[Lupanar] Reich der Sinne

  • Da waren sie nun also es war nicht mehr nötig gewesen als ein kurze Klopfen, eine kurze Begrüßung an der Tür und schon standen die drei Männer im Atrium, während es für Thorgall und wohl auch für den älteren Helvetier nicht neues war, so würde Curio sich wohl erst mal im Atrium umschauen.
    Die Luft war geschwängert von duftenden Ölen und auch von dem Geruch der Leidenschaft.
    Clinen, ja es standen mindesten 6 Clinen in einem Kreis in der Mitte des Atriums auf drein von ihnen räkelten sich die Mädchen und boten sich dar auf einer vierten verwöhnte ein Lupa gerade einen Kunden, auf jene Art, wie es keine Frau von Stand je tun würde. Ihr Kopf war über seinem Schoss und glitt rythmisch auf und ab. Auf der Cline daneben war das Pärchen schon etwas weiter, dort saß ein Mädchen auf dem Schoss des Mannes und ritt ihn wild.
    Wenn Curio sich von dem sich ihm bietenden Bild lösen könnte, würde er an den Wänden (aus heutiger Sicht recht frivole ) Bilder erkennen. Sie zeigten Frauen und Männer in allen möglichen Stellungen beim Akt der Liebe.


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    Eine junge Frau, welche ein Kleid trug, dass mehr offenbarte als versteckte, trat auf die neuen Gäste zu und begrüßte sie.
    „Thorgall. Schön dich zu sehen.“ Dann wand sie sich zu den beiden Helvetiern. „Salve und willkommen im Reich der Sinne.“ Ihr Blick glitt an Curio herunter. „Ich nehme mal an, dass du der besondere Gast des Abends bist?“ Natürlich hatte Thorgall angekündigt dass er kommen würde und auch das Anliegen vorgetragen. So würde Curio nichts erklären müssen. Thorgall hoffte das er es ihm damit etwas leichter machte.

  • Da standen sie nun also. Es war kein besonders auffälliges Haus. Ganz im Gegenteil war es von außen sogar recht unspektakulär. Einzig einige fremdländische Namen an der Wand neben der Tür verrieten, was hinter der Tür zu finden war. Zusätzlich waren bereits hier einige gedämpfte Geräusche zu hören, die ankündigten, was wohl auch Curio nun gleich erleben durfte...


    Auf das Klopfen Thorgalls wurde die Tür auch gleich geöffnet und sie wurden ins Innere geführt und bereits im Atrium trafen sie auf mehrere Pärchen auf insgesamt sechs Klinen, die sich vergnügten. Auf der einen Kline saß ein junge Frau, die den Schoß eines älteren Mannes... bearbeitete? verwöhnte? Er wusste nicht, wie er es beschreiben sollte. Sicher war nur, dass der Mann offensichtlich seinen Spaß dabei hatte. Curio brauchte einen Augenblick, bis er sich von diesem Anblick lösen konnte, doch als er seinen Blick nach rechts wandte, war auch gleich das nächste Paar zu sehen. Hier saß die Frau auf dem Mann und bewegte sich rhytmisch auf und ab. Auch hier verharrte Curios Blick und fast könnte man meinen, dass sein Blick interessierter wurde. Jedenfalls regte sich nun auch bereits an anderer Stelle etwas. Dies wiederum kannte er mittlerweile schon sehr gut, doch war es in der letzten Zeit vor allem sein Besteben gewesen, genau das so gut es ging zu unterdrücken. Auch hiervon musste er sich lösen, da er förmlich spüren konnte, wie sein unerfahrenes Starren für Belustigung bei seinen Begleitern führte. Doch auch die Wand, an die er seinen Blick letztlich zu flüchten versuchte, war keine Hilfe, denn auch dort waren zahlreiche Zeichnungen von dem zu sehen, was hier im Atrium von den Paaren betrieben wurde.


    Curio musste durchatmen, als letztlich eine junge Frau zu ihnen trat. Sie war nur leicht bekleidet, wobei sie eigentlich eher unbekleidet, als bekleidet war, wenn man von den wenigen Stoffteilen absah, die jene Stellen bedeckten, die ihre Fraulichkeit ausmachten. Die junge Frau fragte schnell, ob er der "besondere Gast" sei. Offenbar hatte man, vermutlich Thorgall, sie bereits über seine Lage informiert.


    Ähm.. ja... äh... salve!


    stotterte er schließlich aus dem unangenehmen Gefühl heraus, sicht nicht nur ertappt zu füllen, so gestarrt zu haben, sondern dass auch zwei Augenpaare auf ihm ruhten, für die das hier alles völlig normal war.


    Das... ähm... ist wohl richtig.


    sagte er schließlich und trat einen schritt vor. Jetzt, wo er nur noch einen Schritt von der jungen Frau entfernt war, musterte er erstmal ihr Gesicht und ihren Körper. Sie war gut gebaut, ohne Frage, und hätte ihr Gesicht nicht solch harte Züge, würde er sie fast schon als hübsch bezeichnen. Natürlich längst nicht so hübsch wie Silvana. Das verstand sich von selbst.

  • Nun lächelte die Frau ob der wirklich offensichtlichen Unerfahrenheit des jungen Mannes. Nun für sie war das aber kein Grund ihn auszulachen, sondern eher ihm Gegenteil. Sie nickte ihm also verstehend zu und nahm seine Hand.
    „Nun dann sei willkommen und schau dich ruhig in Ruhe um. Meine Name ist Indira.“ Sie führte Curio nun zu den Clinen, auf welchem die Mädchen lagen. Auf ein Zeichen Indiras hin standen drei der Mädchen auf.
    „Dein Freund hat mir schon erklärt, worum es dir heute geht. Diese Frauen hier sind sehr erfahren und könnten sich deiner annehmen.“ Indira zeigte auf die Auswahl. Eine schwarzhaarige mit feine, fast schon exotisch anmutenden Zügen. „Das ist Fatma.“ stellte sie kurz die jungen Frau, die bestimmt kaum älter als 18 Jahre war vor. Die junge Syrerin sah Curio mit einem sinnlichen Blick,leicht geöffneten Lippen und einem verführerischen Lächeln an. „Dann hätten wir noch unsere Keltin Dedina.“Sie zeigte auf die rothaarige große Frau, die fast genau so groß war wie Curio selbst. Auch diese versuchte nun ihren Körper vor Curio entsprechend in Szene zu setzen. „Und das ist Freja.“ Nun trat ein junges blondes Mädchen nach vor, die ganz unverkennbar Germanin war. Ihre smaragdgrünen Augen schaute Curio erwartungs- und verheißungsvoll an.
    Alle drei Mädchen waren in eine Art seidige Tunika gehüllt, die nur an einer Schulter mit einer Fibel zusammengehalten wurde. Der Stoff jedoch war so durchsichtig, dass man die Körper darunter gut erahnen könnte.
    Indira hatte für den Gast drei gut gebaute schlanke Frauen herausgesucht. Aber man wusste ja nie, deswegen sagt sie nun noch. „Ich hoffe du bist mit meiner Auswahl für dich zufrieden. Wenn du etwas anders wünscht...“ Sie sah ihn fragend an und wartete, das er entweder eine der Frauen wählte oder vielleicht etwas anders haben wollte.

  • Curio hatte in dieser Situation komplett die Fähigkeit verloren, die Gesichtsausdrücke der Menschen um ihn herum zu lesen. Stattdessen spürte er nur die Blicke der beiden anderen Männer und das Lächeln Indiras. Er versuchte es gar nicht es irgendwie zu deuten, die Deutung wäre auch wohl kaum zutreffend gewesen, sondern ließ sich zu einer der Klinen führen, wo offenbar bereits drei junge Frauen für ihn "bereitgestellt" worden waren. Wenn Curio so darüber nachdachte, taten ihm die Frauen schon ein bisschen leid, denn sie mussten hier quasi jedem Mann verfügbar sein und gerieten dann, wie jetzt auch noch in den Konkurrenzdruck, denn offensichtlich war es jetzt an ihm, eine dieser Frauen auszuwählen. So ließ er seinen Blick über die drei jungen Frauen schweifen.


    Zuerst blieb sein Blick bei der jungen Germanin hängen. Freja nannte man sie, nach der germanischen Ensprechung der Venus. Ihre langen blonden Haare und die feinen, neugierigen Züge erinnerten ihn ein bisschen an Silvana. Nur die grünen Augen bildeten einen Widerspruch. Mit Blick auf sein Ziel, sozusagen das Training für die Hochzeitsnacht mit einer ähnlich gebauten und aussehenden Frau, würde sie sich gut eignen - und er wollte schon auf sie deuten, als ihm bewusst wurde, dass er sich doch nicht für eine Silvana-Kopie entscheiden konnte. Schließlich suchte er ja keine Vergnügungsdame, die seinem Typ entsprach, sondern... na ja... eine Lehrerin. So entschied er sich schließlich für die junge Keltin.


    Ja... äh... eine gute Auswahl... ich... ähm... würde Dedina nehmen.


    antwortete er und blickte zu der jungen Keltin, um ihre Reaktion abzuwarten. Na ja, es war wohl mittlerweile auch für den simpelsten Geist klar, dass er keine Ahnung hatte, was er hier machte. Der Typ da vorne, der den Kopf einer anderen jungen Frau im Schoß und der zu seiner linken, der bereits mitten dabei war, hatten sicherlich nicht so rumgestottert.


    Erst jetzt ging sein Blick auch das erste Mal zu seinen Begleitern. Was würden sie wohl von der ganzen Geschichte hier halten?

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Die von ihm Auserwählte trat mit einem Lächeln nach vor, während die anderen Beiden sich wieder setzten. Ja auch die Mädchen wussten worum es hier heute ging. Und auch für eine Lupa war das ja immer was ganz besonderes. Schließlich lag es nun in ihrer Hand, ob es dem Mann gefallen würde, und wie er in Zukunft …
    Sie nahm ihn also bei der Hand. „Folge mir.“ Ihre Stimme war melodisch und es lag etwas sinnliches darin. Sie zog ihn also sanft mit sich in eines der Separees. Ja im Gegensatz zu Runa würde Curio sein erstes Mal nicht vor anderer Augen verleben.
    Das Zimmer war praktisch eingerichtet. Ein großes Bett nahm natürlich fast den ganzen Raum ein. Ein kleiner Tisch auf welchem Erfrischungen und ein paar Öle standen. Auch hier zierten frivole Bilder die Wände obwohl sie hier wohl noch mehr ins Detail zu gehen schienen. Ja beim Betrachten der Bilder war keinen Fantasie mehr nötig.


    Dedina stand nur ein halbe Armlänge von Curio entfernt. Ein geübter Griff und sie zog die Fibel, die ihre Tunika zusammenhielt aus dem Stoff und schon glitt der Stoff langsam und lautlos zu Boden und enthüllte ihren nahezu perfekten Körper.
    Dedina half nun auch Curio aus seinen Sachen. Ja ihre Finger waren geschickt. Während sie die Sachen von seinem Körper streifte, streichelten ihre Hände über die nun nicht mehr vom Stoff bedeckten Teile seines Körpers.
    Sie wusste ja das Männer, die das erste Mal bei einer Frau liegen sollten zur Nervosität neigten. „Entspann dich und genieße es einfach. Du wirst sehen es ist etwas ganz natürliches du kannst nichts falsch machen.“ Schon waren es ihre Hände, die über seinen Körper streiften, sie griff nach einer seiner Hände und legte sie auf ihre Brust und zeigte ihm, wie man diese streichelte, so dass es der Frau gefiel. Und er stellte sich wirklich geschickt dabei ein, was Dedina ein kleines Stöhnen entlockte. Ja es war wirklich immer etwas Besonderes, denn die meisten Gäste wollte nur die schnelle Befriedigung, aber hier und heute würde wohl beide Seiten auf ihre kosten kommen.
    Ihre Lippen fuhren über seinen Hals und suchten eben jeden empfindliche Stelle, die doch fast jeden Mann auf Touren brachte und flüsterte leise in sein Ohr. „Du machst das wirklich gut.“ Schon gingen ihre Lippen weiter auf Erkundungstour.

  • Wie selbstverständlich stand die junge Keltin auf und zog ihn in einen der Nebenräume, wo sie ungestört waren. Wenn er bedacht, dass er das Glück hatte, sein erstes Mal nicht vor den Augen irgendwelcher Zuschauer, und seien es auch seine Eltern - verleben zu müssen, entspannte er sich merklich. Die arme Silvana hatte dieses Glück leider nicht, was er irgendwie unfair fand, wogegen es aber keine Einwände mehr zu führen galt. Da mussten sie wohl beide durch. Im Raum angekommen lernte Curio auch bereits seine erste Lektion beim Thema Beischlaf: Man redet nicht darüber, man tut es. Denn er hatte kaum Zeit, sich in dem schummrigen Licht des Nebenraums zu orientieren, als die nah an ihm stehende Dedina sich bereits entkleidet hatte und mit der Entkleidung des jungen Helvetiers fortfuhr. Sie hatte einen schönen Körper, dass musste er einfach zugeben, doch war er bereits jetzt viel interessierter daran, was ihn bei der Hochzeitsnacht wohl bei Silvana erwartete. Dann legte sie gleich los und fing an, seinen Körper zu streicheln. Irgendwie ging ihm das hier alles sehr schnell, doch hatte die Stimme Dedinas etwas beruhigendes, sodass er einfach geschehen ließ, was hier passieren sollte.


    Und dann war er selber dran. Fast schon behutsam legte Dedina seine Hand auf ihre Brust und zeigte ihm, was sie tun sollte. Zuerst begann er sie langsam zu streicheln, wobei er besonders vorsichtig war, wenn er die kleinen Brustwarzen erreichte. Irgendwann ging er, oder besser seine Hand, vom Streicheln in ein sanftes umfassend über, während die junge Keltin mit ihren Lippen seinen Körper weiter liebkosten. Ein erster Schauer lief über seinen Rücken, als sie eine bestimmte Stelle an seinem Hals erreichte und diesem folgte ein leises, unterdrücktes Stöhnen. Zudem schien sich nun auch seine andere Hand selbstständig zu machen, die mit den Fingerspitzen ganz langsam über ihre Seite, angefangen von ihrer Achsel über den Brustansatz hinab bis zur Taille glitt. Ihr Lob derweil hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Er entspannte sich nun noch mehr und hörte auf, zu zerdenken, was er hier tat, sondern tat es einfach. Damit war wohl auch die zweite Lektion gelernt: Lass es einfach geschehen!

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Dedina kam nicht umhin zu bemerken wie der junge Mann ihrem Tun nachgab, wohl endlich auch das Grübeln sein ließ und sich einfach dem Kommenden hingab.
    Ihre Hände waren geschickt, ebenso wie ihre Lippen. Natürlich sie hatte ja auch die entsprechende Erfahrung. Ihr gelang wohl in dem jungen Mann die niederen Instinkte zu wecken und diese an die Oberfläche zu holen. Aber sie versäumte auch nicht seine Hände an jene Stelle zu dirigieren wo es einer Frau gefiel. Ihm jene Stelle zu zeigen, damit er auch seine Zukünftige in eben diesen zustand in den er sich jetzt befand befördern konnte. Sie zeigte ihm was er wo und wie machen musste, damit auch Frau auf ihre Kosten kam.
    Als sie spürte, das er bereit für den Nächsten Schritt war, zog sie ihn mit sich auf das breite Bett. Dedina legte sich rittlings auf das Bett und Curio fand sich zwischen ihren Beinen wieder. Wieder war es die erfahrene Dirne, die ihn langsam und behutsam zu verstehen gab was er als nächstes zu tun hatte. So dirigierte sie eine Männlichkeit vor das Zentrum ihrer weiblichen Lust. Hier wurde nun also der Lehrer zum Schüler und seine geschickte Lehrerin zeigte ihm, wie er langsam und behutsam vordringen musste um dann dort einen Weile zu verharren. Irgendwann animierte sie ihn sich zu bewegen. Langsam, rhythmisch, einfühlsam – ja genau so wie er wohl mit seiner jungfräulichen Braut würde umgehen müssen.
    Doch irgendwann wollte nun auch die erfahrene Dirne zu ihrem recht kommen. „Lass los – lass dich gehen.“ Sie verstärkte den Druck an seiner Kehrseite und zeigte ihm so, dass er nun keine Rücksicht mehr nehmen musste. Dann gestattete sich nun auch die Hure ihrer Lust nachzugeben und sich fallen zu lassen.
    Der letzte klare Gedanke der Dedina durch den Kopf ging. 'Für einen Frischling ist er verdammt gut.' Dann ließ sie sich von ihm über jene Klippe treibe in der nur noch das körperliche Empfinden zählte, wo die Wellen der Lust über einen zusammenbrachen und man das Gefühl hatte zu schweben...



    Dedina blinzelte den jungen Mann an. „Wirklich gut. Die Frau die dich bekommt kann sich glücklich schätzen.“ Und wenn Curio der Dirne in die Augen schauen würde, dann würde er wohl sehen, dass sie diese Worte ehrlich meinte.

  • Vielleicht würde Curio im Nachhinein, wenn er das hier alles reakpitulieren würde, auch die dritte Lektion noch lernen: Der Körper weiß, was er will und was zu tun ist. Jetzt aber war er komplett in die Praxis dieser Lektion vertieft und als die Keltin ihr Lippenspiel beendet hatte und auch er mit von ihr angeleiteten Liebkosungen einige Schauer auf ihrer Haut erzeugt hatte, legte sie sich mit dem Rücken aufs Bett und lud ihn mit leicht gepreizten Beinen ein, auch den nächsten Schritt zu tun. Das Nachdenken hatte Curio komplett aufgegeben und hörte stattdessen nur noch auf seinen Körper, der praktisch von selbst tat, was er zu tun hatte. Vorsichtig legte er sich auf die Keltin, stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab. Mit kleinen Bewegung dirigierte sie ihn, zeigte ihm, was es zu tun galt und schon drang er, zuerst vorsichtig in sie ein. Einen Moment verharrte er dort und fuhr dann mit rhytmischen Bewegungen fort. Mehr und mehr nahmen die Anleitungen Dedinas ab und irgendwann wollte wohl auch sie auf ihre Kosten kommen. Ihr flüsternde Aufforderung war ein klares Zeichen für seinen Körper nun fester und schneller zu werdem. Immer schneller, immer stärker wurden seine Bewegungen, von Kontrolle war schon lange nicht mehr zu reden und irgendwann, als er erste Zuckungen in seinem Unterleib spürte und ihm ein kehliges Stöhnen entfuhr, war es nur noch Gefühl, das ihn umfing. Es dauerte nur einen Augenblick - eigentlich viel, viel zu kurz - und schon ließ er seinen Körper auf ihrem nieder und atmete schwer zwei-, drei-, viermal durch.


    Erst die Stimme der Keltin, die ein offenbar ernstgemeintes Lob aussprach - wobei die jungen Frauen ja auch dafür bezahlt wurden, sowas zu sagen, wie er gehört hatte - holte ihn in die Realität zurück. Langsam kam sein Gehirn wieder zu sich und als er Dedina in die Augen schaute, meinte er einen ehrlichen Schimmer zu erkennen. Wer wusste schon, ob sie es ernst meinte oder einfach nur eine erstklassige Schauspielerin war, geschult durch Erfahrung und Menschenkenntnis? Curio jedenfalls nicht, doch nichtsdestotrotz streichelten ihre Worte sein Ego ungemein.


    Danke...


    sagte er auf das Kompliment und ließ sich zur Seiten fallen, damit sein Gewicht nicht mehr auf ihrem Körper ruhte.


    Wie es scheint kennst du meine... Situation?


    fragte er daraufhin vielsagend. Auch wenn es ihm nicht gefiel, wenn er auf diese eine Nacht blickte, konnte es wohl bei dieser einen Nacht nicht bleiben. Er brauchte Souveränität. Denn da er bei der Hochzeitsnacht ja nicht wie ein wildgewordener Eber über Silvana herfallen konnte, während zwei weitere Personen im Zimmer waren, könnte und dürfte er, anders als heute sein Gehirn wohl nicht komplett ausschalten...

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    Die junge Frau nickte. „Ja ich kenne sie. Thorgall hat einiges erzählt. Und deine Verlobung mit der Duccia ist ja auch kein Geheimnis.“ sagte sie und richtete sich nun etwas auf. „Ich kenne die Bräuche. Sie sind ähnlich wie die unseren.“ Ja somit stellte die junge Frau klar, dass sie wusste, was das junge Paar erwartete. Dedina streichelte während ihren Worten die jungen Körper des Mannes, so wie sie es schon am Anfang getan hatte. „Ihr müsst euch beide klar machen, dass es nichts unnatürliches. Schau ihr dient doch beiden den Göttern. Seht es doch einfach als einen Dienst, eine Huldigung an die Göttin der Liebe. Und du kannst deine Braut ja auch helfen.“ Die Dirne lächelte vielsagend. „Schau am Tag euer Hochzeit, kannst du ihr mit kleinen Gesten zeigen, wie sehr du sie begehrst. Durch flüchte Berührungen hier.“ Ihre Handrücken fuhr wie zufällig über Curios Brust. „Oder hier.“ Nun streifte ihre Hand sanft wie der Flügel eines Schmetterlings seine Oberschenkel. „Oder hier.“ Nun waren es ihre Lippen die zärtlich seinen Hals, ganz knapp unterhalb seines Ohres, berührten. „Und dann sagst du ihr, dass du sie begehrst, dass du sie mit deinem Körper ehren wirst.“ Ihre Stimme war leise rau und verführerisch, als sie ihm eben jene Worte ins Ohr flüsterte. „Glaube mir, das lässt keine Frau kalt.“ Die Lupa lächelte als sie Curio nun wieder ansah und sich ihre Lippen langsam auf die seinen senkten. Ihr Kuss war sinnlich, fordern und ein Versprechen zugleich. „Niemand wird euch wohl verbieten, dass ihr diese kleinen Zärtlichkeiten bei eurer Hochzeit zukommen lässt. Und wenn ihr dann später im Zimmer seit, nimm dir die Zeit. Erkunde ihren Körper, egal wer anwesend sein wird. Bring sie in Stimmung.“ Dedina schaute Curio nun tief in die Augen. „Du wirst ihr weh tun. Das lässt sich nicht verhindern. Aber du kannst es sie schnell vergessen machen.“ Ja das konnte er. Er musste nur darauf achte, dass seine Braut in der richtigen Stimmung war und dann würde sie das ganze nach dem anfänglichen Schmerz genau so genießen können wie er. „Vielleicht solltest du sie mal mitbringen. Wir könnten ihr auch zeigen, wie sie sich selbst... also wie sie sich in die richtige Stimmung bringt.“ Ja das hörte jetzt wohl kaum ein Mann gern, also das eine Frau nicht unbedingt einen Mann brauchte um sich in Stimmung zu bringen.
    Die Hände und Lippen der Dirne sorgten nun wieder dafür, das Curios Lust wieder erwachen sollte. „Jetzt aber bist erst mal du dran.“ Das war ein Versprechen, denn schon waren es ihre kundigen Lippen, die dafür sorgen würden, dass sich auch schon bald wieder etwas regte. Nun würde die Dirne dem jungen Gast zeige was Befriedigung ist und dieses mal würde es länger dauern...

  • Auf dem Rücken liegend wandte er der jungen Keltin den Kopf zu, als sie ihm ein paar Tipps mit auf den Weg gab. Ein bisschen staunte er über diese dann schon, denn diese bedeuteten doch eine Steigerung dessen, was sie ohnehin schon seit Monaten taten. Gleichzeitig ging ihm durch den Kopf, dass es ja Silvana gegenüber schon unfair war, sie bereits während der Hochzeit dermaßen... zu berühren. Denn dass es wirkte, merkte er schon bei sich selber, und wenn er bedachte, dass es hier und jetzt und vier Augen ja überaupt kein Problem zu sein schien, war es doch was ganz anderes, wenn er eben solche Dinge bei Silvana machte, währen zig Gäste um sie rumsaßen. Na ja, das eine oder andere würde er wohl tun müssen, zumal die Keltin auch nochmal betonte, dass er ihr wehtun müsste, wenn er das erste Mal mit ihr schliefe. Denn offenbar, das ließ die Keltin ja auch durchblicken, würde es so auch für Silvana leichter.


    Als Dedina geendet hatte, wollte er schon der einen oder anderen Sache widersprechen, als sie ihn, wie aus dem nichts, küsste. Es war überraschend, ungewohnt aber auf seltsame Weise nicht unangenehm, denn wenn er bedachte, dass solche Küsse mit Silvana das absolute Maximum gewesen waren, er mit der Keltin aber nun schon einen riesig großen Schritt weiter war, gab es auch nichts mehr, was dagegen sprach. So erwiderte er nur den Kuss und hörte weiter zu. Und als Dedina dann nochmal ansetzte und nun wieder anfing, ihre Lippen über seinen Körper gleiten ließ, schloss er einfach die Augen und genoss, was auch immer die Keltin mit ihm vorhatte.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Und genau das sollte er genießen. Die Keltin war sich durchaus bewusst, das das erste mal recht gewesen war, aber auch das war völlig normal. Sie hatte noch eine männliche Jungfrau erlebt, die sich zurückhalten konnte. Dies würde aber wohl auch dieser junge Mann irgendwann lernen, das Ganze nicht nur zu genießen, sondern es zu kontrollieren und somit für beide Seiten den Akt zu einer wahren Wonne werden zu lassen. Und Dedina würde ihm jetzt zeigen was das hieß. Ihren Lippen taten das was seine Braut nie würde tun dürfen, sie verwöhnte ihn mit ihren Lippen. Mal quälen langsam, mal schneller, mal sanft mal fordernder. Immer dann wenn sie merkte, dass der junge Mann kurz vor eben jener Klippe stand, die die absolute Erfüllung war hielt sie inne und wartete bis er sich wieder etwas beruhigt hatte. Irgendwann ließen ihre Lippen von ihm ab und sie tat es dem Mädchen, welche Curio beim Eintreten schon gesehen hatte gleich und schwang sich auf seinen Schoss um den ihren nur Augenblicke später über seiner Männlichkeit zu senken. Nun führte sie die Arbeit fort, die ihre Lippen begonnen hatten und auch hier wieder das gleiche Spiel, immer dann wenn er kurz davor stand, verlangsamte sie ihr Tun um es nur Momente später wieder fortzusetzen. Sie würde dies so lange tun, bis der junge Mann es nicht mehr aushalten würde und selber die Initiative ergreifen würde.
    Es würde wohl nicht mehr all zu lange dauern, bis auch die letzte Seilbeherrschung schwinden würde und der Mann unter ihr sich nur noch seinen animalischen Trieben hingeben würde...

  • Ein weiteres Mal wurde überrascht, denn als er die Augen geschlossen hatte, machte sich schon wieder ein neues Gefühl an seinem Unterleib breit. Als er die Augen wieder öffnete, sah er, dass Dedina nun offenbar jene... Technik anwandte, die er bereits bei einem der Paare im Atrium gesehen hatte. Er wusste nur soviel, dass diese für eine römische Bürgerin mindestens verpönt, wenn nicht gar verboten war. Zwar hatte er zudem davon gehört, dass das eine besonders angenehme Art des Verwöhnens sein sollte, was er sich nur schwer vorstellen konnte. Die geschickten Lippen Dedinas bewiesen dann aber das Gegenteil. Leise stöhnte Curio auf und als erneut jenes Gefühl in ihm aufstieg, dass er bereits vor wenigen Minuten gehabt hatte... zog sie sich zurück. Dann wartete sie einige Augenblicke, bis sich sein Atem wieder normalisiert hatte und fing erneut mit ihrem Spiel an. Beim ersten Mal fand er es noch anregend und da sie die Expertin und Lehrerin hier war, beschwerte er sich nicht, je öfter sie sich diesen Spaß aber erlaubte, desto unruhiger wurde er.


    Erst als sie die Position des anderen Paares im Atrium eingenommen hatte, freute sich Curio kurz darauf, dass es nun wieder bald soweit sein würde, doch spielte sie hier das gleiche Spiel einfach weiter. Nur wenige Male ließ er das in dieser Runde mit sich machen, griff irgendwann nach ihrer Taille und schaffte es mit einer einigermaßen geschickten Bewegung, sich selbst und sie so zu postieren, dass er wieder oben lag. Ein bisschen verstimmt nahm er ihre Hände und fixierte sie mit seinen neben ihrem Körper.


    Was soll das?


    fragte er säuerlich und blickte ihr fest in die Augen. Sie hatte ihn beinah verrückt gemacht und hätte er nicht zum jetzigen Zeitpunkt noch diesen kleinen Mann im Ohr, der ihn ermahnte, sich hier nicht wie ein wildes Tier zu benehmen (schließlich war er ein römischer Bürger), hätte er sich wohl schon längst genommen, worauf sein Körper nun... wie oft eigentlich? von ihr vorbereitet worden war.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Endlich regte sich was und er ergriff die Initiative. Und dennoch schaffte er es die so erfahrene Lupa zu überraschen, statt seine trieben nun wirklich mal freien Lauf zu lassen beherrschte er sich. Dedina sah ihn also an, sie brauchte jedoch einige Momente um sich zu sammeln, denn auch sie hatte das ganze Spiel nicht kalt gelassen.
    „Nun falls du jemals die Sorge gehabt hättest, das du über deine Braut in der Hochzeitsnacht herfallen könntest wie ein Wilder, dann weißt du spätestens jetzt, dass du genau dies nicht tun wirst.“ Sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, die sie nun auch noch mit ihrer Zunge befeuchtete. Dedina versuchte ihre Hände frei zu bekommen, musste jedoch erkennen, dass es zwecklos war. Also schaute sie ihn herausfordernd an. „Willst du da Wurzeln schlagen oder zeigst du mir jetzt endlich, dass du ein ganzer Kerl bis.“ Ja sie wusste, dass dies ein schmaler Grad war, aber sie musste den Mann über sich ja förmlich dazu auffordern sich zu nehmen was sich ihm da gerade bot. Das Kerle aber auch immer einer extra Einladung bedurften. Und wenn sie richtig mit ihrer bisherigen Einschätzung lag, dann würde das jetzt hier sogar richtig gut werden, denn dann hätte sie wohl seinen Ehrgeiz geweckt und er würde es der Lupa nun zeigen wollen. Ihre Schenkel waren für ihn geöffnet und ihr Becken kreiste einladen. Ja wie im Süßigkeitenladen. Curio musste sich nur einen Ruck geben und zugreifen oder in diesem Fall wohl eher zustoßen.
    Später würde sie dem jungen Mann wohl erklären müssen, das Thorgall ihr gesagt hatte, dass sie testen ihn sollte. Denn so wie der Knecht es ausgedrückt hatte würde Curio wohl nicht nur Zurückhaltung bei seiner zukünftigen Frau brauchen.

  • Dass er ein richtiger Kerl war, hatte er ihr erst vor wenigen Minuten bewiesen. Und ihrer Reaktion zufolge - wenn sie denn tatsächlich nicht gespielt gewesen war - hatte er diesen ersten Schritt mit Bravour gemeister. Da sein Ego nun also gestärkt war, sie ihn regelrecht aufforderte sich zu holen, was er wollte, sie ihn aber auch grade erst ziemlich sauer gemacht hatte, breitete sich nun ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen aus. Sie wollte also mit ihm spielen? Dann spielte er gerne mit. Er hatte schon oft gespielt, zwar längst nicht immer gewonnen, aber oft genug, um zu wissen, wie es ging. Ohne Zweifel war sie ihm in diesem speziellen Spiel überlegen und es würde ihn schon was kosten, hier siegreich zu sein. Aber in jedem Fall war es eine gute Übung, für das, was womöglich noch kommen mochte. Also kramte er aus seinem Gedächtnis alle Geschichten aus, die er von den Veteranen seines Vaters gehört hatte und da er langsam glaubte, dass Grundprinzip verstanden zu haben, musste er nur noch versuchen, diese auch in die Praxis umzusetzen.


    Daher ließ er erstmal ihre Hände los und begann quasi mit den Grundlagen, also den Sachen, die sie ihm grade erst beigebracht hatte. Anstatt also direkt zuzustoßen, beugte er sich ein Stück hinunter und began sanft, ihre Brüste zu streicheln Mal mit der ganzen Hand, mal nur mit den Fingerspitzen umspielte er sie und gab ihr schließlich einen Kuss auf die Lippen, für den er sich für ein paar Augenblicke vorstellte, dass dort Silvana und nicht Dedina war, die er küsste. Dann wanderten auch seine Lippen weiter über die Wange zu jener Stelle des Halses, die sie ihm vorhin angezeigt hatte. Derweil waren es seine Hände die zuerst die Außen- und dann die Innenseiten ihrer Oberschenkel sanft auf- und abstrich. Dabei flüsterte er ihr leise ins Ohr.


    Du bist die schönste Frau, neben der ich liegen durfte.


    Eine Lüge war das nicht, schließlich war sie die einzige Frau, neben der er bislang so liegen durfte. Damit war Stufe I abgeschlossen: Die Wiederholung und Umsetzung des Gelernten.


    Dann startete Stufe II: Die sanfte Rache. So drang er nun vorsichtig in sie ein, verharrte einen Augenblick und begann dann mit langsamen, rhytmischen Bewegung mit dem Akt. Irgendwann, als er das erste Mal ein leichtes Zittern in ihrem Unterleib spürte, war er es, der sich komplett zurückzog und ihr nun von sich aus leicht belustigt in die Augen blickte. Langsam fing es an, Spaß zu machen und so drang er wieder in sie ein, spielte das Spiel erneut, diesmal aber etwas schneller und fester, bevor er es wieder von jetzt auf gleich beendete. Es kostete ihn einiges an Anstrengung, nicht selbst das Spiel von sich aus zu beenden. Das eine oder andere Mal, besonders wenn er schneller und drängender wurde, war kurz davor, wieder die Kontrolle zu verlieren. Doch funktionierte es, ohne dass er genau wusste, warum. Jetzt war sie gefragt: Mal schauen, wie lange sie das mitmachen würde oder ob er vielleicht sogar als erster aufgeben musste, da er nicht mehr an sich halten konnte.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Verdammt dieser Kerl hier lernte aber schnell. Statt sie nun wild und hemmungslos zu nehmen, tat er genau das, was sie zuvor mit ihm gemacht hatte und trieb dieses Spiel nun gnadenlos mit ihr. Egal was sie versucht, egal wie sehr sie ich ihm entgegen drückte, er hielt sie an genau diesem Punkt und ließ sie nicht weiter und treib die Lupa damit fast in den Wahnsinn. Eine völlig neue Erfahrung für Dedina. Sie wand sich unter ihm, wollte der bittersüßen Folter entkommen, doch sein Gewicht hielt sie an Ort und Stelle.
    Ihr Körper bog sich dem seinen entgegen, aber er wich zurück, ließ sie sich fallen, stieß er wieder tiefer zu und entfachte das Feuer von neuem. Beide Körper waren inzwischen von einer hauchdünn Schicht Schweiß überzogen und rangen miteinander.
    Ja hier war die Frage wer zuerst aufgab und es war.. ja wohl zur Überraschung beider die Lupa. [SIZE=7]„Bitte...“[/SIZE] flüsterte sie. [SIZE=7]„Bitte beende es endlich.“ [/SIZE]Ja sie flehte den jungen Mann regelrecht an. Später würde ihr das bestimmt gegen die Berufsehre gehen, aber im Moment war ihr das herzlich egal, denken konnte sie eh nicht mehr sie wollte nur noch aus diesem Zustand erlöst werden.

  • Curio hätte wohl auch nicht mehr länger durchgehalten, denn es war ein gutes Stück Anstrengung und Arbeit und bedeutete für ihn jede Menge Disziplin, nicht seinerseits aufzugeben. Die hatte er zwar, da es hier aber praktisch sein zweites Mal war und er nur solange durchhielt, weil er Helvetier, und damit sturr genug war, nicht als erster aufgeben zu wollen. Wie oft waren in diesem Zusammenhang schon Spiele mit seinen Geschwistern eskaliert, denn da tat sich kein Helvetier, ob männlich oder weiblich, einen Abbruch. Hier allerdings war es etwas anders und als er das Betteln der Keltin hörte, ließ er los, drang in sie ein und holte sich, wonach sein Körper mittlerweile regelrecht schrie. Erneut verlor er die Kontrolle und von Zärtlichkeit konnte nun kaum noch die Rede sein. Einzig und allein der Anstand hielt ihn zurück, sie irgendwie zu verletzen oder sonst was mit ihr zu tun, was gegen alle Regeln verstoßen hätte. Nach kurzer Zeit war es dann auch schon vorbei und als ihn erneut eine Woge der Lust mit sich riss, hielt er inne, wartete, bis diese abebbte und ließ sich dann erneut neben die Keltin aufs Bett fallen.


    So schwer atmend, als hätte er grade den Lauf nach Marathon nachgespielt, lag er nun auf dem Bett und blickte an die Decke. So ganz verstand er nicht, was da über ihn gekommen war und er hoffte nur, dass er Dedina nicht irgendwie verletzt hatte. Etwas verschämt blickte er zu ihr hinüber...

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    ...und konnte dort eine ebenso schwer atmende Dedina liegen sehen, durch deren Körper immer noch die Nachwehen des gerade erlebten Höhenpunkt fegten. Ab und an zuckte sie unkontrolliert. Aber auf Ihren Lippen lag ein versonnenes Lächeln.
    Als sie irgendwann den Kopf zu ihm drehte, konnte er sehen, dass das Lächeln ihre Augen erreichte. Sie drehte sich nun zu ihm und stütze ihren Kopf auf ihrer Hand ab.
    „Bei allen Götter das war unglaublich.“ Sie lächelte, wie nur eine Frau lächelte, wenn sie wirklich befriedigt war, aber das würde Curio wohl esst später herausfinden, wenn er mehr Erfahrung mit derlei Dingen hatte. „Ich würde gern … und das sage ich jetzt nicht weil ich für derlei dinge bezahlt werde... mit deiner zukünftigen tauschen. Und glaub mir, wenn ich dir sage, dass du ein Naturtalent bist. Deine Verlobte kann sich wirklich glücklich schätzen.“ Dann setzte sie sich auf und zog ihre Beine an. „Entschuldige, dass ich dich so .. nun herausgefordert habe. Aber Thorgall meinte, das du nun als … das du in deiner Ehe ein gewisses Maß an Durchsetzungskraft brauchen würdest. Er sagte ich soll den Kerl in dir fordern und deine Kontrolliertheit durchbrechen.“ Sie legte den Kopf auf ihre Beine und sah den jungen Helvetier an. „Ich muss sagen, dass du mich wirklich überrascht hast und ich hoffe, dass du gemerkt hast, dass es nicht schlimm ist, wenn man in dieser Sache auch mal die Kontrolle verliert.“ Ihre Hand stichelte sein Gesicht. „Es gibt keinen Grund sich zu schämen oder so. Du hast mir Freuden bereitet, wie es schon lang kein Mann mehr vermacht hat. Dafür danke ich dir.“
    Wenn Curio das hier öfter machen würde, dann würde er wohl auch irgendwann feststellen, das er einer Frau, die sich ihm hingab und nicht einfach den Akt ertrug, nicht weh tun konnte.

  • Erleichtert sah Curio, dass er sie nicht verletzt hatte. Ganz im Gegenteil durchzogen sie noch einige Wellen und als sie sich zu ihm umwandte, lag ein Lächeln auf ihrem Gesicht, dass sogar ihre Augen erreichte. Curio atmete kurz durch und nahm dann mit einem leichten Lächeln die freundlichen Worte Dedinas an. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem verschwitzten Gesicht.


    Ich muss dir danken, dafür dass du... na ja... eine gute Lehrerin warst.


    Er zögerte einen Augenblick, denn er fürchtete grade, hier irgendeine Vertaulichkeit aufzubauen, die vollkommen fehl am Platze und auch in keinster Weise von ihm gewollt war. Daher erhob er sich und lehnte sich an das Kopfteil des Bettes, so wie er es auch immer zu Hause machte. Allerdings betrachtete er dabei auch weiterhin die junge Keltin. Mit ihren roten Haaren und ihren grau-blauen Augen hatte sie ohne Frage etwas hübsches, schützenswertes an sich.


    Weißt du... du hast mir wirklich geholfen... daher... falls du irgendwann mal Hilfe brauchen solltest...


    Es war ihm ein Anliegen, irgendwie mehr für sie zu tun, als nur den Geldbeutel zurückzulassen. Vielleicht waren das einfach nur die Flausen seiner Jugend und generellen Menschenfreundlichkeit, die die Keltin gleich, aufgrund ihrer Erfahrung richtig zu deuten wusste und souverän ablehnen würde. Schließlich gab es hier sicherlich genug menschliche Schränke, die sich um die Sicherheit der Lupae kümmerten.

  • [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-15-1601.jpg]| Dedina


    Die junge Keltin lächelte ob seines Angebotes aber sie lehnte es ab. „Ich danke dir, aber es geht mir gut hier.“ Ja das stimmte sogar, mittlerweile hatte sich die junge Frau an das Leben hier gewöhnt, auch wenn dem nicht immer so war. Natürlich war sie nicht begeisterte, als man ihr sagte auf welche Art und Weise sie die Schulden ihrer Familie abarbeiten sollte. Aber inzwischen hatte sie sich damit arrangiert, sie bekam hier sogar ausreichend zu Essen und auch sonst achtete Indrira ja immer darauf, das die Mädchen in einem guten Zustand waren. Sie hätte es wirklich schlimmer treffen können.
    Am Anfang hatte Dedina ja recht wenig geredet, auch weil sie die Erfahrung gemacht hatte, dass junge unerfahrene Männer eher dazu neigte noch nervöser zu werden, wenn man mit ihn darüber sprach. Und sie hätte ihn ja eh schlecht nach seinen Vorlieben fragen können, denn die kannte er ja wohl noch nicht mal selbst. Aber nun da er zumindest einen Ausblick bekommen hatte wie es sein konnte, hatte er vielleicht noch Fragen.
    Die junge Keltin sah ihn als weiter lächelnd an und fragte. „Gibt es noch irgendetwas was du wissen möchtest?“ Natürlich würde sich das dann wohl aufs mündliche erklären beschränken, denn Dedina glaubte nicht, dass der jungen Mann nach diesem „Ritt“ noch mal konnte. Aber sie hatte noch Zeit, das Geld was Thorgall hinterlassen hatte reichte für den ganzen Abend, so konnte sie Dedina ganz auf den jungen Mann konzentrieren.

  • Curio nickte. Er hatte auch nichts anderes gewartet. In einer weit entfernten Zukunft würde man wohl wissen, dass es eine ganz normale körperliche Reaktion war, dass man sich nach einer solchen Erfahrung irgendwie... miteinander verbunden fühlte. Curio aber nahm erleichtert zu Kenntnis, dass es der jungen Frau hier gut ging, sie aber nun im Zweifel jemanden wüsste, den sie ansprechen könnte, wenn sich das mal ändern sollte. Schließlich wusste man ja nie. Tatsächlich hätte er nun aber ein drittel Mal nicht geschafft. Er fühlte sich erschöpft und war froh, dass die Keltin nicht zu einem dritten Mal ansetzte, das sie aufgrund ihrer Erfahrung mit Blick auf den Genuss, denn sie grade gehabt hatte, sicher durchgestanden hätte.


    Dann fragte sie, ob es noch was gäbe und ja, das gab es tatsächlich. Er hatte ja jetzt sein erstmal Mal mit einer Frau gehabt, die alles andere als unberührt gewesen war. Bei Silvana wäre das aber zweifellos etwas anderes (wobei er, wenn das doch nicht der Fall wäre, wohl mit nicht weniger als der sofortigen Hinrichtung mit der Axt zu rechnen hatte), weswegen er kurz nachdachte, um eine Frage zu formulieren, bevor er ansetzte.


    Nun, bei der Hochzeitsnacht wird es ja das erste Mal für meine Frau sein. Abseits der Tipps, die du mir dabei schon gegeben hast. Womit muss ich dabei rechnen und was sollte ich dabei beachten?


    Sie hatte schon durchblicken lassen, dass es für Silvana wohl teils mit Schmerzen verbunden sein würde, dennoch wollte er alles tun, um diese für sie möglichst gering zu halten. Da sah er sich jetzt als "erfahrenerer" Partner nun schlicht in der Verantwortung.

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