Von dort nach hier - Der Umzug in die Casa Helvetia

  • Es waren, so groß war das Haus ja auch nicht, ein paar Stimmen zu hören. Tatsächlich würde jemand mit halbwegs guten Ohren schnell merken das es nur zwei Stimmen waren.
    Es dauert auch nicht lange, gerade genug Zeit um eilige Kleidung aufzusammeln und über zu werfen also genau genommen dann doch noch zu lange. Jedenfalls nach relativ kurzer Zeit kam Corvinus kopfschüttelnd und mit einer Miene die irgendwo zwischen verärgert und belustigt war in den Raum zurück.
    Als er Alpina sah übernahm dann doch Enttäuschung die Oberhand in seinem Gesicht. Er warf das Stück Holz beiseite und kam zu ihr. Nahm sie in den Arm und gab ihr einen liebevollen Kuss
    "Das nächste Mal stört uns keiner und wenn ich dafür Wachen aufstellen lasse!"


    Eine Erklärung was passiert war ließ er aber erst einmal nicht folgen sondern es schien ihm wichtiger zu sein über das eben unterbrochene zu sprechen.

  • Alpina lauschte, während sie sich anzog, doch konnte sie aus dem Stimmengewirr, das doch zu weit von der Taberna Medica entfernt war, nichts heraushören, das ihr einen Hinweis auf den Grund des Tumults geben konnte. Es dauerte auch nicht lange bis Corvinus zurückkam. Seine Miene verriet, dass auch er nicht wirklich begeistert von dem Ende ihres Stelldicheins war. Aber er nahm es mit Humor und so musste auch Alpina lachen, als er anbot, das nächste Mal Wachen aufzustellen, wenn sie ungestört bleiben wollten.
    Wie zur Entschädigung nahm er sie in den Arm und küsste sie. Dann schien er etwas sagen zu wollen, also sah ihn Alpina aufmerksam an.

  • Das Lachen lockerte die Situation endgültig auf und die Enttäuschung über die nun verflogene Stimmund und nicht erfolgte Vereinigung verflog so langsam. Schließlich konnte sie ja niemand davon abhalten das demnächst und in Zukunft so oft sie wollten zu tun.
    Corvinus kam jedenfalls auf den Grund des Tumultes zu sprechen:
    "Ich fürchte Nero ist Schuld an der ganzen Sache. Der Fellsack wollte wohl gleich mal zeigen wer hier im Haus die Hosen an hat. Er hat, woher auch immer und wie auch immer er das in seinem Zustand geschafft hat, ne fette Maus gefangen. Diese hat er in die Culina abgelegt, Katzen sollen sowas ja öfter machen, und als Gwyn die Culina dann betrat ist sie auf die tote Maus getreten, ausgerutscht und hingeschlagen. Darüber hat sich Nero wohl erschrocken oder aufgeregt das er die Kleine erst einmal ordentlich angefaucht hat. Wenn ich sie gerade richtig verstanden habe kennt sie Katzen wohl nicht wirklich und hat nach Nero geschlagen. Der wiederrum hat ihr dann einen ordentlichen Hieb verpasst. Nun sitzt die Ärmste drüben mit drei tiefen blutenden Kratzern am Arm in der Culina und heult vor sich hin!"


    Corvinus musste breit grinsen


    "Ist das zu glauben?
    Ach ja und Nero sitzt oben auf dem Dachbalken in der Culina und sieht irgendwie zufrieden aus...."

  • Zunächst hörte Alpina zu, ihr Schmunzeln wurde immer breiter, wurde ein Grinsen und schließlich lachte sie schallend. Corvinus erzählte so launig und bildgewaltig, dass sie das Gefühl hatte, dabei gewesen zu sein. Auch wenn ihr Gwyn ein wenig leid tat war die Geschichte doch so lustig, dass man einfach darüber lachen musste, zumal herauszuhören war, dass sich die Sklavin nicht wirklich verletzt hatte, von ein paar Kratzern mal abgesehen.
    Alpina schüttelte lachend den Kopf als er das Schlussbild beschrieb. Der zufriedene Kater nach vollbrachter Tat auf dem Dachbalken in der Culina - in sicherer Entfernung.


    "Na, dann will ich mal in die Culina gehen, Gwen verarzten und Nero hinter ihrem Rücken eine Entschädigung für den Schreck und die entgangene Maus zustecken", sagte sie noch immer lachend, richtete ihre Kleidung und machte sich auf den Weg.

  • Corvinus musste zwar nicht laut lachen aber doch sehr breit Grinsen als er noch mal über alles nachdachte.
    Er klaubte seine Kleidung auf während Alpina ihre richtete.


    "Ja mach das, ich werde mal schauen wo ich jetzt nen Schwall eiskaltes Wasser finde!"


    Beim rausgehen legte er Alpina noch kurz die Hand auf den Hintern und drückte zu. Kein richtiges kneifen aber auch kein bloßes tätscheln.

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