[Triclinium] Phryne & Runa

  • Hier war alles für den Besuch vorbereitet. Die sonst hier rumliegenden Tafeln der Schüler waren verschwunden. Blumenarrangements setzten die richtigen Farbtupfer und verströmten einen angenehmen Duft. Wein und auch das berühmte Bier der Duccier standen bereit.
    Runa selbst hatte sich auch etwas zurecht gemacht. Sie trug zwar wie immer ein germanisches Kleid. Doch heute war es kein schlichtes, sondern eines mit aufwendigen Stickereien. Das Kleid selbst hatte die blaue Farbe ihrer Augen. Ihre Haare waren in Nacken zu einem schlichten Knoten gebunden. Sie trug wie immer nur wenig Schmuck, ihren Hals zierte eine Rune, welche an einem schlichten Lederband hing. Als ihr Gast eintrat ging sie der Frau lächelnd entgegen.
    „Salve Phryne, ich freue mich dich hier begrüßen zu dürfen.“

  • Der Ianator begleitete Phryne zum Triclinium der Helvetier. Die Illyrerin staunte nicht schlecht. So unscheinbar das Gebäude von außen war, so wohnlich und in gewissem Maße auch repräsentativ war es im Inneren. Vorbei an den Kammern der Sklaven und der Culina, in die Korone und Glaucus geführt wurden, ging es durch ein großes Atrium zum Triclinium.
    Duccia Silvana hatte sich nicht lumpen lassen. Sie hatte den Raum mit Blumen schmücken lassen und auch für eine angemessene Bewirtung gesorgt. Sie trug ein aufwändiges Kleid im germanischen Stil. Es harmonierte in der Farbe zum Blau ihrer Augen. Phryne kam nicht umhin sie als apart zu bezeichnen.


    Die Schauspielerin hatte sich in ein Gewand aus grünem Seidentaft gehüllt. Der edle Stoff war mit der letzten Botschaft ihres Geliebten Antoninus aus Rom gekommen. Die Abschlüsse waren mit einer Goldstickerei versehen. Ein langer Schlitz zierte das Gewand, so dass bei jedem von Phrynes Schritten eines ihrer langen Beine zu sehen war. Die Füße steckten in kunstvoll geschnürten Sandalen. Als Phryne den Gruß erwiderte, den die Germanin ihr entbot, klimperten die neuen goldenen Ohrringe im minoischen Stil, die Antoninus mit der Geheimbotschaft geschickt hatte. Sie zeigten die drei Grazien, die sich aus kunstvoll kleinen Goldkügelchen gefertigt, im Reigen drehten.


    Salve Silvana, es ist schön, dich so gesund und munter zu sehen. Du siehst aus wie das blühende Leben! Die Rolle als Mutter scheint dich zu erfüllen, nicht wahr?


    Phryne hielt der Gastgeberin einen Korb hin, indem sich eine Buchrolle befand. Schon von außen war zu erkennen, dass es sich um ein kunstvoll ausgefertigtes Stück handelte.


    Mein Geschenk an dich. Es ist das erste der Bücher der Historia des Salust. Ich denke sie werden nicht nur für dich interessant sein, sondern auch den Schülern dienen können. Geschichte ist schließlich ein wichtiges Thema für unsere kleinen Discipuli.

  • Eigentlich war ich auf dem Weg zum Kräutergarten, doch schon als ich durch das Atrium ging, stieg mir ein unbekannter Duft in die Nase. Meine Vermutung war zuerst Alpina hätte eine neue Pflanze ins Haus gebracht, das konnte aber nicht sein, denn dann hätte ich es schon früher rischen müssen. Außerdem je näher ich dem Triclinium kam um so mehr stieg er mir in die Nase. Der Duft war mir nicht unangenehm. Jetzt hörte ich auch eine mir unbekannte Frauenstimme. Bestimmt kommt diese angenehme Duft von dort, schloss sich mein Gedankenkreis.


    Duft und Stimme passten irgendwie zusammen, sie berührten mich und weckten meine Neugier. Ich lebte schon einige Monate in der Casa Helvetia und hatte dort viele Menschen kommen und gehen gesehen, so erlebte ich nun zum ersten mal, dass mich eine seltsame Art von Neugierde quälte. Nie hatte ich dort Menschen hinterher geschaut, außer naja Nyma, das war aber erst seit kurzem, seit der neuen Tunika.


    Schon stand ich vor dem Triclinium, jetzt hätte ich eigentlich ungesehen nach rechts abbiegen müssen, doch dann würde ich nie erfahren wer das war. Vorsicht trat ich kleine Schritte vor, in dem Glauben dort unentdeckt zu bleiben. Schon hefte sich mein Blick auf ein Frau wie ich sie noch nie sah, das heißt hier in Germanien. Wer konnte das sein, bildete ich mir ein doch im Hause der Helvetier, die meisten wichtigen Leute gesehen zu haben, doch diese dort. Ich konnte meinen Blick gar nicht weg lassen. Ob sie hier in Mogontiacum wohnte oder nur kurz zu Besuch war? Irgendwie musste ich das erfahren. Ich bekam nicht genug von Stimme, Aussehen und Duft.

  • Ein flüchtiger Schatten im Augenwinkel, ein Huschen und ein leises Geräusch verrieten Phryne, dass die Duccia und sie nicht mehr alleine waren. Mit einer eleganten Bewegung drehte sich die Schauspielerin zu dem Geräusch und dem huschenden Schatten um. Ihr Blick blieb an einem Jungen hängen, gerade so an der Schwelle zum Mann. Er hatte schwarzes Haar und dunkle Augen, die sie neugierig fixierten. Phryne kannte diesen Blick - und wie sie ihn kannte! Unverhohlenes Interesse, die Bereitschaft eine verbotene Frucht zu pflücken!


    Die rotblonde Schauspielerin lächelte den kleinen, dahtigen Jungen verführerisch an. Gleichzeitig schob sie eines ihrer langen Beine durch den Schlitz in ihrem Gewand nach vorne.


    Sieh an! Wen haben wir denn da? Ein Verwandter von dir, Silvana?


    Mit gespielter Ungeschicklichkeit ließ Phryne einen ihrer Goldringe zu Boden fallen. Er kam auf und rollte in einem Kreisbogen auf Kaeso zu und wieder zurück. Eine Einladung an den Jungen, sich ihr zu nähern. Zu gerne wollte sie dieses hübsche Bürschlein aus der Nähe betrachten.

  • Mit hochrotem Kopf erstarrte ich, als ich entdeckt wurde und wollte mich eilig davon schleichen. Stellte aber mit entsetzen fest es gelang mir nicht, hatte ich mich gerade noch in ihrem Lächeln verloren, starrte ich nun wie gebannt auf das Bein, was so verführerisch aus dem Schlitz erschienen war. Mir wurde ganz sonderbar, wärme stieg in mir hoch. Besonders in der unteren Körperhälfte spürte ich dies und auch wie es dort zu ziehen begann. Es begann an einer Stelle zu pulsieren die mir in den letzten Tagen immer mehr Aufmerksamkeit abverlangte.
    Die auf den Boden fallende Goldringe lenkten mich von meinem Problem ab. Hastig fast stolpernd näherte ich mich den Goldringen, bückte mich um diese auf zu heben. Ihren Duft einsaugend verhielt ich durchaus länger als notwendig und betrachtete dieses Bein. Versuchte einen weiteren Einblick in der Richtung zu bekommen wohin dieses Bein gehörte. Riss mich dann aber krampfhaft davon weg, stellte mich aufrecht und hielt der Fremden mit hochrotem Kopf die Goldringe hin, wobei ich mich angestrengt bemühte nicht mit der anderen Hand an das anschwellende, wachsende Körperteil zu greifen. Ein Glück, dass eine Tunika so weit ist, dachte ich mit der Hoffnung nun ganz schnell verschwinden zu können.

  • Runa lächelte. „Ich danke dir und ja ich konnte mich gut erholen. Mutter sein ist wirklich das Schönste was man sich vorstellen kann.“ Ja Runa bedankte sich artig und da sie inzwischen das ein mal eins der Gesellschaft gelernt hatte gab sie natürlich ein ebensolches Kompliment zurück. „Ich muss sagen, dass du heute auch wieder einmal außergewöhnlich schön aussiehst. Die Farbe steht dir hervorragend.“ Ja das konnte Runa ehrlich und ohne Neid zugeben, das Grün passte hervorragend zu Phryne's Haarfarbe.
    Die Germanin nahm den Korb entgegen, doch ehe sie sich bedanken konnte gab es eine unvorhergesehene Störung.
    Runa warf Kaeso einen Blick zu der ihm 'Verschwinde!' vermitteln sollte. Aber der Junge hatte keine Augen für Runa. Ja es geschah das was immer passierte, wenn Phryne unter Männer war. Sie bezirzte diese mit ihrem Körper und die Männerwelt verwandelte sich in ein sabberndes Etwas. Zum Glück war ihr Mann eine Ausnahme.
    Runa rollte mit den Augen und doch stellte sie den jungen Mann vor. „Das ist Kaeso. Er ist mit dem Treck meines Onkels Duccius Vala aus Rom hier angekommen....“ War das so? Keine Ahnung, aber es war die beste Erklärung wie er hierher gekommen war. Runa selbst wusste ja nicht unter welchen Umständen Kaeso hatte Rom verlassen müssen. Ihr Mann hatte ihr nur gesagt das es da etwas gab. Sie hatte Curio angemerkt, dass er nicht darüber reden wollte und so hatte Runa es auf sich beruhen lassen. Außerdem hatte sie zum Zeitpunkt der Ankunft Kaesos andere Sorgen gehabt. Und inzwischen.. war er hier und gehörte dazu. Fragen nach dem warum und wie waren überflüssig geworden. „... er ist bei Alpina in der Lehre um das Handwerk der Medizin und Kräuterkunde zu erlernen.“ Das Kaeso nicht lesen oder schreiben konnte als er hier ankam würde Runa auch nicht erwähnen. Inzwischen war er dank des intensiven Unterrichtes so weit, wie ein Mann einfachen Standes in Rom es wäre. Er konnte flüssig lesen und Schreiben.
    „Kaeso....“ nun wandte Runa sich dem Gehilfen Alpinas zu, auch wenn sie sich sicher war, dass der Junge sie nicht mal wahrnahm. „... darf ich dir Phryne vorstellen? Sie wohnt auch hier in der Stadt und unterstützt mich bei der Bildung der Kinder. Wo wir beim Thema sind....“ Runa blickte wieder zu ihrem Gast. „Ich danke dir für dein Geschenk und ich denke es wird den Kindern genau so viel Freude bereiten wie wir. Möchtest du etwas trinken?“ Runa würde Kaeso nicht hinaus werfen, aber sie hoffte, dass er selber merkte, dass er hier gerade fehl am Platze war – zumindest in Runas Augen.

  • Das Kompliment nahm Phryne mit einem wissenden Lächeln entgegen, konnte sie doch an der Reaktion des hübschen Jünglings sehen, dass es nicht gelogen war. Sie bedachte den Jungen mit den schwarzen Haaren, der sich auch bei genauerem Hinsehen als attraktives Exemplar entpuppte, mit einem Augenzwinkern. Der hochrote Kopf entlockte ihr ein glockenhelles Lachen.


    So? Kaeso heißt er also. Was nicht alles an Preziosen aus Rom über die Alpen kommt?! Da hat das Mauerblümchen Alpina gleich zugeschlagen! Nun, verdenken kann ich es ihr nicht. Die Nächte sind ja wohl recht einsam seit sie ihr Decurio mit dem Kind sitzen gelassen hat, nicht wahr? Na, da würde ich mir auch so einen hübschen Bettwärmer angeln.


    Die Schauspielerin streckte die manikürte und gepflegte Hand nach ihrem Schmuck aus. Als sie ihn entgegennahm berührten ihre Finger ein wenig länger als notwendig die Hand des schwarzhaarigen Jünglings.
    SIlvana nahm das Gastgeschenk mit einem Dank und es war zu bemerken, dass sie es wirklich schätzte.


    Eine kleine Erfrischung wäre wirklich sehr recht. Ich habe etwas Wichtiges mit dir zu besprechen.

    Phryne schwang sich schwungvoll auf die nächstbeste Kline. Dabei sorgte sie dafür, dass noch mehr von ihrem langen Bein zum Vorschein kam. Sie lehnte sich mit Eleganz zurück und beobachtete die Reaktion des Jungen, der viel zu hübsch für den Lehrling einer Kräuterfrau war. Bei dem Gedanken, dass er womöglich tatsächlich das Bett der Hebamme teilte, erwachte die Lust auf ein kleines Wettspiel in ihr. Es wäre doch gelacht, wenn sie Alpina diesen süßen Fratz nicht ausspannen könnte!

  • Sie zwinkerte mir zu. Warum hat sie das getan? Schon hörte ich ihr lachen, etwas zog sich in mir zusammen. Es ist ein ganz anderes Lachen als jenes von Runa, damals als sie über meine Ausrede lachte, dachte ich. Oje Runa die habe ich ganz vergessen, die ist ja auch noch hier. Seltsam benimmt die sich aber schon. Freundlich ist sie, keine Frage, doch etwas an ihrer Stimme hört sich fremd an.
    Damit war Runa vorerst aus meinen Gedanken entschwunden, denn ich spürte die Finger von Phryne an meiner Hand. Bildete ich mir das jetzt ein oder verweilten sie wirklich an ihr. Ein fast sehnsuchtsvoller Blick schickte ich ihr hinterher, der Schönen, als sie sich abwandte und sich auf der Kline niederließ. Und wie sie sich niederließ. Nie sah ich es bisher eine Frau anmutiger tun. Dann war es wieder zu sehen dieses Bein, noch ein wenig mehr konnte ich von ihm sehen als vorher. Man müsste es anfassen und erkunden können, spann ich in Gedanken weiter.
    Ein frischer Windstoß aus dem Hortus riss mich aus meinen Vorstellungen und mit erneut errötendem Kopf eilte ich zum Kräutergarten hinaus.

  • Ja die junge Germanin musste sich schon sehr zusammennehmen um nicht aus der Haut zu fahren, als Phryne mal wieder ihr Gift in Alpinas Richtung verspritzte. Sie konnte es wohl einfach nicht lassen. Aber im Gegenteil zu der Runa von früher, zeigte die Runa von heute nur ihre Missbilligung durch einen entsprechenden Gesichtsausdruck, ohne jedoch die Worte zu kommentieren.
    Als Kaeso nun endlich den Raum verließ, ging Run auch mit keinem Wort mehr auf die Störung ein sondern setzt wieder ihr Lächeln auf, doch diese Mal konnte man wohl die er kennen, dass es jenes zwar feindliche, aber unverbindliche Lächeln war. „Was darf ich dir einschenken.“ Fragte sie schließlich um aber auch gleich wieder zum Thema zurückzukommen. „Was gibt es so wichtiges?“ Auch Runa würde sich setzen sobald sie die Getränke eingeschenkt hätte.
    Die junge Germanin hoffte insgeheim, dass das nun folgende Gespräch recht schnell über die Bühne gehen würde, denn ihr war schlagartig die Lust vergangen Phryne länger als nötig in ihrem Haus zu haben.

  • Nachdem der hübsche schwarzhaarige Jüngling verschwunden war, konnte sich Phryne wieder auf das eigentliche Thema ihres Besuches konzentrieren. Sie setzte sich zurecht.


    Nun, ich wollte mit dir über den Bau einer ordentlichen Schule beraten. Auf Dauer kann es ja nicht so bleiben, dass wir die Schüler in diesem Provisorium unterrichten. Mal hier, mal da. Wo gerade Platz ist und man uns gnadenhalber einen Raum gibt. Ich hätte da eine Idee.


    Die Schauspielerin machte eine rhetorische Pause.


    Es gibt da zwei Möglichkeiten, die sich vielleicht kombinieren ließen. Dein Mann ist doch Aedil, also Politiker. Er könnte das Sujet gewinnbringend für sich nutzen. Steht nicht bald mal wieder ein Wahlkampf für ihn an? Ich würde den Bau mit einer großzügigen Spende unterstützen. Den Rest müsste entweder die Stadt bezahlen oder ein weiterer Mäzen. Ich könnte mir deine Familie, also die Duccii, als finanzkräftige Familie da sehr gut vorstellen. Jetzt wollte ich dich um deine Meinung und deine Mithilfe bitten. Ich hätte dich gerne an meiner Seite wenn ich bei Duccius Marsus vorspreche. Wirst du mich unterstützen?


    Phryne bedachte die Duccia mit einem zuckersüßen Lächeln. Die Angelegenheit lag ihr am Herzen. Sie wünschte sich die Unterstützung der blonden Germanin. Sie an ihrer Seite zu wissen würde die Causa vereinfachen. Schließlich hatte sie die nötigen Beziehungen.

  • Runa verfolgte den Vorschlag, der sich natürlich verlockend anhörte. Und sie hätte wahrscheinlich auch jubiliert, wenn er von jemanden anderes gekommen wäre. Aber so musste sie abwägen. Sie würde es auch in keinem Fall allein entscheiden.
    Aber dennoch erschien ein freudiges Lächeln auf ihren Lippen. „Nun da muss ich dir wohl schon wieder danken. Kaum einer in dieser Stadt tut so viel wie du für die Bildung der Kinder. Ich hoffe, du versthst aber, dass ich nicht über Projekte meines Mannes bestimmen kann. Ich werde aber sehr gern mit ihm reden und ihm deinen Vorschlag unterbreiten. Sollte er auf Zustimmung stoßen, kannst du dir meiner vollen Unterstützung bei einem Gespräch mit meinem Onkel gewiss ein.“
    Ja Runa konnte wirklich sehr diplomatisch sein. Und in dieser Sache würde sie auch ohne Absprach mit Curio keine Zusage machen. Runa ging davon aus, das Phryne das wohl verstehen würde und es nicht als Ablehnung ihres Angebotes ansah.

  • Phryne konnte den Widerstreit der Gefühle bei Duccia Silvana nur erahnen. Die postitive Reaktion auf ihr Angebot überraschte sie jedenfalls nicht. Die Duccia war zu klug um eine solche Chance auszuschlagen. Dass sie die Entscheidung nicht ohne ihren Mann treffen wollte, war ohnehin klar gewesen.


    Selbstvertändlich solltest du es mit deinem Gatten besprechen. Du weißt ja wo ich zu finden bin. Wenn du möchtest, kannst du dann auch gleich einen Termin mit deinem Onkel vereinbaren. Ich kann es mir einteilen und bin flexibel was die Terminvereinbarung angeht. Gib mir einfach Bescheid. Wenn ich bis zu den Iden des Iulius nichts von dir höre, werde ich selbst einen Termin mit Duccius Marsus vereinbaren und ihm meinen Vorschlag unterbreiten. Doch wie gesagt: ich hätte dich gerne an meiner Seite und möchte deinem Gatten gerne die Chance geben an seinem Profil zu feilen. Er arbeitet hart an seiner Karriere und hat mich nicht übergangen als es um die Ausgestaltung des Theaterabends ging. Vielleicht kann ich mich so revanchieren.


    Lächelnd erhob sich Phryne.
    Vielen Dank für die Gastfreundschaft, Duccia Silvana. Er war mir eine Freude, die Casa Helvetia einmal von innen zu sehen. Hübsch habt ihr es hier und ich muss schon sagen, denn ich nehme an, dass du federführend in der Ausgestaltung warst, du hast es sehr schön eingerichtet. Apart, sehr apart.


    Mit ehrlicher Anerkennung in Stimme und Blick nickte die Schauspielerin der Gastgeberin zum Abschied zu.


    Vale bene und grüße deinen Mann von mir

  • Auch Runa erhob sich um ihren Gast zu verabschieden.
    „Ich danke dir nochmals für dein Angebot. Ich werde so schnell wie möglich mit meinem Mann sprechen. Und dich dann informieren.“ Runa begleitete ihren Gast noch bis an die Tür. „Ich werde die Grüße gern ausrichten.Vale bene.“ Runa verabschiedete sich mit einem Lächeln, während sie schon überlegte, wie und wann sie Curio von diesem verlockenden Angebot unterrichten wollte.

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