ZitatOriginal von Vulpis Lupus
Volusus Pinarius Albus, - Alb
In den letzten Tagen liefen Albs Geschäfte nicht so gut. Er hatte sich ein wenig verspekuliert und brauchte dringend eine Finanzspritze. Was also war näherliegend als den Alten aufzusuchen.
Hungrig betrat er die Taberna und bestellte sich beim Wirt einen Eintopf. Heute setzte er sich nicht direkt an den Tisch des Alten, zuerst wollte er die Lage sondieren. Also wählte er seinen Platz so, dass er den Eingang als auch den Alten im Blick hatte. Unauffällig nickte er diesem zu und wartete auf seinen Eintopf. Dabei überlegte er sich, ob sie sich nicht ein Zeichen ausmachen sollte, wenn die Luft nicht rein war.
Plato las eine Tabula, während er gelegentlich zu einem Tonbecher Wein griff. Er schien von dem Gelesen ganz ergriffen, so dass er seine Mimik vorsichtig verzog. Schließlich legte Plato die Wachstafel vor sich auf dem Tisch ab, um dann diesen merkwürdigen Neuling in seinen Reihen zu erblicken. Dieser Mann, der wirklich um jeden Auftrag zu buhlen schien. Plato, der das Netzwerk betreute, nickte diesem zu, als sich die Blicke kreuzten. Sollte er doch mit seinem Eintopf an Platos Tisch kommen, damit man ein wenig plaudern konnte. Denn Plato war heute in Redelaune, vielleicht nicht über den Beruf aber über das Wetter oder den wunderbaren Tag, der heute ohne Blutvergießen ausgekommen war.