Privates [Officium PRAETOR URBANUS] Herius Claudius Menecrates - kein Zutritt für Unbefugte

  • Ein Bote überbrachte folgendes Schreiben dem Sekretär des Praetor Urbanus, welcher dieses sicherlich weiterleiten würde.


    VITA TITI VIBII VESPAE


    Name: Titus Vibius Vespa, geb.: Serafím Varelas
    Geburtsort: Patrae, Provincia Achaia
    Alter: 30
    Einheit: Cohortes Praetoriae, Equites Singulares, Turma XVIII
    Rang: Decurio
    Patronat: Klient von Herius Claudius Menecrates



    Militärische Laufbahn:


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  • Zitat

    Original von Titus Vibius Vespa
    "Wann und wo?" fragte der gebürtige Grieche, schob dann aber seiner knappen Wortgewandtheit wegen doch noch nach "... wäre es für dich möglich?"


    So langsam schien sich das Gespräch dem Ende zu neigen, immerhin hatte der Claudier noch besseres zu tun, als mit einem Klienten seine Zeit totzuschlagen. Daher äußerte er mit Erlaubnis noch eine Bitte. "Patron?" fragte er also und wartete mit einer Pause auf die Genehmigung, sprechen zu dürfen. "Trotz einer möglichen Beförderung will ich der Leibgarde der Kaiserfamilie weiterhin erhalten bleiben. Es ist mir eine große Ehre, für deren Schutz zu sorgen."


    Als die Nachfrage nach der passenden Uhrzeit kam, versuchte sich der Praetor an seinen Plan für die nächsten Tage zu erinnern. Verhandlungen konnte er nicht fernbleiben, diese setzte er aber nie zu späterer Stunde an. Die Beteiligten sollten geistig frisch sein, wenn es um wichtige Entscheidungen ging.

    "Nach der sechsten Stunde könnte ich es mir nahezu immer einrichten. Der Tag spielt keine Rolle. Mir wäre es ganz lieb, wenn ich den Praefectus aussuche und nicht er mich."
    Wenn das Gespräch gut verlief, könnte man in der Castra sogleich den zweiten Schritt gehen. Natürlich je nachdem, was als Ergebnis einen guten Gesprächs herauskäme. Auch ein gutes Gespräch konnte ohne nennenswerte Ergebnisse bleiben.

    Es schien alles besprochen, da betonte Vespa noch einmal, wie gern er der speziellen Leibgarde der Kaisergarde auch nach einer möglichen Beförderung angehören wolle. „Das werde ich so äußern. Letztlich trifft darüber aber der Kaiser die Entscheidung. Das weißt du ja.“ Menecrates erhob sich, weil er annahm, sie hätten alles besprochen. Sein Tag währte heute schon viel zu lange. Eigentlich wollte er längst zu Hause sein.

    "Ich höre dann also von dir, was den Gesprächstermin betrifft und wegen deiner Vita. Was meinen Weg zum Kaiser betrifft, wirst du von dem Ergebnis automatisch unterrichtet, sollte ich etwas erreichen, wovon ich ausgehe.
    Vale Vibius."
    Er nickte noch einmal und wartete, ob und dass sich sein neuer Klient verabschiedete.

  • "Jawohl, Patron." nahm er die Wünsche des Claudiers für die Terminvereinbarung zur Kenntnis.
    Die Anmerkung zu seinem Wunsch, den er bezüglich der persönlichen Leibgarde des Kaisers geäußert hatte, bestätigte er ebenfalls mit einem Nicken.


    "Jawohl. Meine Vita erhälst du in den nächsten Tagen." Somit war alles besprochen und Menecrates deutete dem Decurio, dass die Gesprächszeit erschöpft war. Etwas weniger stramm aber immer noch militärisch nahm er, wie damals in der Legio II Germanica unter dessen Kommando, Haltung an. "Danke für deine Zeit und den Vertrauen. Vale, Patron." danach drehte er nach rechts ab und verließ die Räumlichkeiten des Claudiers.

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