• Es hatte tatsächlich ein paar Tage gedauert, bis Licinus nach seienr Amtsübername zum ersten Mal das Lager durch das der Stadt zugewandte Tor verließ. Für diesen Tag hatte er sich vorgenommen, die Stadt kennen zu lernen und sich die wichtigsten Wege einzuprägen.


    Also war er dem kurzen Wegstück zwischen Lager und Forum gefolgt und befand sich nun im Herz des öffentlichen Lebens der Stadt. Nur welches der Gebäude, die den Platz umgaben war welches. Kritisch musterte er eiens nach dem anderen, war sich aber nur bei dem gegenüberliegenden sicher, dass es sich um einen Tempel handelte, vermutlich einen der Trias des Kapitols, mindestens aber Iuppiters. Der Rest ... war schwieriger. Er würde wohl nicht drumherum kommen, jedes Gebäude einzeln zu inspizieren, wenn er wissen wollte, was sich darin befand. Er schnaufte und stemmte die Arme in die Hüften. Gut, das gleich und dann wo weiter? Links oder rechts am Tempel vorbei führten die breitesten Straßen, er versuchte zu erkennen, welcher zu folgen sich vermutlich mehr lohnte, als ...


    Sim-Off:

    Mag wer?

  • Runa kam gerade von ihrem Dienst aus dem Tempel der kapitolinischen Trias. Sie hatte heute extra früher Schluss gemacht, da sie noch Besorgungen auf dem Markt machen wollte um ihren Ehemann heute Abend mal mit einem germanischen Essen zu überraschen. Da fiel ihr ein Soldat auf der etwas desorientier wirkte. Weil sie nun wusste, das ihr Onkel Vala mehr als nur einen Handvoll Leute aus Rom mitgebracht hatte, nahm sie einfach mal an, dass dieser hier einer von den Neuankömmlingen war.
    So sprach sie ihn also an. „Salve Soldat, kann ich dir irgendwie helfen?“

  • "Ja, allerdings, danke," als eine der Haarfarbe nach germanischstämmige junge Frau ihn ansprach.
    "Iulius Licinus, praefectus castrorum bei der secunda. Ich versuche mir einen Überblick zu verschaffen über die Stadt." Licinus zuckte mit den Schultern "Nun ja, irgendwie dachte ich, ich würde die Gebäude schon erkennen, aber da habe ich mich wohl geirrt. Kannst du mir sagen, welcher Bau hier welcher ist?"

  • Einfache Soldaten waren in letzter Zeit echt Mangelware. „Mein Name ist Duccia Silvana. Du bist also auch mit meinem Onkel, Duccuis Vala hier angekommen.“ Das war wohl eher eine Feststellungen denn einer Frage. „Ich helfe dir gern.“ Runa begann einfach mit dem Gebäude vor ihnen und ging im Uhrzeigersinn weiter. "Also das hier der Tempel der kapitolinischen Trias das dort ist die Curia Mogontiaci, die Curia Provincialis Germaniae, als nächstes sehen wir die Regia Legati Augusti pro Praetore auf diesem Platz. Diese Gebäude ist die Basilica, die als Markthalle dient. Und da sind die Handelshäuser unter anderem der Sitz der Freya Mercurioque und natürlich nicht zu vergessen die Thermae Iuliani."

  • "Demnach", schloss Licinus, der das ein oder andere schon gehört hatte, auch wenn er selbst nicht anwesend gewesen war "bist du die junge Dame aus der Familie des legatus die kürzlich geheiratet hat. Meinen Glückwunsch nachträglich."


    Na, dem Tempel der Trias hatte er ja schon mal richtig erkannt. Das war doch ein Anfang, munterte er sich selbst auf.
    "Tempel, die Curia, die Regia, die Basilica mit den Martständen. Danke, das ist doch schon mal ein Anfang. Wenn ich dich noch ein wenig in Beschlag nehmen darf, welche Orte in Moguntiacum sollte ich mir noch merken? Und wie gelange ich von hier dorthin?"

  • „Genau die bin ich. Ich danke dir für deine Glückwünsche.“ Runa lächelte den vor ihr stehenden an. „Natürlich darfst du. Nun es gibt hier so einiges, was wohl gerade für einen Soldaten.. ähm Praefectus von Interesse sein könnte. Da wäre die Taberna Silva Nigra. Die beliebteste Taberna der Stadt bietet ihren Gästen nicht nur eine umfang- und abwechslungsreiche Speisekarte. Dort trifft sich eigentlich jeder diee mogontinische Elite ebenso ein wie das einfache Volk. Außerdem finden dort diverse Veranstaltungen und sorgen so für Zerstreuung.“ Runa beschrieb auch gleich noch den Weg zur Taberna Nigra. Ja das war bestimmt etwas, was ein Soldat ob nun Praefectus oder nicht interessierte. „Dann solltest du dir die Taberna Medica Alpina auf jeden Fall merken. Meine Schwägerin verbringt wahre Wunder was kleinere und größere Blessuren und Krankheiten angeht.“ Auch hier folgte wieder eine Wegbeschreibung.
    „Was dann noch zu nennen wäre, wäre das Panem et Circenses. Jedwede Form der Unterhaltung, vom Theater bis zu den Wagenrennen, findet hier statt.“ Wieder folgte natürlich eine Wegbeschreibung. Nun sah die junge Germanin den Soldaten fragend an. „Kann ich dir sonst noch irgendwie weiterhelfen?“

  • "Auch ein Lagerpräfekt ist Soldat," schmunzelte Licinus ob der Korrektur. "Vor allem, wenn es ums Essen geht!" Denn auch wenn Licinus nicht zu den größten Essern der Welt gehörte, so bevorzugte er doch aus jahrelanger Gewöhnung noch immer einfache Speisen, die mit wenigen Gewürzen auskamen.


    Nachdem er zugehört hatte und im Geiste der Wegbeschreibung gefolgt war,
    "Demnach," versuchte er sich Bestätigung einzuholen, "ist deine Schwägerin die Geliebte eines meiner decuriones, nicht wahr? IV. turma, Helvetius ... Cornicus. Ich fürchte ja nur, wenn ich zu deiner Schwägerin gehe reißt mir der medicus ordinarius aus gekränktem Stolz den Kopf ab." Licinus zuckte mit den Schultern.


    "Nun, wenn du noch Zeit für zwei, drei Fragen hast, wäre ich dir sehr verbunden. Dann wäre die erste allerdings, was ich dir für deine Mühen anbieten kann." Sie standen hier schließlich auf dem doch recht zugigen Forum und das war in dieser Jahreszeit zu kalt um nicht einen der vielen Schankstände um einen Glühwein oder etwas ähnliches zu erleichtern.

  • Runa winkte lachend ab. „Dies ist keine Mühe. Wir freuen uns, dass wir wieder ein paar neue Gesichter hier begrüßen können. Und du hast doch bestimmt schon von der Gastfreundschaft hier im Norden gehört. Sieh es also als so was wie ein Willkommensgeschenk. Und natürlich habe ich noch Zeit. Also wie kann ich dir noch helfen?“ Runa lächelte den Soldaten fröhlich an. Nein eine Mühe war das nun wirklich nicht. Im Gegenteil so konnte man doch viel schneller die Leute kennenlernen, welche alle mit ihrem Onkel in die Stadt gekommen sind. Natürlich würde Runa zu einem köstlichen Heißgetränk nicht nein sagen.

  • "Nun," sprach Licinus, während er sich auf den Weg zu dem nächstgelegenen Stand mit heißen Getränken macht. "das erste wäre vermutlich. Ich hab eine Tochter, naja, ich denke ich brauche einen gescheiten Pädagogus für sie." Das Gespräch mit Tiberia Lucia saß ihm noch in den Knochen und er würde ihre Ausbildung wohl systematisieren müssen. Zumal er hier niemandem kannte, der das übernehmen konnte, wie der Aedituus in Cremona es getan hatte.
    "Naja, da wäre ich dir für eine Empfehlung wirklich sehr dankbar."
    Er musste einen Moment schmunzeln, als ihm bewusst wurde, dass Duccia Silvana hier vor ihm ebenfalls Aeditua war. Das würde doch erst in mehreren Jahrhunderten modern werden.
    Für einen Moment wandte er sich an den Wirt. "Zwei heiße Becher Glühwein. Oder gibt es etwas, was man beim ersten Marktbesuch in Moguntiacum eher trinken sollte?" Die Frage schwebte in der Luft zwischen dem Wirt und der jungen Germanin. Gewohnheiten waren gut, aber man durfte nicht nur in festgefahrenen Bahnen denken. Und um das im großen nicht zu tun, versuchte Licinus auch, es im Kleinen zu vermeiden.

  • „Met du solltest unbedingt den Met probieren, der schmeckt kalt und heiß sehr gut.“ Runa nickte dem Wirt zu, der statt der Glühwein nun heißen Met abfüllte. Während Runa noch darüber nachdachte, wer ein guter Lehrer sein könnte.
    „Nun es kommt darauf an in welche Richtung deine Tochter unterrichtet werden soll. Hast du genaue Vorstellungen?“ Runa wollte erst mal abklopfen worin der Kern der Ausbildung bestehen sollte, bevor sie einen Empfehlung ausspreche würde.

  • "Also gut," antwortete Licinus und nickte dem Wirt zu. Er schob ein paar kleine Münzen über den Tisch, die Summe passte. "Auf die Gastfreundschaft, ich danke dir nochmals" brachte er einen Trinkspruch aus und führte den heißen Becher mit beiden Händen an die Lippen und nippte daran. Natürlich verbrannte er sich dabei leicht die Zunge. Er stockte einen Moment und pustete in das Getränk, dann nimmte er nochmal.
    "Süß!" war sein Urteil. "Viel Honig, ein sehr interessanter Geschmack, was ist dort drinnen?"


    "Ein Elementarlehrer, lesen, schreiben, etwas rechnen, solche Sachen halt."
    Esquilina konnte die Grundlagen von allem, aber Licinus war nicht wirklich zufrieden. Lesen ging noch am besten.

  • "Auf die Gastfreundschaft." sagte Runa und goß wie immer einen kleinen Schuck auf dem Boden, bevor sie selber ganz vorsichtig trank.


    „Nun in diesem hier ist neben Honig, der zu Wein gegoren ist, befindet sich Kirschsaft. Ich finde so schmeckt er am besten. Aber der Met wird auch pur oder versetzt mit Gewürzen und Kräutern angeboten. Am Besten du testest dich durch und findest heraus, welcher dir am ehesten mundet.“
    Sagte Runa fachkundig, ja sie selbst hatte schon bestimmt 100 verschiedene Varianten ausprobiert, aber der mit dem Saft der Kirsche war ihr Favorit.
    „Nun zu dem Lehrer. Leider kenne ich hier keine. Aber ich denke mein Onkel Witjon ähm ich meine natürlich Duccius Marsus wird dir da sicher einen guten Rat geben können. Wenn es nur um das Schreiben, Rechnen und Lesen geht, so kann ich deine Tochter gern unterrichten. Ich könnte ihr im Tempel wo ich als Aeditua tätig bin täglich sicherlich täglich die ein oder andere Unterrichtsstunde geben.“
    Jemanden was beibringen? Das tat sie ja schon, es gab genug Schüler in den Tempeln, warum also nicht auch mal jemanden in Dingen wie Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichten?

  • "Kirsche sagst du?" sagte Licinus und lachte ein wenig in sich hinein. In ihrer Zeit war es ja durchaus üblich, dass Kinder verdünnten Wein zu trinken bekamen.
    "Da kenne ich jemanden, dem das ganz sicher schmecken wird. Esquilina, so heißt meine Tochter, ist ganz verrückt nach Kirschen. Nun ja" unterbrach er selbst seine Schwärmerei für die kleine.


    "Kollidiert das auch nicht mit deinen Pflichten?" fragte Licinus der von der Idee recht angetan war, Esquilina zum Unterricht zu der jungen Frau zu geben. Der Weg zum Tempel war nicht weit, der gute Vorsatz, dass Esquilina mehr Kinder kennenlernen sollte, war fast vergessen.
    [I]"Deinen Onkel wollte ich ohnehin noch aufsuchen, da werde ich ihn auch um Auskunft bitten.

  • „Nein nein ganz und gar nicht.“ Versicherte Runa. „Aber um sicher zu gehen, kann ich ja meinen Vater Pontifex Duccius Verus fragen, ob es da irgendwelche Probleme geben sollte.“ Runa konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendwie mit ihren Aufgaben kollidieren könnte. „Wenn du möchtest, dann kann ich deine kleine Tochter... wie alt ist sie überhaupt? Gern mal mitnehmen. Ich unterrichten einmal in der Woche die Kinder der Bauern der Umgebung in Sachen römischer Götterkunde.“ So alt konnte das Kind ja noch nicht sein, wenn sie noch lesen und schreiben lernen sollte. Also würde das vom Alter her bestimmt gut passen. So viele Kinder in ihren „Kreisen“ gab es hier ja nicht und Runa selbst hatte auch viel lieber mit den Kindern der Bauern gespielt, als mit denen ihrer „Schicht“. Gut der Soldat hier konnte das natürlich anders sehen, zumal es ja Kinder von Germanen waren, auf die einige Römer nicht so gut zu sprechen waren...

  • "Sie müsste so ungefähr zehn sein, denke ich." erst einige Momente nachdem er es ausgesprochen hatte kam ihm während eines Schluckes Met der Gedanke, dass diese Aussage allein wohl etwas merkwürdig klang und weiß der Hades welches Bild vom ihm zeichnete, also sah er sich bemüsigt nachuschieben. "Sie ist nicht meine leibliche Tochter, ihre Mutter starb, ich nahm mich ihrer an." spärliche Worte für jenen denkwürdigen Tag vor vielen Jahren in Mantua.


    "Nein, wenn du sagst, dass geht in Ordnung, dann wird das so sein. Vielleicht kann sie den Unterrichtsstunden bezüglich der Götter beiwohnen und dann noch ein paar Tagen die Woche Schreibunterricht?" sprach er seine Gedanken, dien langsam klare Formen annahmen, ins Blaue.


    An Schichten dachte Licinus nicht, er war Mannschaftsdienstgrad im Herzen nicht so fern von den gemeinen Soldaten, warum soltle seine Tochter da nicht mit deren Kindern lernen.



    Sim-Off:

    Und seit dem sind die beiden in deutlich unterschiedlichem Tempo gealtert aber darüber gehen wir jetzt mal großzügig hinweg :D

  • „Natürlich kann sie das... gern sogar.“ Runa nickte zustimmend. „Zehn sagst du.“ Runa überlegte kurz. „Am Besten ist es dann wohl, dass ich sie Morgens wenn ich zum Tempel gehe abhole? Ich mein ihr seid noch recht neu in der Stadt, da ist es wohl besser, wenn sie in der ersten Zeit eine Begleitung hat... Also damit will ich nicht sagen, dass es hier unsicher ist. Wo wohnt ihr denn?“ Ja auch Runa machte schon konkrete Pläne. Ihr gefiel der Gedanke einem kleinen Mädchen, dass auch noch recht neu in der Stadt war unter die Arme zu greifen. Und natürlich auch ihr Unterricht zu geben. Bestimmt würde sich die kleine mit den Kinder der Bauern gut verstehen.

  • "Das wäre wirklich, wirklich großherzig von dir." anscheinend hatte die Duccia nicht übertrieben, als sie zuvor von der gerühmten Gastfreundschaft des Nordens gesprochen hatte.
    "Aber es ist nun wirklich nicht weit." Er wieß mit dem Daumen über die Schulter und ergänzte. "Als praefectus castrorum habe ich ein Haus im Lager, dort wohnen wir. Es ist also nicht weit und ein Sklave kann sie sicher hierherbringen." Man musste ja nicht jedes Angebot offen annehmen.
    "Wann könnte es von dir aus denn los gehen? Ich denke, ein zwei
    Tage braucht die kleine noch um sich an das neue Haus zu gewöhnen, aber ab dann wäre mir alles recht."

  • Runa nickte. „Also wenn sie so weit ist, schick sie einfach zum [Tempel] Die kapitolinischen Trias, dort bin ich täglich anzutreffen.“ Gut damit war das thema dann wohl in Sack und Tüten, wie man so schön sagte. Da Runa nun bisher Rede und Antwort gestanden hatte, war es wohl an der Zeit den „Neuen“ ruhig auch mal etwas aus zu fragen. Und was fragte man neue Leute üblicherweise?? Genau... „Und Praefectus wie gefällt es dir bisher in deiner neuen Heimat?“

  • "Einverstanden", sagte er nur knapp, und damit war die Sache für ihn fix.


    Nun war es an dem Punkt, wo seine Fragen beantwortet waren, da war es wohl nur höflich seinerseits einige Fragen zu beantworten, bevor er sich wieder aufmachte und seinen Dingen nach ging.
    "Ganz gut, denke ich. Die legio ist in einem guten Zustand" er sah der jungen Aeditua kurz ins Gesicht und unterbrach sich "nein, das interessiert dich vermutlich weniger. Aber viel mehr als das Lager hab ich noch nicht gesehen. Was ich auf der Reise hierher schon gemerkt habe, ist dass vieles gar nicht so anders ist als in Mantua, wo ich bisher stationiert war. Im Detail ist sicher vieles anders, aber im großen und ganzen gleichen sich Garnisonsstädte vermutlich immer sehr. Das Wetter ist hier natürlich ganz anders als in Italia. Und die Leute, nun du bist die erste waschechte Mogontiacerin, der ich begegnet bin. In dem Sinne, ein guter erster Eindruck, würde ich sagen." fügte er lachend an.,

  • „Das freut mich....“ Runa lächelte und wurde tatsächlich sogar etwas rot ob des Komplimentes. „Dann hoffe ich, dass auch deine weiteren Eindrücke genau so positiv sind.“ Und sie setzte gleich nach nach. „Wenn du bei irgendetwas Hilfe brauchen solltest... ich helfe dir gern, so ich denn kann.“ Ob es nun eine Stadtführung oder das versorgen mit dem neusten Klatsch war.. blieb erst mal offen. Aber nun wurde es auch langsam Zeit. Es fing schon an zu Dämmern. „Ich werde mich nun aber besser auf den Heimweg machen. Mein Mann kein kaltes Essen. Aber noch weniger als das, mag er es, wenn ich mich im Dunkeln allein draußen herumtreibe.“ Runa reichte dem Soldaten die Hand. „Ich bin wirklich froh deine Bekanntschaft gemacht zu haben und freue mich schon auf den Unterricht mit deiner kleinen Tochter.“

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