Markttage in Mogontiacum

  • Der Aedil Titus Petronius Marcellus war heute mit seinen beiden Leibwächtern unterwegs um sich auf den Markten umzusehen. Viel Menschenvolk war unterwegs und es summte wie in einem Bienenstock. Mit wachem Auge beobachteten die drei die Abläufe des kaufen und Verkaufen, aber auch den Verhandlungen zwischen den einzelnen Parteien. So gelangten sie auch zu Othmars Garküche um diesem ebenfalls einen kleinen Besuch abzustatten. Marcellus war wieder froh hier bei Othmar eine ordentliche Suppe zu bekommen und so gingen sie auf den Besitzer zu und lächelten ihn freundlich an.
    "Salve Othmar wie geht's wie steht es wir freuen uns schon auf deine wundervolle Suppe."
    Doch Othmar machte ein grimmiges Gesicht und bellte die drei gutgelaunten Amtsdiener an:
    Hört mir bloß mit dem Süßholzgeraspel auf. Damit habe ich derzeit überhaupt nichts am Hut. Wir kleinen Leute müssen uns bescheißen lassen, während die feinen Herren lustige Spielchen betreiben. Und die Stadt kümmert sich um nichts. Wäre auch das erste mal wenn es irgend einen geben würde der durchgreift.
    Marcellus wurde blitzartig ernst, denn er mochte den alten Othmar und wenn der sich so aufführte musste was im argen sein. Beim Aedil läuteten alle Alarmglocken gleichzeitig.
    "Was ist denn los Othmar, was beschäftigt dich denn so. Du weißt ich bin Aedil und stehe jedem Bürger dieser Stadt zur Verfügung."
    Na dann kannst du ja mal was machen, denn ich werde laufend von meinem Bäcker beschissen. Er behauptet seine Brote sind nach wie vor von gleicher Qualität und haben auch das selbe Gewicht. Doch das mit dem Gewicht habe ich nach gewoggen und es fehlen jeweils ca. 80 gr. von wegen nichts verändert. Das habe ich dem Lumpen auch gesagt, doch er sagt das kann er so machen wie er will. Das Gesetz erlaubt das bei uns. Das mag ja sein doch viele meiner Kunden beschweren sich mittlerweile über das Brot das immer bei der Suppe dabei ist. Und es ist tatsächlich schlecht.
    "Jetzt beruhige dich einmal und sage mir wie der Bäcker heißt von dem du das Brot beziehst."
    Dumnorix heißt der Mistkerl dieser elendige Gallier, die sind doch alle gleich wenn es irgendwo eine Sauerei gibt steckt bestimmt ein Gallier dahinter.
    "Ich kümmere mich um die Angelegenheit du kannst versichert sein."

  • Marcellus eilte mit seinen beiden Männern Richtung der Bäckerei des Dumnorix um sich ein Bild zu machen. als sie alle in den Ladenbereich eintraten konnten sie einen ungewöhnlich dicken Mann mit listigen Schlangenaugen sehen. Dieser wechselte rasch die Farbe, er schien also den Aedil zu erkennen und konnte sich vermutlich auch denken warum Marcellus bei ihm herein kam.


    Salve Aedil ich grüße dich. Was führt dich zu mir in meine bescheidene Bäckerei? Was kann ich für dich tun?


    "Nun das kommt darauf an was du mir zu einigen Vorfällen sagen kannst. Othmar, der Eigentümer der Garküche hat sich über dich bei mir Beschwert. Deine Brote sollen von minderer Qualität sein und auch die Größe der Brote soll sich erheblich verringert haben. Kannst du mir dazu was sagen.Marcellus beobachtete den Bäcker sehr genau. Als dieser anfing zu schlucken und zu stottern wusste er, dass er auf der richtigen Spur war.


    Ich bin mir keiner Schuld bewusst, Othmar kann mich nicht ausstehen und gönnt mir meinen Erfolg nicht.


    "Ja, ja ich sehe dir deinen Erfolg an, aber nachdem du ja unschuldig bist wirst du sicherlich nichts dagegen haben uns in die Curia zu begleiten. Wir können dann dort in aller Ruhe über die Dinge sprechen die uns betreffen."


    Äh das ist aber im Moment nicht machbar, wir haben eine riesige Lieferung für Geschäftsleute zu produzieren und wenn die nicht pünktlich ankommt bekomme ich massiven Ärger.


    "Mein lieber Dumnorix ich verstehe dich voll auf, aber wenn du jetzt nicht freiwillig sofort mitkommst verspreche ich dir einen Ärger mit mir denn du sicher nicht aushältst. Männer nehmt unseren Freund in die Mitte und helft ihm auf seine Füße."


    So ging der dicke Bäcker Dumnorix gezwungener Maßen freiwillig mit dem Aedil und seinen Leuten mit. Geschickt gingen sie durch die Gassen um zu sehen ob sie verfolgt würden, doch alles schien in Ordnung zu sein. Das Officium VI wartete auf sie.

  • Kurz nachdem der Aedil mit seinen Mitstreitern und dem Bäcker Dumnorix die Curia betreten hatten kamen sie am Officium V vorbei. Dort machten sie halt und Africanus öffnete die Tür um den Bäcker einzulassen. Dieser schritt auch zügig in den Raum, blieb aber wie angewurzelt stehen. Der Raum war angefüllt mit Folterinstrumenten, die wirr durcheinanderlagen oder an den Wänden hingen. Jeder halbwegs normal denkende Mann hätte sich bei diesem Gewirr gefragt was das sinnlose Zeug sollte, doch diejenigen die etwas zu verbergen hatten zuckten jedes mal zusammen durch ihr schlechtes Gewissen. Marcellus beide Leibwächter hatten ihn überzeugt ein bisschen Show zu betreiben. Heute sollte die Generalprobe sein. Zum ersten Mal war ein unschuldiges frommes Lamm in die Fänge des bösen Wolfes geraten. Der dicke Bäcker schwitzte bereits erheblich und so troff das Wasser seines schlechten Gewissens in Strömen auf seine durchnässte Tunika.


    "So mein lieber Dumnorix jetzt wollen wir uns einmal in Ruhe unterhalten. Nehme doch Platz auf diesem Stuhl da." Marcellus zeigte dabei auf einen schweren Holzstuhl an dem Ketten hingen in Höhe der Hände und der Brust. Wie sich der fette Bäcker hineinquetschte trat Lucius vor und fesselte ihn schnell mit den Ketten an den Händen und als letztes an der Brust. Der dicke Mann schrie erschreckt auf:
    Nein bitte ich habe doch nichts getan, so helft mir doch. Aedil so tue doch was dagegen.
    Marcellus musste an sich halten um nicht laut aufzulachen. So wie der Dicke befestigt war konnte er jederzeit aus der Verzurrung herausschlüpfen, aber in seiner Angst begriff seine schwarze Seele überhaupt nichts. Auch Lucius und Africanus verkniffen sich nur mühsam beherrscht ein gröllendes Gelächter.
    Der fette Bäcker aber meinte das sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Er jammerte ununterbrochen vor sich hin.


    Marcellus erhob seine Stimme, so dass ein leichtes Grollen zu hören war und starrte den Dicken finster an.
    "So mein Lieber und jetzt erzählst du uns was wirklich passiert ist mit deinen Broten, denn das du mich anlügst habe ich schon begriffen."
    Aber ich habe doch ....
    Und zack hatte Lucius ausgeholt und Dumnorix eine schallende Ohrfeige verpasst. Und weil es so schön war holte auch Africanus aus und überraschte den Dicken mit einer wundervollen Backpfeiffe.
    "Also ich wiederhole jetzt noch mal meine Frage und du wirst jetzt ganz schnell antworten, sonst werden wir dich so lange foltern bis du kein Fett mehr an dir trägst. VERSTANDEN?!"

  • Der dicke Bäcker schwitzte jetzt noch mehr als zuvor. Marcellus war überrascht wie sehr der Mensch Schweiß absonderte, das konnte doch nicht wahr sein. Aber anscheinend war es wirklich so, dass das Unrechtsempfinden der Menschen unter Druck doch zum Vorschein kommt und sie sich ihrer Taten bewusst werden. So betrachtete er genauso wie Lucius und Africanus Dumnorix fasziniert. Dieser jedoch war sich sicher dass jetzt sein letztes Stündlein geschlagen hatte und er nicht mehr lebend aus der Curia herauskommen würde. Doch er hatte ja noch den Hauch einer Chance wenn er dem Aedil und seinen Leuten die Wahrheit sagen würde. Nun ja nicht die ganze Wahrheit dass er in Wirklichkeit einer der größten Schmuggler in der Region war und auch intensiv mit den Germanen taktierte und sie über viele Dinge im römischen Grenzland informierte das wollte der Petronier ja nicht wissen und musste es auch nicht wissen.


    Ich rede ja doch bitte nicht weiter foltern ich sage alles. Ich gebe zu das ich das im Vertrag abgesprochene Gewicht der Brote zu meinen Gunsten verändert habe. und dabei dachte ich mir wenn ich gleich auch noch schlechteres Mehl dazu mische wird sich der sture Germane nicht über das Gewicht aufregen. Doch damit habe ich falsch gelegen. Das er dann auch noch den Aedil informiert konnte ich nicht ahnen. Ich gebe alles zu.


    Also doch hatte dieser Mistkerl Belogen und Betrogen und das vom feinsten. Dafür würde eine Strafe bekommen die sich gewaschen hatte. Mit Geld konnte man den Typen am ehesten treffen. Und dafür würde Marcellus sorgen.


    "Du bleibst jetzt erst einmal hier und rührst dich nicht weg, sonst schneiden die die beiden hier in kleine Stücke. Ich werde dir dann deine Strafe zuteilen. Ich hoffe für dich das du nicht noch mehr auf dem Kerbholz hast."


    Hätte der junge Aedil gewusst das der Gallier einer der größten Schieber ist, wäre es um den Dicken geschehen gewesen. Doch so würde er eine hohe Geldstrafe bekommen und seinen Beruf weiter ausüben. Zum Leidwesen der ehrlichen Menschen in Mogontiacum.

  • Mit einer großen Genugtuung spazierte der Petronier von seinem Büro zurück ins Officium V wo er den dicken Gallier mit einer Überraschung konfrontieren wollte. Sein Strafmaß würde 700 Sesterzen betragen was eine ganz ordentliche Strafe für ihn darstellen würde. So betrat der Aedil das Büro und wandte sich an den Bäcker Dumnorix.
    "So Dumnorix diesmal hast du es übertrieben. Wie ich den Unterlagen über dich entnehmen konnte bist du schon einmal auffällig geworden. Dadurch wird sich eine hohe Strafe für dich ergeben. Ich habe das Edikt bereits erstellt und übergebe es dir hier und jetzt unter Zeugen. Solltest du Fragen haben so kannst du diese gleich an mich richten."
    Dumnorix nahm das Schreiben entgegen und wurde blass als er die Summe von 700 Sesterzen lesen musste. Jetzt rannen dem Dicken die Schweißströme wirklich den Leib hinunter. Damit hatte er nicht gerechnet das der Aedil so hart zuschlagen würde. Auch konnte er ihm keine Summe unter der Hand zustecken, wie es bei dem einen oder anderen seiner Vorgänger schon gelaufen war. So hatte er keine Ahnung was er machen sollte. Seine Augen flitzten hin und her aber es wollte keine vernünftige Idee geboren werden.
    HaPsch, HaPsch Aedil bitte bedenke doch das ich Familie habe und 10 Kinder, wie soll ich die HaPsch, HaPsch ernähren wenn du mich so hart bestrafst.
    Marcellus musste grinsen über das widerwärtige Gejammer dieser Kreatur und würde jetzt noch einen Schlag zulegen damit der Bäcker endgültig vom Stuhl rutschte.
    "Mein lieber Dumnorix ich sehe ein was dich bewegt und freue mich das du dich bereit erklärst der Curia von Mogontiacum eine Spende in Höhe von 100 Sesterzen zukommen lässt. Damit sind wir bei eine Summe von 800 Sesterzen angelangt."
    So sehr der Gallier auch jammerte so begriff er sehr schnell was der Aedil angedeutet hatte. So schluckte er seinen Ärger hinunter und nickte mit seinem feisten Hals und meinte nur: Ich bezahle.
    "Siehst du lieber Dumnorix es geht doch, man muss nur ein bisschen an dein weiches Herz appellieren und schon bist du bereit für die Stadt alles zu geben. Und noch ein guter Tipp von mir, wage es nicht mehr auffällig zu werden oder andere Kunden zu bescheißen, ich werde sehr oft an dich denken und solltest du mich wieder ärgern wollen so verspreche ich dir die Tracht Prügel deines Lebens und die Verbannung aus Mogontiacum. Und jetzt schleiche dich damit wir deinen Gestank nicht mehr riechen müssen."
    Der Dicke erhob sich und watschelte ohne Gruß davon. Marcellus, Lucius und Africanus atmeten erst einmal ordentlich durch. "Kommt es nur mir so vor oder ist die Luft jetzt viel besser geworden?" Alle drei grinsten vor sich hin, es tat gut einer Ratte auf den Schwanz zu treten, vor allem einer so fetten Ratte.

  • Heute war der Petronier wieder mit seinen beiden Begleitern Lucius und Africanus unterwegs um auf dem Markt nach dem Rechten zu sehen. Viele der Stände und deren Inhaber kannten sie schon seit langem und doch wollte Marcellus heute einmal tiefer stochern. So kamen sie zum ersten Stand der Gemüsehändlerin Thea und besahen sich das Angebot. Es war frisch und machte einen guten Eindruck, hatte auch eine ordentliche Größe und wurde zu fairen Preisen angeboten.
    "Nun Thea ich sehe deine Waren sind von guter Qualität und auch deine Kundschaft reisst sich um deine Waren. Ich will heute deine Berechtigung zum Verkauf und dem genehmigten Standort sehen."
    Das ist kein Problem Aedil hier habe ich die beiden Genehmigungen, beide besitze ich seit fast vier Jahren.
    "Ja ich sehe es ist alles in Ordnung hier nimm sie wieder zurück. Ich wünsche dir noch viel Erfolg."
    Lebe wohl Aedil du kannst gerne immer wieder vorbeisehen, du findest bei mir die besten Waren der Region.


    So ging es von Stand zu Stand und Marcellus konnte keine Unregelmäßigkeiten finden. Die Sonne stand nun am Himmel, es durfte bald Mittag sein, als dem Petronier ein Stand auffiel den er so noch nie gesehen hatte. Marcellus lebte jetzt schon eine lange Zeit in Mogontiacum und kannte eigentlich alle Händler, doch diesen Stand und das Gesicht des Verkäufers waren ihm unbekannt. So schlenderten die drei langsam Richtung der ausgemachten Gewerbeflächen. Ein dunkler Typ, vermutlich aus der Provinz Africa, verkaufte Salben, Öle und sonstige Tinkturen für jeden gesundheitlichen Zweck. Man konnte an dem Mann den Scharlatan schon auf 10 Meter erkennen. Und so sprach der Fremdeden Petronier an.
    Ah Consul salve dir salve dir, ich haben wundergöttliche Mittel für den Gebrauch von alles. Wenn die Liebe nix geht hier Schluck von dieses Mittel alles klar, viel Liebe machen. Oder du wollen Mittel für viel Kraft und Muskel hier sein Elixier für große Männer. Hier sein Mittel für Frau wenn nix wollen, du geben ihr sie immer wollen wie wildes Tier. Sein alles günstig und alles helfen.
    „So, so alles hilft und ist auch noch billig. Das ist ja toll von dir du bist ja ein wahrer Retter der Menschheit. Dann zeige doch mal deine Genehmigung für dein Gewerbe und die Erlaubnis hier auf dem Markt verkaufen zu dürfen. Ich bin Titus Petronius Marcellus und der Aedil der Stadt.“
    Der Händler wurde blass, man sah ihm sein schlechtes Gewissen an und fing an zu stottern.
    Oh mächtiger Consul bitte sein für kleinen Händler Salim Hilfe Verstand ich nix wissen von Nehmigung viel gute Sachen verkaufen nix schlecht.
    „Oh das glaube ich dir du bester und mächtigster aller Halunken im ganzen Reich gibt es für die Märkte Bestimmungen die einzuhalten sind. Lucius, Africanus zeigt ihm wie wir mit Halunken verfahren. Freundchen wenn ich dich hier noch einmal in Mogontaicum sehe landest du im Gefängnis oder dein Kopf rollt. Wir brauchen hier keinen Schlawiner von denen hat die Stadt schon genug.“
    Lucius und Africanus freuten sich endlich einmal wieder richtig anpacken zu können. Der Händler bekam die Tracht Prügel seines Lebens und danach wurde sein Stand einstampft. Die Reste wurden mit samt dem Händler vor die Stadttore verfrachtet.

  • Während der vergangenen Tage und Wochen hatte Marcellus festgestellt, dass sich eine Menge an Gesindel in Mogontiacum herumtrieb. Dies schien regelrecht angezogen zu werden von den Markttagen. Oder lag es an den Gerüchten in den Tavernen, dass sich auf der anderen Seite Germaniens was zusammenbrauen sollte. Für den Aedil der Stadt war es ganz gleichgültig welche Gründe dafür in Frage kamen, entscheidend war das Mogontiacum Marcellus Stadt war und niemand es wagen durfte sich gegen Gesetz und Ordnung zu wenden. So zog der Aedil mit seinen beiden Mitstreitern Lucius und Africanus los um ein wachsames Auge auf die Stadt zu haben.


    Die drei platzierten sich unter einem der Stadthäuser direkt am Rande des Marktes. Die Bogengewölbe des Hauses verbargen sie vor neugierigen Blicken. So langsam füllte sich der Markt, die Händler priesen ihre Waren lautstark und die Kunden strömten in immer größerer Zahl auf das Marktgelände. Intensiv wurde um die Produkte gefeilscht und man konnte erkennen das Kunden wie Verkäufer ihren Spaß daran hatten. Besonders die wenigen erlaubten Händler aus dem Orient spielten mit ihren und einer feinen Zunge wahre Geschichten vor den Kunden ab. Für sich dachte Marcellus das er dort auch einmal hin wollte und diese Fremdheit und doch Raffinesse des Handels beobachten wollte. Doch genug der Träumerei jetzt hieß es Augen auf und tatsächlich kamen die ersten Subjekte zum Vorschein. Am Rande des Marktes lagerten zahlreiche Bettler und ließen ihre Kinderchen die schwere Arbeit des Diebstahls machen. Klein und gewand schlüpften sie zwischen ihren Kunden herum und ließen diverse Dinge verschwinden. Nach einer gewissen Zeit lösten sie sich aus der Menge und brachten ihre Beute zu den Bettlern die sie verwahrten. Danach zogen sie an anderer Stelle wieder ihre Diebstähle auf. Zwischenzeitlich kamen andere Personen zu den Bettlern herangeschlendert und gaben diesen ein Almosen. Zeitgleich bückten sie die Personen und nahmen die in Beuteln oder Körben verstaute Beute auf und ließen diese verschwinden.


    Für Marcellus war schon jetzt klar, dass er mit seinen zwei Helfern kaum in der Lage war für Ordnung zu sorgen. So entschloss er sich sich an die Legion zu wenden und um Hilfe zu ersuchen. Sicherlich würde es den Soldaten Spaß machen mal wieder eine ordentliche Schlägerei mitzumachen.

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