Festmahl zur Volljährigkeit und Gespräche dabei

  • Nachdem alle Gratulanten bei mir waren und die vielen Geschenke sicher in den dafür vorgesehenen Raum gebracht worden waren, gesellte ich mich zu meinen Gästen. Der Platz des Hausherrn war für mich frei und als ich eintrat diente dies den Sklaven als Zeichen den ersten Gang aufzutragen.


    Ich legte mich hin und liess mich überraschen, was die Küche gezaubert hatte. Tante Sorana hatte im Vorfeld darauf bestanden, dass dies micht meine Aufgabe sei.

  • Und ja Sorana hatte die Küche ordentlich durchscheinender gewirbelt.
    So fanden nun also Aprikosen-Vorspeise (Aprikosen mit Pfeffer, Minze in Weis und Rotwein eingelegt), Gebratene Zucchini mit Kümmelsauce, Aliter cucumeres rasos (Gurken mit Lammfleisch), Kalte Patina mit Spargel und Wachteln, Isicia Ormentata, Olivarum conditurae (Oliven- und Sellerie-Tapenade) und Süß-salzige Datteln ihren Weg auf die Tische im Blickfeld der Gäste. Alles schön römisch, den Hauptgang jedoch würde gebratenes Wildschein sein. Zubereitet nach einem alten Rezept ihrer Familie. Hierzu würde es gebratenes Gemüse geben. Wein, Bier und auch Met standen bereit. Ja hier sollten heute keine Wünsche offen bleiben.
    Alles mit Kräuter abgeschmeckt. Es wurde aufgetragen und Die Duccia war gespannt wie es allen schmecken würde, vor allem natürlich wie ihr Gruß aus der germanischen Heimat ankommen würde. So sah sie nun zu Florus und war gespannt auf seine Reaktion.

  • Als Gastgeber war es meine Aufgabe zuerst zu nehmen und damit den Schmaus zu eröffnen. So langte ich in die grossen Platten welche auf den Tisch in der Mitte unserer Liegen gestellt wurden. Aprikosen, Zuccini und Gurken und dazu gut verdünnten Wein aus der Kanne einer jungen Sklavin.


    Dann hob ich den filigranen Glasbecher und sprach Bene vobis sapiat! (Möge es euch gut schmecken.)


    Ich tauchte einen Finger ins Glas und spritzte ein wenig Wein in jede Himmelsrichtung sowie in Richtung Himmel und Erde als Spende an die Götter. Dann nahm ich den ersten Schluck und den ersten Bissen. Es schmeckte köstlich!

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