[Hain] Treffen mit den Goden

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    Mit
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-1a-d0de.jpg]Dankrun


    und
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/k2r8-1b-b6a2.jpg]Ragin



    Heute war es nun also soweit und Runa hätte sich keinen besseren Platz vorstellen können um sich mit den Goden zu treffen, als genau hier am Hain der Familie.
    Eine Decke war ausgebreitet und Runa hatte sich schon eingefunden, auch die beiden Goden waren schon da und die drei unterhielten sich angeregt, genossen die immer noch wärmenden Strahlen der Sonne, die vereinzelt durch die Bäume fielen, während sie auf Curio warteten.
    Runa hatte Curio eine Nachricht zukommen lassen und da sie nichts gegenteiliges gehört hatte wusste sie ,dass er bald kommen würde.

  • Zum angegebenen Zeitpunkt war Curio an der Villa Duccia entschieden, hatte sich vim Torwächter den Ort des Treffen nennen lassen - natürlich den Hain der Duccier, eine perfekte Wahl, wie er fand - und war dann, nach einer kurzen Wegbeschreibung, direkt zum Hain gegangen. Dabei ließ er den Wildgarten hinter sich, ebenso wie den Wasserfall, dessen Rauschen zuerst zu- und schließlich abnahm, als er tiefer in den Wald hinein zu Hain ging. Wie beim letzten Mal gab das Moos unter seinen Füßen teilweise nach, manchmal knackte unter ihnen ein Ast und einmal flatterte ein Vogel, wahrscheinlich aufgeschreckt durch das Knacken, durch die Baumwipfel. Dann trat er auf die kleine Lichtung mit dem Ritualstein, auf dem die Duccier ihre Opfergaben darbrachten und da stand sie schon.


    Wie immer einfach, aber geschmackvoll gekleidet, strahlten ihre blauen Augen voll Freude, während sie sich mit zwei Personen unterhielt. Sie sahen ihn noch nicht, da sie ins Gespräch vertieft waren und so blieb er voerst stehen. Erst jetzt registrierte er die beiden anderen Personen ein fröhlich wirkender Mann mittleren Alters und eine ungefähr gleichaltrige Frau, die eine gewisse Erhabenheit ausstrahlte. Hatte Silvana nicht von zwei Goden gesprochen? Vielleicht hatte einer der beiden abgesagt... Oder... Der zweite Gode war eine Godin.


    Sein Blick fiel wieder auf Silvana, der nun eine Strähne ihres blonden Haars ins Gesicht gefallen war, das sie sich nun mit unauffälliger Eleganz wieder aus dem Gesicht strich. Diese Frau war perfekt. Und bald durfte er sie heiraten. Für einige Augenblicke wurde sein Herzschlag schneller, dann jedoch atmete er tief durch und trat auf die Lichtung, wo er nun auch von den drei Personen gesehen werden konnte. Mit einem Lächeln trat er auf die drei zu und grüßte alle drei.


    Salvete! Oder besser: Heilsam!


    Dann blickte er in die Runde und wartete, dass Silvana nun zuerst mit der üblichen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde begann.

  • Runa strahlte übers ganze Gesicht als sie Curio erblickte, ihr Herz machte einen Freudensprung und eilte sogleich auf ihn zu um ihn bei der Hand zu nehmen. „Ich freue mich das du kommen konntest.“ flüsterte sie ihm zu, bevor sie etwas lauter sprach. „Dankrun und Ragin ich darf euch meinen Verlobten Helvetius Curio vorstellen. Curio das ist der Gode Ragin und die Gydja Dankrun.“


    „Ich freue mich Curio.“ sagte der Gode.
    Dankrun jedoch betrachtete den jungen Mann erst genauer schuate Runa an. „Ja du hattest recht.“ Dann wand sie sich Curio zu. „Heilsa Curio. Auch ich freue mich dich kennenzulernen. Und ich freu mich vor allem dass du nach unsere Riten heiraten wirst.“ Ihr undruchdringlicher Blick lag auf Curio, bis sich schließlich ein warmes Lächeln zeigte. „Ja kein Anderer, Runa kein Anderer.“ Ja die Gode sprach in Rätseln. „Wollen wir uns nicht setzen?“ fragte sie und schon nahmen die beiden Goden nebeneinander auf der Decke Platz und Runa zog Curio mit sich um sich gegen über niederzulassen.

  • Curio freute sich mindestens ebenso, Silvana zu sehen, und seine Freude wurde nochmal umso größer, als er ihre Reaktion wahrnahm. So schnell, wie sich ihr Gesichtsausdruck von freundlicher Höflichkeit den beiden Goden gegenüber, zum verliebten Strahlen ihm gegenüber wandelte, konnte Curio kaum gucken. Auch kam sie ihm entgegen geeilt, nahm ihn an der Hand - diesmal sparten sie sich die sonst übliche lange Umarmung un den Begrüßungskuss - und führte ihn zu den beiden Priestern.


    Natürlich bin ich gekommen. Ich habs doch versprochen.


    flüsterte er währenddessen, und sah sich dann in kurzer Distanz Ragin und Dankrun gegenüber. Von nahem wirkte die Erhabenheit der Frau ein bisschen wie Strenge und ihre prüfender Blick auf ihm und der kurze Kommentar, dass Silvana "Recht gehabt hatte" und die noch kryptischere Festellung "Kein Anderer" unterstrichen dies noch, während das warme Lächeln allerdings recht schnell einen Gegenpol zu dem ernsten Blick schaffte. Der Mann hingegen war etwas ruhiger und während die beiden sich auf die vorbereitende Decke setzten, musterte Curio die beiden nochmal genau, bevor er sich von Silvana ebenfalls hinab auf die Decke ziehen ließ.


    Dort sitzend suchte seine Hand sofort jene Silvanas. Irgendwie brauchte er grade Halt, zumal er keine Ahnung hatte, was die Frau letztlich mit ihren Kommentaren meinte.


    Es freut mich ebenso, euch kennenlernen zu können, Dankrun und Ragin.


    sagte er schließlich und wartete wieder ab, wie das hier weiterginge. Er wusste ja nicht, worauf man bei der Auswahl eines guten Goden achten musste und wusste daher auch nicht, was für Fragen er stellen musste. Daher überließ er Silvana erstmal das Reden, stand aber bereits, falls die Goden irgendwelche Fragen hatten.

  • Runa nahm Curios Hand in die ihre und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, bevor sie sich Dankrun zuwandte. „Ja nur er.“ Sie drückte Curios Hand fest.
    „Nun ich sagte euch ja bereits schon, dass wir keine reine Zeremonie nach unsere Riten wollen. Es wird auch ein Priester zugegen sein, der die römischen Riten vertritt.“
    Die beiden Goden nickten wohlwollend. „Runa du weißt, das wir da sehr offen sind.“ sagte Ragin und wandte sich Curio zu. „Runa hat es dir sicherlich schon erzählt. Wir sind nicht so streng in unsere Riten, von daher ist es kein Problem, die Kulte miteinander zu verbinden.“ Das diese Aussage gerade eine doppelte Bedeutung hatte war durchaus beabsichtigt. „Im Gegenteil wir sehen es als Bereicherung. So wie ich unsere Kleine hier verstaden habe. Ist die eigentliche Zeremonie ja schon festgelegt, so dass es nun eigentlich nur noch darum geht, wer sie durchführen soll?“
    „Ja genau.“ Runa schaute zu Curio und dann zu den beiden Goden. „Ich würde sie gern beide haben wollen.“ Wieder ging ihr Blick zu Curio. „Ragin ist ein hervorragender Redner und er versteht es den Glauben lebendig werden zu lassen.“ Sie schenkte dem Goden ein warmes Lächeln. „Dankrun...“ Runa hielt kurz inne als sich die Blcike der beiden Frauen trafen und hielt Curios Hand noch etwas fester. „.. sie … ja sie weiß so viel mehr.“ Nun wurde Runas Stimme zu einem Flüstern. „Sie kann die Götter hören.“ Ja Runa sagte bewusst nicht auch, denn sie selbst zweifelte ja immer noch daran.
    Nun lächelte die ältere Gydja. „Ja das kann ich Runa ebenso wie du es auch kannst.“ Dann wand sie sich Curio zu. „Und du akzeptierst es und förderst es.“ Ihr Blick war freundlich, doch sah es so aus, als wollte sie in Curios Innerstes vordringen. „Nur du bist in der Lage ihr den Halt zu geben den sie braucht. Jeden von uns braucht einen Man an ihrer Seite, der sie auffängt wen sie fällt, der sie unterstützt wenn sie zweifelt. Für jede von uns gibt es nur einen Richtigen.“ Sie lächelte nun kurz Ragin zu, bevor sie sich wieder direkt an Curio wand. „Und Runas Richtiger bist du.“

  • Silvanas sanfter Händedruck und ihr strahlendes Lächeln sorgten dafür, dass sich Curio schnell entspannte. Es wirkte beruhigend auf ihn, ebenso wie es aufmunternd auf sie wirkte und es war einfach richtig. Dann wandte er sich wieder den beiden Goden zu. Zuerst ergriff der Mann das Wort und Curio atmete auf, als er seine Position darlegte. Die Verbindung der beiden Kulte. Ja, das war letztlich das, was sie nicht nur über ihre Arbeit, sondern über ihre ganze Beziehung taten und vorlebten. Es war möglich, beide Kulturen miteinander zu verbinden, sogar mehr als das, es funktionierte eigentlichzwischen Silvana und Curio problemlos. Gut, sie lernten nie aus und immer wieder kamen neue Erfahrungen dazu, wo es Unterschiede gab, doch waren es nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten, die überwogen. So nickte Curio zu den Ausführungen Ragins zu und überließ dann wieder Silvana das rede.


    Dann kam aber wieder etwas überraschendes: Sie wollte beide Goden zusammen ihre Trauung vollziehen lassen. Nicht, dass das nur eine Verlegenheitslösung war, weil sie keinem von beiden vor den Kopf stoßen wollte. Ihre Erklärungen aber zerstreuten diese Sorge. Und da war noch etwas. Eine gewisse Vertraulichkeit, die Curio zwischen den beiden Goden wahrnahm, fast so wie... Er brauchte nicht weiter zu schlussfolgern, denn während nun die Gydja sprach und schließlich zu dem Mann, ihrem Mann schaute, war ihm klar, dass die beiden wohl auch eine Beziehung jener Art führten, wie sich es Curio auch für Silvana und sich wünschte. Dass Dankrun dazu noch, ebenso wie seine Verlobte die Stimmen der Götter hören konnte und alles, was sie sagte, aus diesem Erfahrungsschatz griff, wie es ist, eine solche Beziehung zu führen, machte klar, dass Silvana hier die perfekte Wahl getroffen hatte.


    Das tiefe Bedürfnis unterdrückend, der jungen Duccia einen Kuss dafür auf die Wange zu drücken, nahm er zudem zu Kenntnis, dass dies hier das aller erste Mal seit dem ersten Gespräch mit Alpina über ihre Beziehung war, dass er sich verstanden fühlte. Es gab kein "Denk doch an die Probleme." und erst recht kein "Überleg es dir nochmal.", sondern nur die uneingeschränkte Feststellung, dass er der Richtige war. Ihm wurde warm ums Herz und ein ausgeglichenes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr beide unsere Trauung vollziehen würdet.


    Dann wandte er sich an Silvana.


    Und du, meine Liebste, hattest ein wundervolles Händchen mit den beiden. Woher kennt ihr euch eigentlich?


    Allerdings gab es da noch mehr, was er wissen wollte und da er jetzt das erste Mal die Chance hatte, jene Fragen zu stellen, die ihn beschäftigten, seitdem er von der seherischen Gabe Silvanas wusste, die sich intensiviert hatten, seitdem er eine Beziehung mit ihr führte, und die nun umso dringender wurden, da er sie bald heiraten würde und dann endgültig dafür verantwortlich war, dass es ihr gutging. Aber jetzt wartete er erstmal die Antwort seine erste Frage ab, bevor er die beiden weiter mit Fragen löcherte.

  • Auch Runa wurde richtig warm ums Herz. Und sie unterdrückte den Impuls nicht, sondern drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ja er hatte mal wieder bewiesen, das er genau der Richtige war. Zum Glück für sie beide hatte es der Rest ja nun auch erkannt.
    Runa rückte noch ein Stück näher an Curio heran, was ihr keinen Tadel, sondern nur ein Lächeln der beiden Goden einbrachte.
    „Nun sie beide sind aus einem Dorf hier ganz in der Nähe. Ragin ist ja schon länger der Gode der Familie. Und Marga gab mir den Tipp, dass ich mich doch mal an seine Frau Dankrun wenden soll, wenn ich Fragen habe. Dankrun hat mir wirklich viel geholfen, sie hat mir geholfen zu verstehen, es anzunehmen, damit umzugehen.“ Runa lächelte die ältere Frau dankbar an. "Darkrun und ich wir haben viel geredet und ich hoffte so sehr, dass du damit einverstanden bist, das sie beide...“ ja das hatte sie, denn es war ja nicht selbstverständlich, dass er es einfach so akzeptierte. „Wenn du möchtest, dann können wir auch noch einen zweiten römischen Priester hinzuziehen.“ Bot Runa nun auch noch an, schließlich wollte sie auch nach außen zeigen, dass beide Kulte gleichbereichtig sein würden in ihrer Beziehung.
    Die Goden lächelte und nickten zustimmend.
    „Ragin bedeute übrigens so viel wie Rat, Ratgeber und Dankrun, die Geheimnisse wissende Denkerin.“ erklärte Runa noch die Bedeutung der germanischen Namen.
    Die Gydja schaute nun ihrerseits Curio an. „Du hast Fragen.“ ja das war einen Feststellung und keine Frage. „Hab keine Scheu, frag was du wissen willst, denn nur wer fragt wird auch Antworten erhalten und Wissen erlangen.“

  • Curio hörte sich an, was Silvana über die beiden Goden erzählte. Ragin war schon länger mit den Ducciern verbunden und Marga, die gute Seele des duccischen Haushalts, hatte sie auf die Gydja aufmerksam gemacht, die ganz offensichtlich ebenso über seherische Fähigkeiten verfügte, wie die junge Duccia. Diese rückte auch nun gleich näher an Curio ran und kaum, dass sie es sich noch näher bei ihm gemütlich gemacht hatte, verstärkte sich auch das Gefühl der Zufriedenheit, dass er spürte.


    Natürlich vin ich damit einverstanden. Aber weißt du, der größte Teil der Trauungszeremonie wird ja ohnehin nach germanischem Ritus gefeiert. Da stehen sich zwei römische Priester beim Beobachten doch nur gegenseitig auf den Füßen. Einer, der für uns die Opfer vornimmt, reicht vollkommen aus.


    Was sollte auch ein zweiter römischer Priester hier? Verus war römischer Pontifex, Curio und Silvana beide Aeditui, mit seinem Freund Fabricius Tullus wäre noch ein dritter Aedituus anwesend. Wer unter diesen Umständen noch daran zweifelte, dass der römische Teil einen großen Platz in ihrer Ehe hätte, wäre entweder komplett ignorant oder hoffnungslos intolerant. Beides indes hätte bei ihrer Hochzeit sowieso nichts zu suchen, weswegen das Thema damit für Curio erledigt war.


    Umso wichtiger fand Curio, dass sich Silvana endlich ernsthaft damit auseinandersetzte, wie sie mit ihrer göttlichen Gabe umgehen konnte. Für den jungen Helvetier konnte es nämlich kein Dauerzustand sein, dass diese Momente quasi mit voller Gewalt über sie kamen und sie nicht mehr machen konnte, als es über sich ergehen zu lassen. Dass er dann von der Gydja praktisch aufgefordert wurde, seine Fragen zu stellen, nickte er verständig - auch wenn er hoffte, dass sich Silvana mit solchen Gedankenleseaktionen zurückhielt.


    Ich danke dir, Dankrun, dass du Runa dabei hilfst, mit ihrer Gabe umzugehen. Da ich immer noch nicht verstehe - und vielleicht auch nie ganz verstehen werde - was da über sie kommt, konnte ich immer nur... da sein. Vielleicht könnt ihr beide mir ja erklären, wie ich sie unterstützen kann?


    Langsam war sein Blick von der Gydja, die noch ein Lächeln und ein dankbares Nicken erhielt, zu deren Mann gewechselt, den er nun interessiert anblickte. Dankrun konnte wohl am besten verstehen, was Silvana durchmachte und Ragin hatte bestimmt viele Erfahrungen sammeln können, was er machen musste, um seiner Frau beizustehen.

  • Ich danke dir, Dankrun, dass du Runa dabei hilfst, mit ihrer Gabe umzugehen. Da ich immer noch nicht verstehe - und vielleicht auch nie ganz verstehen werde - was da über sie kommt, konnte ich immer nur... da sein. Vielleicht könnt ihr beide mir ja erklären, wie ich sie unterstützen kann?


    Langsam war sein Blick von der Gydja, die noch ein Lächeln und ein dankbares Nicken erhielt, zu deren Mann gewechselt, den er nun interessiert anblickte. Dankrun konnte wohl am besten verstehen, was Silvana durchmachte und Ragin hatte bestimmt viele Erfahrungen sammeln können, was er machen musste, um seiner Frau beizustehen.



    Die ältere Frau nickte. „Nun Runa wird noch viel lernen müssen. Vor allem wie sie damit umgehen soll und wie sie es richtig deutet. Zu wissen ist manchmal nur die halbe Wahrheit. Und es ist auch mitunter sehr belastend, besonders wenn man sich dagegen wehrt. Nicht wahr Runa?“ Dankrun schaute zu der jungen Duccia, die beipflichtend nickte.
    Ja gerade in der Zeit als sie dachte das sie Curio für immer verloren hatte, hatte sie sich dem verschlossen. Sie konnte nicht die Wahrheit sehen, sie wollte es nicht, was zur Folge hatte, dass sie Wahnvorstellungen hatte. Ja es war keine schöne Zeit.
    „Nun Curio dieses da sein, ist manchmal genau das richtige. Aber du musst nicht nur da sein. Bring sie dazu mit dir darüber zu reden. Hilf ihr es zu deuten. Nimm ihr die Ängste wenn sie diese hat. Ich war in meiner Jugend genau so, habe mich anderen gegenüber verschlossen, nur wage Andeutungen gemacht,weil ich niemanden verletzen wollte, weil ich keine schlechten Botschaften überbringen wollte. Doch wir können es nun nicht aussuchen was wir wissen und was nicht.“ Dankrun griff die Hand ihres Mannes. „ Ragin war es, der mir erklärt hat, dass es eine Gabe ist und dass die Götter diesen Weg wählen um mit uns zu reden – um sich mitzuteilen. Und es ist nicht unsere Aufgabe zu filtern, sonder wir sind nur die Boten. Es steht uns nicht zu zu entscheiden was andere wissen sollen und was nicht. Und Curio Runa muss lernen dass sie nicht mit jedem mitleiden soll, sie soll nicht mitleiden. Sie ist nur die Botin. Ändern können wir es zumeist eh nicht.“
    Dankrun sah das junge Paar eine Weile schweigend an, dann erhob Ragin das Wort. „Du wirst wissen was zu tun ist, wann du sie in den Arm nehmen muss, wann du sie vielleicht mal kräftig schütteln musst, wann ein ernstes Wort nötig ist.“ Ragin schaute Curio mit einem Lächeln an. „Ja du wirst es wissen, denn schon bald wirst du ihr so nah sein, wie kein anderer es vor dir wahr und kein anderer es je sein wird.“ Ja Curio würde schon bald ein Gespür dafür bekommen, aber mehr konnte Ragin ihm auch nicht sagen, denn es gab kein Patentrezept wie man damit umging. „Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr uns auch jeder Zeit aufsuchen.“ Bot der Gode an, denn mach mal tat es eben auch Not mit Dritten darüber zu reden.
    Runa hatte inzwischen ihren Kopf auf Curios Schulter gelegt, was Dankrun zum lächeln brachte, ja Runa suchte instinktiv Halt bei ihrem zukünftigen Mann und genau so sollte es sein.

  • All das, was Dankrun erzählte, kannte Curio zur Genüge. Nicht nur die plötzlichen Geistesblitze der jungen Duccia, die quasi nur aus ihr heraussprudelten einerseits, aber auch die zurückhaltenden, schüchternen, vagen und rätselhaften Andeutungen andererseits. Erst vor ein paar Tagen war mit solch einer Andeutung zu Alpina gegangen, ohne genau zu wissen, warum er diese eine Bitte vortragen musste. Und schließlich auch das Sich-Verschließen der jungen Duccia, als sie bei dem Gespräch nach dem Opfer an Virtus und Victoria, bei dem die persönliche beiden unter dem dunkelsten Stern gestanden hatte, den sie beide hatten denken können. Damals wollte sie das alles aufgeben und es war nur zu deutlich, dass sie damit nicht durchkäme.


    Nach einer kurzen Pause wandte er sich Ragin zu. Er würde es selbst merken, sagte der Gode. Tja, er wollte das nicht verneinen, denn bereits jetzt hatte Curio gewisse Töne, Gesten oder Worte Silvanas zu deuten gelernt, was vermutlich dann, wenn sie noch enger miteinander leben würden, nochmal umso mehr würde. Als er dann merkte, dass Silvanas Kopf auf seiner Schulter zu liegen kam, wanderte sein Blick kurz zu seinen verlobten, schenkte ihr ein warmherziges Lächeln, gab nun seinerseits endlich dem Bedürfnis und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf.


    Wie gesagt: Ich würde mich freuen, wenn ihr beide uns trauen würdet und wäre dankbar, wenn Runa auch weiterhin mit dir arbeiten kann, um zu lernen, ihre Gabe anzunehmen. Wahrscheinlich werden wir aber wirklich nochmal zu euch kommen, wenn wir in Situationen kommen, bei denen wir nicht weiterwissen.


    sagte er nun wieder, immer noch das warmerzige Lächeln im Gesicht, zu den beiden Goden.


    Aber vielleicht sprechen wir jetzt nochmal über die Trauung. Runas Vater ist mit mir die komplette Zeremonie durchgegangen und wir haben bereits geschaut, wo die römischen Teile Platz finden können. Gibt es aber vielleicht bei euch gewisse... Eigenarten, auf die ihr besonders großen Wert legt?

  • Nun war es wieder Ragin der Curio antwortete.
    „Unsere Tür wird immer für euch offen stehen.“ Der Gode schaute Curio eine Weile an, bevor sein Lächeln breiter wurde. „Also wenn der Duccier du schon alles durch gegangen seid... Wir richten uns ganz nach euch und euren Wünschen. Runa sagte mir schon, dass deine Familie nicht mit Blut bespritzt werden soll. Das haben wir schon so weit aufgenommen. Du musst uns eigentlich nur sagen, an welcher Stelle wir den römischen Priester einbauen sollen. In erster Linie geht es uns darum, dass ihr damit zufrieden seit. Es ist eure Hochzeit und ihr soll euch wohl fühlen, es ist euer Tag, der Tag an dem eure gemeinsame Zukunft beginnt, deswegen seit ihr es auch die Wünschen äußern dürfen und wir bauen sie dann ein. Runa hat mir gesagt, dass ihr eure Eheversprechen schon abgesprochen habt – Nein ich will es gar nicht hören – darauf freue ich mich bei den Zeremonien immer am meisten. Ich sagte dir schon eingangs unsere Riten sind nicht so starr, also wenn du noch Wünsche hast?“

  • Während Ragin nun erzählte, machte es sich Runa mit ihrem Kopf regelrecht auf Curios Schulter gemütlich und da sie bereits den Reigen körperliche Nähe eröffnet hatte und niemand geräuspert hatte, musste auch er nun nachziehen und legte nun seinen Arm um ihre Schulter. Eigenarten hatten die beiden also nicht, das war schonmal angenehm für den jungen Helvetier, der sich während der Trauung ohnehin in einem unbekannten Ritus bewegen musste. Und auch wenn Silvana ihm versichert hatte, dass er eigentlich nichts falsch machen konnte, kamen ihm doch zwei bis drei Sachen in den Sinn, die zumindest als schlechtes Omen wahrgenommen werden würden, allen voran die Übergabe der Ringe mit der Schwertspitze, die er nun seit der Verlobung alle paar Tage übte. Ansonsten ging es aber um ihre Wünsche, nun ja, die waren schnell zusammengefasst.


    Du hast ja schon gesagt, dass wie mit unserer Hochzeit zwei Kulturkreise miteinander verbinden.


    Sie waren dabei sicherlich nicht die ersten und auch nicht die letzten, aber dennoch waren sie beide hervorstechende Vertreter ihrer jeweiligen Kulturkreise. Schließlich heirateten hier eine germanisch geprägte Godin und ein römischer Priester. Zwar hatten die Römer mit ihrer Interpretatio quasi alle germanischen Gottheiten in ihr Pantheon aufgenommen und führten sie als Wesenheiten ihrer eigenen Götter, aber dennoch wusste Curio von den vielen, vielen Gesprächen mit Silvana zu gut, dass es doch noch reichlich Unterschiede gab. Wenn er zudem bedachte, dass seine baldige Frau mit seherischen Fähigkeiten beschenkt worden war, war diese Verbindung nur noch umso wichtiger.


    Daher wäre ich dankbar, wenn wir bei allen Anrufungen und Opfern auch gleichzeitig die römischen Götter ansprechen würden und ihr auch bei euren eigenen Worten auf die kulturelle Verbindung hinweist, die wir eingehen.


    Es war ihm wichtig, dass gezeigt wurde, wie die kulturelle Verständigung nicht nur im räumlich getrennten Leben, sondern auf allen Ebenen des öffentlichen Lebens möglich war. Seine Eltern waren nun bei Concordia keine Vorbilder für Toleranz und Offenheit und er wusste immer noch von einigen Personen der Stadtelite, dass sie immer noch urrömische Vorbehalte gegen andere Kulturen behielten.

  • „Wir werden uns dahingehend mit dem römischen Priester absprechen, so dass wir beide Gottheiten gleichermaßen würdigen.“ Entgegnete der Gode. „Natürlich werden wir auch herausstellen, welch wundervolle Verbindung der beiden Kulte eure Hochzeit darstellt, nicht nur auf Kultusebene sonder auch auf einer wohl noch nie dagewesenen Ebene im privaten. Ich finde das übrigens wundervoll, was ihr Beiden da macht, denn mir persönlich ist bisher keine solche Verbindung bekannt. So wie Runa uns erzählt hat lernt ihr ja voneinander und ihr bereichert und ergänzt euch.“ Auch Dankrun nickte anerkennend. „Ja selbst wir können wohl noch von euch lernen.“ sagte sie mit einem warmen Lächeln. „Hast du sonst noch Fragen oder Wünsche?“ Dankrun blickte Curio an. „Wenn nicht, würden wir beide euch gern noch einen Segen mitgeben für die Wochen bis zur Hochzeit.“

  • Es war so ungewohnt, auf Verständnis zu stoßen und zwar direkt, ohne dafür kämpfen oder lange darüber reden zu müssen, warum dieses Verständnis nötig war. Hier aber war alles so selbständlich und in Verbindung mit der innigen Nähe zu Silvana war der Moment einfach... perfekt. Curio nahm daher dankbar zu Kenntnis, dass sich die beiden Goden um alles weitere kümmern würden und auf Curio und Silvana nur die üblichen Hochzeitsvorbereitungen zukamen und bestägtigte mit einem freundlichen Nicken die Art der Beziehung zu der jungen Duccia.


    Ja, richtig. Es ist so viel, was bei uns zusammenkommt, wie genießen nicht nur die gemeinsame Nähe, wie lernen auch viel voneinander über die jeweils andere Kultur. Es ist so...


    Es dauerte einige Augenblicke, bis er ein passendes Wort gefunden hatte.


    ... vollkommen.


    sagte er und drückte Silvana schnell einen Kuss auf die Wange. Danach blickte er zu der Gydja. Sie wollte sie segnen, nun, er hatte nicht dagegen, doch hatte er keine Ahnung, wie das bei den Germanen mit der Segnung gehandhabt wurde. Daher nickte er und blickte zu Silvana, die sicherlich wusste, was zu tun war.

  • Runa drehte sich so, dass sie Curio gegenüber kniete. Sie faste ihn an beiden Händen und legte ihre Stirn an die seine. Dankrun ihrerseits legte beiden je eine Hand auf dem Kopf und sprach leise mit einer tiefen melodischen Stimme.

    „Möge Thor euch eine fruchtbare Beziehung schenken,
    in der ihr beide aneinander wachsen könnt.
    Möge Frigga euch immer helfen,
    den Frieden zu finden
    Möge Freya das Feuer eurer Liebe,
    durch alle Regengüsse und Stürme des Lebens am Brennen halten,
    bis zum Tag eure Hochzeit und darüber hinaus.“


    Sie lächelte das Pärchen an. „Die Götter sind mit euch, bewahrt das und eure Liebe zueinander in euch. Ich freue mich schon sehr auf eure Hochzeit.“


    Dankrun und Ragin erhoben sich und wartenden das Curio und Runa es ihnen gleich taten.
    „Nun wir verabschieden uns dann für heute. Wir möchten euch danken, dass ihr uns an eurer Hochzeit teilhaben lasst. Mit dem römischen Priester werde ich wie versprochen reden und dann sehen wir uns ja bald.“
    Die beiden Goden verabschiedeten sich mit einem Händedruck und ließen das jungen Paar allein.
    Runa wand sich zu Curio, schaute ihn fröhlich an. „Ich freue mich, dass sie dir beide zusagen und dass du zugestimmt hast, dass sie beide uns trauen.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Curio. „Ich liebe dich von ganzen Herzen.“

  • Curio tat es Silvana gleich, kniete sich auf und lehnte seine Stirn an die der jungen Duccia. Dann hörte er auf die Segensworte der Gydja an, die er samt und sonders so hätte unterschreiben können. All das sollte genauso so zwischen Silvana und ihm sein nicht nur heute und morgen, sondern für den Rest ihres gemeinsamen Lebens. Einige Momente ließ er die Worte der Frau verklingen, bis ihm auffiel, dass sich nun auch Ragin erhob und sich zu seiner Frau stellte. Curio blickte hoch, stand auf und half Silvana ebenfalls dabei, aufzustehen.


    Wir danken euch und freuen uns darauf, euch bald wiederzusehen.


    antwortete er, blickte ihnen nach, während sie verschwanden und merkte erst jetzt, dass er grade das erste Mal für sie beide gesprochen hatte. Kaum, dass ihm das bewusst wurde, hörte er auch schon Silvanas Stimme. Mit einem Lächeln wandte er sich seiner Verlobten zu, die ihm einen lieblichen Kuss auf die Lippen gab, den er nur zu gerne erwiderte und blickte sie danach mit fröhlichen Augen an.


    Sie verstehen uns und das wofür wir stehen. Ich finde es großartig, dass auch du das sofort gesehen hast. Warum sollte ich da noch widersprechen?


    Erneut küsste er sie und da kein Räuspern folgte, fiel ihm auf, dass sie allein im Hain waren und damit gegen die wichtigste Regel ihrer Eltern verstießen, sich nur unter Aufsicht zu sehen. Auch wenn er es nicht wollte und das in seiner Körpersprache offensichtlich wurde, löste er sich von ihr, nahm sie an der Hand.


    Weißt du, es war grade das erste Mal, dass wir uns nicht rechtfertigen mussten. Wir konnten einfach so sein, wie wir sind, ohne Masken, ohne Verstellung. Wie ein Vorgeschmack auf das, was wir bald haben werden.


    Langsam setzte er sich mit ihr an der Hand in Bewegung, um weiter östlich einen Platz einzunehmen, wo sie Zeugen hatten, dass nicht unschickliches zwischen ihnen geschah. Leider war das noch nötig, doch bald würde das glücklicherweise unnötig werden.


    Hast du denn noch einen schönen Platz, wo wir noch ein bisschen beieinander bleiben können? Du weißt ja, dass wir noch ein bisschen aufpassen müssen.

  • Runa nickte und nahm seine Hand. „Ja ich weiß. Sie sind wundervoll nicht war. Sie hinterfragen nicht, sie verstehen es einfach. Ich wusste, dass du sie genau so wie ich gleich mögen würdest. Es ist diese besondere Art von Verständnis die mich sofort angesprochen hat.“
    Sie gingen ein Weile einfach nur die Nähe des anderen genießend Hand in Hand spazieren.
    Runa lachte bei seiner Frage fröhlich auf. „Oh es gibt so einige Ort, aber an keinen von ihnen will ich mir dir unter Aufsicht sein. Aber wenn du willst, können wir ja noch etwas den Wildgarten genießen. Gerade jetzt wo die letzten Blumen des Sommers blühen und die Früchte an den Bäumen und Sträucher reifen, ist es wundervoll.“
    Runa war froh noch etwas Zeit mit Curio zu verbringen. „Erzähl wie gehen die Vorbereitungen voran? Es sind ja nun nur noch ein paar Tage. So weit ich weiß, sind wir fast fertigt nur noch ein paar Feinheiten sind zu erledigen.“

  • Curio nickte auf ihren Vorschlag hin, noch etwas im Wildgarten zu bleiben, und so schlenderten sie Hand in Hand über die ausgetretenen Wege und achteten darauf, dass sie immer im Blickfeld der Knechte blieben, die außerhalb der Gebäude ihre Arbeiten verrichteten. Auch wenn sie bei ihrem Spaziergang, der sie auch wieder am Wasserfall vorbeiführte, die wie schon beim letzten Mal laut rauschte, ständig unter Aufsicht waren, blieben sie doch ganz für sich. Niemand störte sie, die Knechte, an denen sie vorbeikamen, nickten ihnen nur zu oder grüßten Silvana und ihn knapp und widmeten sich dann wieder ihrer Arbeit und so war auch dies wieder ein kleiner Vorgeschmack auf ihre Ehe. Waren sie erstmal verheiratet, mussten sie nicht mehr darauf achten, in irgendjemandes Blickfeld zu bleiben und Curio könnte sich dann auch die vielen Orte zeigen, die ihm Silvana, wie sie sagte, ohne Aufsicht gerne zeigen würde. Lange mussten sie darauf nicht mehr warten und das Zugeständnis ihrer Eltern, sich mindestens einmal die Woche sehen zu dürfen, war stets ein gelungener Anlass für die beiden, genau dafür zu üben.


    Ach, in der Casa geht im Moment alles drunter und drüber. Alpina, Mutter und Lana sind noch gut mit ihren Kleidern beschäftigt, Vater übt die kurzen Einwürfe, die er während der Trauung sagen muss und natürlich mussten wir noch genug Getränke für den Umtrunk am Abend besorgen. Mutter und Alpina haben zudem ein gutes Mittelding gefunden, bei dem sie beide die Vorbereitungen leiten, Alpina sich aber nicht überarbeitet und sich schont. Da hattest du ja drum gebeten.


    Er machte eine kleine Pause und blickte Silvana mit dem Anflug einer Frage an. Sie hatte ihm bisher nicht erzählt, warum ihr die Bitte so wichtig gewesen war, ja, sogar so wichtig, dass sie selbst sie offenbar noch unterstreichen musste, indem sie Alpina selbst aufgesucht hatte. Auch diese hatte letztlich kein Wort darüber verloren, aber Curio hatte das Gefühl, dass sie erst dann anfing, die Bitte richtig ernstzunehmen, nachdem Silvana bei ihr gewesen war. Dennoch, auch wenn die beiden Goden ihm grade nch gesagt hatten, dass er mit ihr gemeinsam ihre Visionen durchsprechen sollte, war er noch nicht weit genug, auch wirklich darauf zu bestehen, dass sie ihm alles erzählte, was ihr die Götter einflüsterten. Es musste also noch von ihr kommen und wenn sie darüber sprechen wollte, wäre er da.


    Der Brautlauf ist aber schon so weit vorbereitet, dass er ohne Probleme verlaufen kann. Mein Bruder Titus wird die Fackelträger an der Spitzer anführen, hinter uns tragen Alpina und Lana Spindel und Rocken. Tullus, du kennst ihn ja, er ist ein sehr guter Freund von mir und Aedituus im Marstempel, wird mit seiner Familie dafür sorgen, dass an alle Gäste und die Menschen am Wegesrand Bohnen verteilt werden und zuletzt ist auch alles für deine Begrüßung in der Casa Helvetia vorbereitet. Acanthos wird dafür sorgen, dass dort alles glatt läuft.


    Eigentlich waren sie fertig und die Hochzeit könnte schon morgen beginnen. Der Haushalt der Casa war für seine erste Feuertaufe gerüstet und nun würde sie zeigen, ob er auch größeren Veranstaltungen gewachsen war. Gerne hätte Curio noch eine Art Generalprobe dafür gehabt, aufgrund des Debakels um die Aufeckung ihrer Beziehung hätte die geplante Einweihungsfeier der Casa aber ohnehin nicht unter einem guten Stern gestanden. Nun also direkt die Hochzeit, bei der der Haushalt zeigen musste, dass er in Zukunft auch öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen gewachsen war...


    Und bei euch? Hier gibt es ja auch noch einiges vorzubereiten.

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