Besuch

"Ich werde nachsehen, ob sie anwesend ist. Wartet bitte hier."

Eirene wollte gerade los gehen, um Crassus' Tochter ausfindig zu machen, als ihr noch etwas einfiel.

"Verzeiht, wenn ich frage, aber in welcher Angelegenheit will der Senator sie sprechen?"

"Ich verstehe. Ich werde sie umgehend holen. Einen Moment."

Die Haussklavin setzte sich in Bewegung und suchte die Tochter des Crassus. Schließlich fand sie sie.

"Herrin, ein Abgesandter des Senators Anton steht vor der Tür, der wünscht, Euch zu sprechen."

Luicia war gerade damit beschäftigt ein Buch zu lesen, als eine der Haussklavinen ihr Zimmer betrat.

"Ich danke euch für die Mitteilung, ich komme sofort."

Sie richtete sich auf, etwas verwundert allerdings, was denn wohl der Grund war und verlies vor der Sklavin das Zimmer um die Stufen hinunter zu eilen und den Besucher an der Eingangstür zu empfangen.

"Man sagte mir ihr habt eine Nachricht für mich? So sprecht."

Lucia überlegte eine Weile und ging umher, bis sie wieder vor dem Botschafter stehen blieb und ihn süßlich anlächelte.

"Ihr könnt ihm meine Zusage mitteilen und ihm ausrichten, das ich mich sehr geehrt fühle sein Gast auf dem morgigen Fest sein zu dürfen! Wann kann ich die Sänfte hier erwarten? Ich muss das nur wissen um meine Zeit planen zu können." erklärte ihm Lucia.

Nach einer langen Reise die in Germania begann und nach einer halbswegs kurzen Suche kam Aetius endlich nach langer Zeit in die Villa seiner Gens.

Hallo wer hier oder sind alle ausgeflogen? gespannt wartete ich ob sich noch andere Gensmitglieder im Hause befanden.

"Ah, salve, Neffe. Es freut mich, dich nach so langer Zeit wiederzusehen, Aetius."

Crassus schüttelte seine Hand.

"Du wirst sicher erschöpft sein. Darf ich dir eine kleine Stärkung anbieten? Ich denke, wir dürften noch eine gute Flasche Mulsum im Keller haben."

Ah sieh da, Onkel Claudius. Ja, lange ist`s her als ich das letzte mal in Rom war.

Aetius nahm die Hand seines Onkels schüttelte sie.

Ein Muslum ist wahrlich jetzt nichts verkehrtes. Wo ist der Rest der Familie und vorallem wie geht es Dir werter Onkel?

"Sophus macht sich wohl reisefertig. Er wird bald aufbrechen in Richtung Germania als Lictor von Legatin Oryxa. Lucia müsste noch irgendwo hier sein, aber die Villa ist eben groß und vielleicht ist sie auch mit Eirene weggegangen. Die Flasche kann ich auch selbst holen."

Er griff in einen Schrank hinter sich und holte eine Flasche Mulsum, zwei Becher und einen Korkenzieher hervor.

"Ich selbst kann mich nicht beschweren. Die politische Arbeit ist wie immer interessant und auch sonst führe ich ein relativ sorgenfreies Leben."

Er schenkte ein.

"Ich bin erfreut, in so kurzer Zeit die Familie hier versammelt zu sehen. Nur dein Vetter Antoninus war bisher nicht hier. Wie ist das Leben in der Legio II? Hattest du Scharmützel mit germanischen Truppen?"

Ich erreichte die Villa Aurelia, ich wusste ja nicht aus was für einer Familia Aetius stammt. In der II. Legion war er einfach nur Optio Aurelius.

Nun gut, ich stieg von meinem Pferd und ging zur Tür und klopfte. Mal sehen ob Aetius schon wach war....

Zitat

Original von Claudius Aurelius Crassus
"Sophus macht sich wohl reisefertig. Er wird bald aufbrechen in Richtung Germania als Lictor von Legatin Oryxa. Lucia müsste noch irgendwo hier sein, aber die Villa ist eben groß und vielleicht ist sie auch mit Eirene weggegangen. Die Flasche kann ich auch selbst holen."

Er griff in einen Schrank hinter sich und holte eine Flasche Mulsum, zwei Becher und einen Korkenzieher hervor.

"Ich selbst kann mich nicht beschweren. Die politische Arbeit ist wie immer interessant und auch sonst führe ich ein relativ sorgenfreies Leben."

Er schenkte ein.

"Ich bin erfreut, in so kurzer Zeit die Familie hier versammelt zu sehen. Nur dein Vetter Antoninus war bisher nicht hier. Wie ist das Leben in der Legio II? Hattest du Scharmützel mit germanischen Truppen?"

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Vielleicht treffe ich ja Sophus bei meiner Rückehr nach Germania noch an. Lucia, habe sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie doch die Zeit vergeht...

Auf Dein wohl Onkel!
Aetius nahm den Becher und prostete Crassus zu.

Es gibt immer mal kleinere Scharmüzel, das bleibt nicht aus. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, weißt Du.

Erzähl, was geht zur Zeit im Senat so vor sich?

Zitat

Original von Marcus Quintilius Drusus
Ich erreichte die Villa Aurelia, ich wusste ja nicht aus was für einer Familia Aetius stammt. In der II. Legion war er einfach nur Optio Aurelius.

Nun gut, ich stieg von meinem Pferd und ging zur Tür und klopfte. Mal sehen ob Aetius schon wach war....

Es war noch ruhig in der Villa Aurelia, nur einige Sklaven waren schon wach. Einer davon öffnete die TÜr und sah ein Mann den er noch nie zuvor zu Gesicht bekommen hatten.

"Ja? Was willst Du Fremder?" fragte er Drusus.

Ich baute mich auf und stellte mich vor salve Freund, mein Name ist Marcus Quintilius Drusus, ich bin zusammen mit Aetius Aurelius nach Rom gereist. Wir dienen zusammen bei der II. Legion Ich blickte ihn an Wir wollten uns heute hier treffen.....

"So, Du bist quasi ein Freund Aetius, na gut komm herein Herr ich werde ihn wecken gehen." sprach der Sklave zu Drusus.

Der Sklave klopfte an die Türe des Gästezimmers in dem Aetius untergebracht war. "Herr, für Dich ist Besuch da, ein gewisser Marcus Quintilius Drusus."

Nach einer Weile und noch recht verschlafen kam Aetius aus dem Gästezimmer. Er ging in die Eingangshalle wo er Drusus warten sah.

Ahh Dusus, Du bist aber schon zeitig unterwegs...

Ich betrat die Villa, eine Villa....salve Aetius, konnte es bei den octavii nicht länger aushalten ich faßte mir an den Kopf habe wohl Bacchus zu stark geopfert....

Ha, da warst Du nicht der Einzige, komm doch rein. Was hälst Du von einem Frühstück oder willst Du lieber gleich Rom unsicher machen?

Ein Frühstück wäre nicht schlecht Aetius, aber ich wollte meinen Vetter besuchen, kannst ja mitkommen.