[Cubiculum] Octavia Flora

  • Als sie merkte das auch er den Kuss erwiderte, lies sie sich auf seinem Schoß nieder und legte ihre Arme um ihn.


    Kurz darauf löste sie sich
    sie legte ihren Kopf an seine Schulter, sie genoss das Gefühl einfach nur gehalten zu werden.


    Plötzlich wurde ihr klar was sie dem armen hephitios antat.
    Sie sprang auf und wandte sich ab


    sie sagte leise bitte verzeih ich habe dir versprochen dir eine gute Kyria zu sein und nun zwing ich dich wahrscheinlich auch noch gegen dinen Willen mich zu küssen,bitte verzeih mir
    was war sie doch für ein Monster still rollten ihr ein paar Tränen die wangen herrunter

  • Als sich Flora in ihrem luftig-seidenen Nachtgewand auf Hephitios Schoß setzte und ihn innig küsste, regte sich nicht nur in seinem inneren Gefühlsleben etwas. Sie schien in seinen Armen glücklich zu sein.


    Doch plötzlich durchlief sie einen fundamentalen Wandel und sprang auf. Sie sei keine gute Herrin usw. rief sie. Hephitios verstand nicht genau, was sie plötzlich hatte. Ganz eindeutig war er im Besitz der liebenswertesten, nettesten und eigenartigsten Domina, die man sich nur denken konnte.


    Was sollte er jetzt tun? Sein übliches Sklavengeleier herunterbeten, das er sich seit seinem Verkauf inzwischen angewöhnt hatte? Nein, das kam Hephitios in diesem Moment nicht richtig vor. Flora brauchte Trost, also würde er für kurze Zeit in die Rolle eines freien Mannes schlüpfen.
    Bestraft konnte er dafür immer noch hinterher werden. Jetzt zählte vor allem das Gemütsleben seiner Herrin.


    So stand er auf und nahm Flora mit seinen festen Oberarmen von hinten in den Arm. Dann sagte er: "Flora glaube mir. Du bist die beste Kyria, die ein Sklave nur haben kann. Du bist immer gut und herzlich, selbst bei Menschen, die du nicht kennst. Wo andere die Peitsche schnalzen lassen, lässt du ein Lachen hören. Wo andere töten, verzeihst du. Glaube mir, niemand kann eine bessere Herrin haben, als deine Unfreien." Den restlichen Teil der üblichen Litanei von wegen, Flora dürfe das, weil er ja ihr Besitz sei und keine Rechte habe und sie ihr Verhalten ihm ggenüber nicht zu rechtfertigen habe, sparte er sich für heute.


    Sie war Römerin und sie war klug. Sie kannte bestimmt auch so ihre Vorrechte.

  • sie hörte nicht wie er auf se zukam
    Als sie spürte wie er sie von hinten umarmte lehnte sie sich dankbar gegen ihn


    ich habe dich also nicht verletzt oer gezwungen?


    Leicht drehte sie sich ihn seinen Armen um
    und sah zu ihm auf.
    sie lächelte leicht


    Danke du weisst nicht was mir das bedeutet,Was machst du nur mit mir du furchtbarer Sklave du bringst mich total durcheinander


    sie schmiegte sich wieder enger ihn seine Arme

  • Es hatte gewirkt. Flora war wieder glücklich. Er dankte den Göttern, dass er es richtig gemacht hatte. So hielt er sie weiterhin fest, denn das wollte sie ja offensichtlich.


    Und wieder einmal musste er etwas klarstellen: "Flora, du weißt doch, du kannst mich nicht verletzen und ich mache alles was du mir befiehlst. Hab keine Angst, ich diene dir gern." Und das war die Wahrheit.


    Als sie sich so in seinen Armen schmiegte, sah er mit seinem Kopf über ihr ins Leere, als er schlicht antwortete: "Ich kann dir sagen, was ich mache. Ich mache meine Herrin glücklich." Ein wohliges Gefühl durchlief ihn dabei. Nach einer Weile fragte er dann: "Flora, bist du müde? Soll ich dich alleine lassen, damit du schlafen kannst?"

  • Flora fühlte sich in seinem Armen so wohl wie lange schon nicht mehr
    Ebenso leise antwortete sie ihm
    Und dafür bin ich dir unsagbar dankbar, dankbar das du bei mir bist , bei dir muss ich mich nicht verstellen, und so tun als ob, die Götter haben mir einen wahren Beschützer geschickt


    Oh ja du machst mich glücklich mein Hephitios
    Sie könnte stundenlang ihn seinen Armen liegen, doch so langsam spürte sie dann doch die Müdigkeit.


    Kannst du heute Nacht bei mir schlafen, ich will es dir nicht befehlen also entschiede frei.

  • Hephitios hatte seine Aufgabe erfüllt und seine Herrin wieder glücklich gemacht. "Ich werde dich mit meiner ganzen Kraft vor allem Bösen beschützen, Flora." sprach er erneut.


    Die Frage, ob er die Nacht bei ihr verbringen wolle, klang zunächst verlockend. Doch er wusste, was geschehen würde, wenn er erst in diesem Bett liegen würde. Wenn seine nackte Haut über den Stoff der Tücher rieb. Wenn er die Wärme von Floras Körper spürte. Ihr Seidenkleid möglicherweise dann am Boden liegend. Und er Flora berührte.
    Es war verlockend und wäre eine schöne Abwechslung gewesen, doch: "Flora, wenn du es mir nicht befiehlst, dann muss ich deinen Wunsch ablehnen. Wie würde es aussehen, wenn die Hausgemeinschaft morgen erwachen und mich, den neuen Leibwächter, in deinem Bett vorfinden würden? Was würden sie erst über deine möglicherweise nicht mehr intakte Unschuld sagen? Du hättest Probleme ohnegleichen und ich... ich würde sofort getötet werden. Deshalb, weil es kein Befehl ist, lehne ich es ab. Gute Nacht Flora, schlaf gut." Und mit diesen Worten nickte Hephitios noch einmal und schlüpfte anschließend aus dem Raum.

  • Natürlich hatte er recht, die Folgen während weitreichend wenn es zum äußersten gekommen wäre.
    Daran hatte Flora nicht gedacht das es soweit kommen konnte.


    Aber natürlich du dumme Gans schalt sie sich in Gedanken
    er mag dich sehr und außerdem ist er ein junger Mann, ein gut aussehender zudem


    Sie lächelte

    Erneut bewies er welch wundervollen Charakter er hatte.
    Jeder andere hätte es ausgenutzt, er nicht.
    Ich danke dir Hephitios für deine treue und dein Vertauen, jeder andere hätte es ausgenutzt doch du nicht,
    Sie kam auf ihn zu umarmte ihn und
    küsste ihn leicht
    Gute Nacht mein Hephitios


    Sie schloss leise die Tür und schlief dankbar ein.


  • Hephitios sah seiner Herrin wehleidig nach. Offensichtlich schmerzte sie, was heute geschehen war. Eigentlich hatte dieser Tag so schön begonnen, wieso musste er dann aber so hässlich enden?


    Da ihm nichts besseres einfiel, was wohl jetzt am angebrachtesten wäre, fragte er: "Flora, hast du einen Wunsch?"




    Sim-Off:

    Da sie sich jetzt offensichtlich in Floras Zimmer aufhalten, mache ich hier weiter. :)


    Sim-Off:

    Zugehörige vorige Ereignisse: Strafe muss sein

  • Nein Hephitios was geschehen ist ist geschehen, ausgerechnet ich die von Würde redet


    Sie schüttelte den Kopf


    Was hatte ich auch erwartet , nur war mir das nicht klar
    ich dachte dadurch das ich Ihnen etwas gebe um irgendwann sich frei zu kaufen würde reichen
    aber das tat es ja nicht

    Ich gehe in den Garten noch etwas lesen, du musst nicht mit wenn du nicht willst

  • Hephitios hielt die Zeit für sicher genug, um selbst einmal wieder ein paar klarere Worte zu versuchen, auch wenn sie ihm trotzdem immer noch unangenehm waren.


    "Ja also...vielleicht war es eine schlechte Idee, einen Sklaven königlich bewirten zu wollen und direkt daneben einen Horde anderer Sklaven hinzustellen, die dabei zusehen sollten...jedenfalls" (Ihr Götter, lasst mich nur nichts falsches sagen) "werde ich dir ein wenig Ruhe lassen. Ich stehe dir jederzeit wieder zur Verfügung." Und damit zog sich Hephitios mit einer leichten Verbeugung in sein Cubiculum zurück.

  • Ruhig sagte sie Mag schon sein


    Als Hephitios sagte das er gehen würde nickte sie ihm zu


    Gute Nacht, Schlaf gut lächelte sie leicht.


    Sie nahm darauf hin ihre Palla und ging in die Gärten.


    Es war ihr egal das es dunkel war und es langsam kühl wurde für was hatte sie ihre Palla dabei.

  • Hephitios war ganz aufgeregt. Vor nicht allzu langer Zeit war ihm mitgeteilt worden, dass ihn seine Herrin kurz nach Sonnenaufgang in ihrem Cubiculum erwarten würde. Mitzubringen habe er ein paar bestimmte Papyrusschriftrollen aus der Bibliothek. Warum jedoch das alles wusste er nicht. Wollte Flora einfach nur ein wenig lesen? Das konnte gut sein, aber weshalb war dann so ein exaktes Datum ausgesprochen worden, an dem er zu kommen habe?


    Gespannt ging Hephitios in die Bibliothek und zog eine kleine Fabelsammlung von Äsop aus dem Regal hervor. Auch eine ihm unbekannte Rolle, die mit "ABC" betitelt war. Was das wohl alles heißen mochte? Schnell machte er sich wieder auf den Rückweg und betrat das Gemach seiner Herrin.

  • Flora wartete gespannt auf ihren Sklaven, heute würde sie mit Hephitios Unterricht beginnen, da sie so etwas noch nie gemacht hatte war sie selbstverständlich etwas nervös.
    Da trat jedoch Hephitios schon ein und riss sie aus ihren Gedanken.
    Ach da bist du ja und pünktlich auf die Minute
    Sie lächelte
    Du erinnerst dich bestimmt noch daran das ich dir versprochen hab dir lesen und schreiben bei zu bringen. Nun heute beginnen wir damit , deshalb habe ich auch dir aufgetragen die Sachen mit zu bringen.
    Bitte setz dich
    Sie deutete auf einen Schreibtisch.
    Sie setzte sich neber ihn
    Zuerst erkläre ich dir unser Alphabet, so heißt die Ansammlung von den Buchstaben auf dieser Rolle.

  • Hephitios setzte sich und breitete vor sich die mitgebrachten Schriftrollen aus. Es lagen auch schon Griffel und Wachstäfelchen bereit, wie er bemerkte. Gespannt was als nächstes passieren würde, erwartete er Floras kommenden Erklärungen.

  • Flora rollte die Rolle mit dem ABC auf und legte sie vor Hephitios
    Schau das ist unser Alphabet,von A-Z.

    Um schreiben zu können musst du die einzelnen Buchstaben schreiben und benennen können
    Ich denke für den Anfang ist es gut wenn du die Buchstaben mehrmals aufschreibt und ich dir sage wie sie heißen was hältst du davon

  • "Gerne!" rief Hephitios freudig aus. Also würde er endlich Lesen und Schreiben erlernen! Bestimmt würde das viele neue spannende Themengebiete für ihn eröffnen, da war er sich vollkommen sicher.


    Eifrig rollte Hephitios die ABC-Schriftrolle aus. Vor ihm prangten völlig fremde Zeichen auf dem Papyrus. Hephitios hatte in seinem Leben schon Schriftzeichen gesehen, doch als Rhodier verständlicherweise in erster Linie griechische Buchstaben. Die ein- zwei Mal, wo ihm auch lateinische Zeichen unter die Nase gekommen waren, waren für ihn völlig unwichtig gewesen und so hatte er sie vergessen.


    Was nur all diese Striche und Linien bedeuten mochten? Für einen kurzen Moment verließ ihn durchaus der Mut, doch dann fing er sich wieder und begann tapfer auf einem leeren Stück Papyrus den ersten Buchstaben ("A") vor ihm auf der Muster-Schriftrolle abzumalen. Nach einem kurzen Moment hatte er den ersten Buchstaben geschafft. Na also, war doch gar nicht so schwer!


    Schon etwas mutiger auf diesem ihm völlig neuem Gebiet machte sich Hephitios daran den zweiten Buchstaben ("B") aufzuschreiben, während er still den Erläuterungen Floras lauschte.

  • Nachdem sich Macer in den zurückliegenden Wochen ausgiebig Gedanken über seine nahe Zukunft gemacht hatte, war es ihn nun daran gelegen, alles daranzusetzen die gesteckten Ziele zu erreichen. Dabei erinnerte er sich an das Gespräch mit Flora in Ostia und ihren Wunsch einen Beitrag in dem aktivem Geschehen in Rom leisten zu wollen.


    Macer lies es sich nicht nehmen, persönlich an die Tür von Flora zu treten und höflich zu klopfen...

  • Flora die sich gemütlich in eine Ecke zurück gezogen und am lesen war.
    Wunderte sich natürlich
    Wer dies wohl sei?
    Da ihr Sklave für sie unterwegs war musste sie natürlich selbst an die Tür gehen.
    Umso erstaunter war sie als sie Macer dort stehen sah.


    Was kann ich für dich tun Verwandter fragte sie etwas erstaunt immerhin hatte er sie in Ostia einfach allein gelassen.
    Sie fuhr sich durch ihre offenen hüftlangen Haare,wohl wissend das es nicht gern gesehen wurde aber hier war sie für sich und mit Besuch hatte sie wahrlich nicht gerechnet.

  • Macer wartete geduldig, bis Flora ihm Eintrag gewährte. Er betrat das Zimmer bedächtig und schaute sich etwas um. Ihr Zimmer war schön gestaltet, ganz nach seinem eigenen Geschmack.


    Ich entschuldige mich für mein plötzliches Erscheinen ohne Vorankündigung. Es war mir aber zu wichtig, als das ich es aufschieben wollte bis zu einem gemeinsamer Cena...Ich habe mich in der letzten Zeit ein wenig umgehört und es erscheint mir günstig, bei der nächsten Wahl des Cursus Honorum das Amt des Volkstribuns anzustreben. Das Amt hat in den letzten Jahren etwas gelitten, doch in dieser Zeit ist es besonders wichtig, die Sorgen der Bürger von Rom ernst zu nehmen und sie gerecht zu behandeln.
    Er stoppte hier, schließlich brauchte er einem Mitglied der Gens Octavia nicht erklären, wie wichtig das Volk für die Gesellschaft war. Dies unterschied sie deutlich von seinen patrizischen Senatorenkollegen.


    Du kannst dir vorstellen, dass so ein Wahlkampf sehr aufwendig ist und viel Vorbereitung bedarf. Dies kann ich nicht alleine stemmen, weswegen ich bei dir um Hilfe bitten möchte.


    Er schaute Flora fragend an. Er war sich nicht ganz sicher, ob sie ihm überhaupt helfen wollte.

  • Ihr Verwandter kam auch gleich zum Punkt
    Nun wenn
    es so wichtig ist es doch in Ordnung, du störst mich auch nicht Bitte komm rein, setz dich


    Sie Schloß die Türe und wartete was er ihr zu sagen hatte.
    Nun erzähl was ist los?
    Schweigend lauschte sie ihm, als er ihr von seiner Idee erzählte


    Hm es hörte sich interessant an und es war gut wenn sich wieder einer für das Volk einsetzte, gerade jetzt nach diesrn Unruhen.


    Sie überlegte
    kam aber doch recht schnell zu dem Entschluss ihm zu helfen.


    Was hatte sie schon zu verlieren?


    Also wie kann ich dir helfen bei deinem Wahlkampf, gerade ich
    Versteh es nicht falsch, ich helfe dir gerne ich bin nur überrascht


    Sie war natürlich erstaunt das er sie fragte

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