Der Sklave hatte Quarto gerade noch gerettet.
"Salve! Ist jemand von der Familie hier? Sedulus?
Das ist Lucius Aelius Quarto, ich bin Adria Germanica."
Der Sklave hatte Quarto gerade noch gerettet.
"Salve! Ist jemand von der Familie hier? Sedulus?
Das ist Lucius Aelius Quarto, ich bin Adria Germanica."
Sklave
Nein mein Herr ist zur Zeit nicht hier und ob ein anderes Familianmitglied im Hause ist weiß ich jetzt gar nicht so genau. Doch kommt erst einmal ins Haus.
Ich wartete bis die Gäste im Eingangsbereich waren und schloß dann die Türe, ging an ihnen vorbei und bat sie mir zu folgen.
So folgt mir bitte.
/Edit:
Ich betrat die Eingangshalle. Es war ein geschäftiges Treiben im Hause was sonst nicht der Fall war, ging es doch eigentlich recht ruhig im Hause Germanica zu.
~Das kann nur an Adira liegen.~ Dachte ich mir und lächelte fett.
Als ich den Eingangsbereich betrat hörte vom Atrium her Stimmen die mir bis auf eine nicht bekannt waren.
Ich zupfte mein Umhang zurecht und sah nach ob meine Rüstung richtig saß.
Dann ging ich mit dem Helm unter meinem rechten Arm ins Atrium.
So standen wir wieder vor der Casa Germanica. Ich öffnete die Tür und wir begaben uns ins Atrium.
Nach einem langen Tag kam Parcus wieder zur Casa und begab sich durch die Tür ins Atrium...
Am nächsten Morgen verließ Parcus ausgeruht die Casa und machte sich auf den Weg zum ersten Arbeitstag in sein Büro...
Wie zu erwarten erschöpft erreichte er die Casa. Ein laues Lüftchen zirkulierte ihm entgegen. Ansonsten war es sehr still, ja fast unbewohnt, so schien es...
Parcus kam aus dem Officium zur Casa Germanica um sich ein wenig auszuruhen. Alles war so still, ob wohl jemand da war...?
Er betrat die casa...
Im Eingangsbereich gab es eine Bewegung, ein kurzer Huscher, ein Schatten. Neugierig ging Avarus dessen auf den Grund.... "Hallo?!" Ein Sklave eilte herbei und verbeugte sich tief in seinen Augen stand der Wunsch nach Arbeit.
"Schau wer da gerade herein kam, war es meine Frau so schicke sie zu mir ins Atrium..."
"Es war nicht eure Frau, Herr. Ganz sicher nicht. Aber es dürfte Tiberius Parcus gewesen sein. Herr"
"Warum bist du dir da so sicher, sprich Sklave und lass das Grienen!"
"Herr.... die Herrin ist heut Nachmittag zum Landgut aufgebrochen, sie wollte nicht länger warten."
"Ja ist sie denn wahnsinnig geworden? Wieviele Sklaven begleiteten sie?"
"Nicht mehr oder weniger als 7. Paulus euer Leibsklave ist auch dabei."
"Verdammt!" Geh und hole mir ein Pferd ich muß ins Castellum.
"Aber Herr am Tage ist das Reiten in der Stadt...."
"Schweig und erfülle deine Aufgabe!"
"Ja Herr."
Weit die Nacht fortgeschritten, erreichte die Gruppe die Casa Germanica. Kaum etwas ward gesprochen auf dem Rückmarsch, doch nun mußte etwas getan werden.
"Wir werden sie im Atrium aufbahren, um sie für die Reise vorzubereiten. Kannst du nach einem Priester sehen, Callidus?"
So kamen wir also in der Casa Germanica an.
Ich gebot meinen Leuten das sie in der Stadt nach einem herrenlosen Sklaven, ausschau halten sollten, sollte er sich denn in Mogontiacum verstecken.
Ich nickte meinen Onkel zu.
Ich hoffe nur, dass zur solch späten Stund überhaupt noch ein Priester aufzutreiben ist. Ich dreht mich um und ging zu den Tempeln.
Nach dem Gespräch mit dem Tribunen Sura war Sedulus noch eine Zeit lang im Castellum geblieben als er dann kurzer Hand beschlossen hatte Nachhause zu gehen. Er betrat die Eingangshalle wo er als kleiner Junge den Sklaven immer zuvorkommend die Türe öffnete und neugierig die Gäste begrüßte.
Bei dem Gedanken mußte er schmunzeln. Auf leisen Sohlen so dies überhaupt möglich war, betrat er das Atrium.
Paulina hatte ihrem Mann noch vor seiner Abfahrt von den freudigen Neuigkeiten berichtet. Nun jedoch hatte er vorerst den Auftrag zur Inspektion des Limes und von der hormonellen Umstellung immer wieder hin und hergerissen, hatte sie sich am heutigen Tage, auch wenn es sehr knapp war, entschieden, doch noch nach Roma zur Hochzeit ihres ihr ja "soo" sympathischen Schwiegeronkels zu reisen.
Außerdem verspürte sie Sehnsucht nach dem fernen Roma.
Daher hatte sie am heutigen Morgen einen Boten losgeschickt, der ihrem Gatten ein Schreiben überbringen sollte, der ihn von eben diesen Dingen unterrichten sollte.
So stand sie nun kurz in der Eingangshalle und überblickte noch einmal alles um sicher zu sein, dass sie guten Gewissens fahren konnte. Dann ging sie hinaus, zu der Kutsche, die sie für die Reise nutzen würde...
Primus und Lupus standen vor der Casa Germanica.
Obwohl beide aus Rom stammten war ihnen die Pracht und Größe des Anwesens nahezu unheimlich...Primus hoffte Lupus würde nicht kneifen.
Er sagte zu seinem stillen Cousain,
...auch wenn hier der Imperator selbst zu wohnen scheint,...so glaube ich, meinen Tribun als verständigen Mann kennengelernt zu haben,...glaub´mir, er ist ein Patron den jeder gerne hätte!
Dann sah er wieder auf die Porta der Casa und schritt vor.
Er nickte Lupus zu und klopfte an.
Bumm# Bumm#
Lupus wollte eigentlich nur eines,...ganz weit weg sein. Primus´Idee bei Germanicus um ein Patronat zu werben erschien ihm angesichts dieser Casa etwas...anmaßend...vielleicht?
Er hatte einen gigantischen Kloß im Hals, der noch wuchs als Primus an die Porta klopfte...das würde man bis Roma hören,...keine Chance abzuhauen und ...
Primus betrachtete seinen Cousain kopfschüttelnd,...auch wenn er nicht danach aussah,...er konnte sehr energisch für seine Sache einstehen.
Sicher steckte ihm noch die erste Begegnung mit dem Tribun in den Knochen...was man ihm nicht verübeln konnte,...war Germanicus Sedulus in seinem Habitus eine stattliche Erscheinung,...seine Rüstung verstärkte diesen Eindruck noch.
Er winkte Lupus näher heran,..es würde sicher jetzt jemand öffnen.
Ein junger Sklave von stattlicher Erscheinung öffnete die schwere Porta der Casa Germanica. Die vor der Tür stehenden Männer vermochte er nicht zu erkennen und so sprach er:
"Salve, Bürger. Wie kann ich euch behilflich sein?"
Mit hochgezogener Braue wartete er auf eine Antwort.
Salve, dies ist Marcus Terentius Lupus, Primus wies auf seinen Cousain,...
und ich bin Gaius Terentius Primus, wir wollen zu deinem Herrn,...Germanicus Sedulus in einer persönlichen Angelegenheit.
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