Sie konnte es immer noch kaum glauben. Ihr Mann war der Kaiser und sie die Frau, die Kaiserin an seiner Seite. Ja die Ereignisse hatten sie doch etwas überrollt und eigentlich wollte sie heute nicht mehr gestört werden, weshalb sie die Sklavin auch mit einem unwirschen Blick bedachte. „Was?“
„Domina entschuldige, aber ein Brief für dich.“
Konnten die Glückwunschschreiben nicht bis morgen warten? Ihr Blick verfinsterte sich noch etwas mehr. „Von einer Vestalin, Domina.“
Dies wiederum lies Serena nun doch aufhorchen. „Gib schon her.“
Sie lass gewissenhaft die Zeilen. Und tatsächlich erschien ein Lächeln auf ihren Lippen.
Würde sie einer Vestalin ein Bitte abschlagen? Natürlich nicht.
„Bitte antworte ihr, das ich mich freuen würde sie hier als meinen ersten Gast zu begrüßen.“
Serena lächelte nun dann doch wieder milde gestimmt. „Nun gönnt mir bitte aber etwas Zeit für mich.“ ja sie musste die ganzen Eindrücke erst verarbeiten, schließlich wurde man nicht jeden Tag Kaiserin. „Wenn der Brief fertig ist, leg ihn auf den Tisch dort.“ Nun war es dann nur noch ein wedeln mit der Hand, dass die Sklavin entließ und Serena nun auch die bitter nötige Ruhe gab.
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