Curio hatte Alpina von der Taberna Medica in den Garten geführt, wo er nun zwei Gartenstühle, einen Tisch und für Alpinas Füße schnell einen Hocker herausholte. Gleichzeitig bat er Gwyn, eine Kanne Traubensaft und zwei Becher herzubringen und bot Alpina dann den Stuhl an.
So, jetzt dich dich erstmal, leg die Füße hoch und dann genießen wir die Sonnenstrahlen.
Curio zwinkerte ihr zu. Zwar zogen bereits einige dickere Wolken über den Himmel Himmel, die die Sonne immer wieder verdeckten, doch war es angenehm warm, sodass das Sitzen hier sehr angenehm war. Curio jedenfalls brauchte keine Decke und falls Alpina doch von den immer mal wieder vorbeiwehenden, frischen Böen zu kalt war, könnte Gwyn ihr immer noch ein Tuch zum überwerfen holen. Nun nahm auch Curio platz, als die Britin die Kanne und die beiden Becher herbeibrachte, mit leiser Stimme fragte, ob noch was gebraucht werde, und dann wieder ins Haus ging. Sie würde im Atrium warten, wo sie mit ihrer blassen Haut deutlich besser aufgehoben war, als in der Sonne. Curio goss zuerst Alpina und dann sich selbst etwas von dem Saft ein, den seine Mutter von zu Hause mitgebracht hatte und seufzte dann einmal laut auf.
Ach so, eine Sache habe ich noch, irgendwie roch es in der Taberna grade ein bisschen... geräuchert...