Ein lang erwartetes Wiedersehen?

  • Es War ein wunderschöner Tag un Sie War wieder einmal an ihrem Lieblingssplatz im Garten.
    Als ihr mitgeteilt wurde das Besuch für sie eingetroffen War.
    Etwas verdutzt schaute sie aus der Wäsche
    Für sie? Besuch?
    Nun führe sie herein und lass Wein und Naschereien her bringen
    Schnell kontrollierte sie ihr Aussehen, um festzustellen das sie, so hoffte sie zwar gut aussah aber nicht überheblich.
    Obwohl ihr ja auch eine gewisse Schönheit nachgesagt wurde.

  • Der Weg zur Casa Octavia beanspruchte nicht viel Zeit. Überraschend fit war Stella. Konnte sie doch problemlos das Tempo von Cerretanus mithalten.
    Rein aus Gewohnheit hatte er sich nicht sonderlich zurückgehalten und an der Porta der Casa lächelte er ihr anerkennend zu.


    Der Umstand dass Stella, laut ihrer Aussage, löngere Zeit Gast war öffnete ihn buchstäblich die Tore.
    Auch wurden sie gleich nach dem Betreten des Hauses in den Garten geführt wo sie bereits erwartet wurden.
    Cerretanus stand nun, mit verlegenem Lächeln, da und blickte einige Sekunden lang Octavia Flora an. Ihm wollten nicht so recht die passenden Worte einfallen drum sagte er einfach “ Hallo“.

  • Nach einigen schweigsamen Augenblicken konnte sich Appius fassen und drehte sich zu Stella um, die einen Schritt hinter Appius stand, streckte ihr die Hand entgegen und blickte zu Flora.


    " Salve, Flora. Du siehst herorragend aus." Er lächelte Flora an wie ein Kind das soeben einen Wunsch erfüllt bekam.


    " Ich war so frei und bin nicht allein hier erschienen. Ich möchte dir meine Cousine vorstellen. Furia Stella."


    Nun wartete er auf die erste Reaktion von einer der beiden Damen.
    Irgendwie musste er noch daran arbeiten solche Situationen in den Griff zu bekommen. Vermutlich würde er kein besonders gutes Bild abgeben. Aber Übung macht den Meister.

  • Endlich haben wir die Casa Octavia erreicht. Zwar konnte Stella das Tempo von Appius mithalten, aber es kostete ihr sehr viel Kraft. Und nun hatte sie nur einen Wunsch: Sich hinsetzen und etwas trinken. Aber zuerst begrüßte sie die Octavia.


    "Salve, Flora ..., wir kennen uns noch nicht, aber ich habe lange in diesem Haus gelebt. Dich habe ich allerdings damals hier nicht gesehen, jetzt aber können wir uns kennenlernen", Stella lächelte die junge Frau freundlich an.

  • Flora begrüßte den jungen Furius zurückhaltend, schenkte ihm aber ein strahlendes Lächeln und ihre Wangen färbten sich leicht rot.


    Hallo, ich danke dir für das Kompliment antworte sie dem jungen Mann
    Wie verlegen er wirkt doch gebe ich bestimmt auch kein besseres Bild abund War froh das seine Begleitung sie nun ansprach
    Auch dir ein herzliches willkommen im Hause Oktavia, obwohl du es ja dann länger kennst als ich sie lächelte herzlich.
    Selbst meine Verwandten kennen mich kaum, ich bin schon als Kind nach Athen gegangen um dort zu lernen doch etwas kenne ich zumindest aus erzählungen das Haus der Furia und dich ,meine Mutter war eine geborene Furia .


    doch Bitte setzt euch, wollt ihr etwas trinken oder naschen? wandte sie sich an die beiden.

  • Stella dachte, sie hört nicht richtig. Was sagte da die Octavia? Ihre Mutter war eine Furia?


    Erstaunt sah sie Flora an und dann erst setzte sie sich. Langsam erinnerte Stella sich daran, dass eine Furia vor vielen Jahren einen Octavier heiratete. Dann starrte sie die beiden abwechselnd an und nickte zufrieden.


    "Ach ja, Deine Mutter hieß Furia Luscina, nicht wahr? Ich erinnere mich gut an sie, sie war eine sehr anmutige Person ... Nun, wenn das so ist, dann ist unser Appius Dein Onkel." ;)


    Längst hatte Stella bemerkt, dass die beiden dabei waren, sich zu verlieben, was bei den Verwandten eigentlich verboten war. Dann wandte sie sich an Appius, "Warum hast Du mir nicht erzählt, dass Flora unsere Verwandte ist, oder sollte es eine Überraschung sein?" ...


    Fragend schaute sie ihren Cousin an.

  • Zufrieden dass die beiden Frauen anscheinend gut miteinander auskamen, jedenfalls für den ersten Augenblickt, lächelte Appius still in sich hinein.
    Worte wurden gewechselt und je mehr davon gewechselt wurden desto unangenehmer, überraschter war Appius.
    Hatte er es wirklich vergessen? Oder war es nie zur Sprache gebracht worden? Floras Mutter war eine Furia und er ist ihr Onkel?


    Eine Überraschung war das auf jedenfall aber nicht unbedingt eine der angenehmen. Dieses unangenehme Zusammentreffen würde vllt nicht so laufen wenn er nicht so vergesslich wäre. Oder auch nicht. Wie auch immer.


    " Überraschung? Ja...eine Überraschung." Und nicht nur für dich, liebe Cousine.


    " Da es schon so lange her ist dass ich Octavia das letzte mal gesehen hatte und du eben auch längere Zeit nicht....abkömmlich war....ist mir das schlicht und ergreifend entfallen. Nun aber........Überraschung....."
    Appius blickte Flora an. Sie war schön. Sie war jung. Sie war...seine Nichte......vermutich würde er und Flora noch ungestört reden müssen. Nun aber galt es nicht zu offensichtlich zu zeigen dass SIE und ER eventuell der Gefühle verfallen waren die schon so manchen großen Ärger bereiteten.
    "Und ich hätte nun gerne einen Becher Wein. Ungesüßt und ungewässert." Appius hatte momentan keine Ambitionen sich zu setzen. Im Stehen war das alles etwas besser zu verstehen.

  • "Die Überraschung ist Dir gelungen, lieber Cousin ... Nun, ich möchte jetzt mein altes Cubiculum aufsuchen, habe noch ein paar Buchrollen da liegen lassen."


    Mit diesen Worten verließ Stella den Raum, um den beiden die Möglichkeit zu geben, sich über die neue Situation zu unterhalten.

  • Moment !Was ihr Onkel das musste sie erstmal verarbeiten.


    Nun das ist ja eine Überraschung. lächelte sie
    Na großartig,jetzt bist du dabei dich in den vieleicht mit am charmantesten Typen in Rom zu verlieben ,nein sie war verliebt und dann sowas,toller Schlamasel



    Natürlich ganz wie du magst antwortete sie zerstreut,und schon war der Sklave unterwegs um Wein zu holen und diesen einzugießen.


    Abwesend nickte die der Furia zu als diese etwas von altes Cubiculum und Schriftrollen erzählte.


    Sie musste sich setzen,jetzt viel die Maske die sie die ganze Zeit für Appius und die Furia gezeigt hatte.


    Krampfhaft umklammerte sie ihren Becher.


    Was sollten sie tun?Eigentlich durften sie sich nicht lieben oder gab es einen Ausweg,sie wusste es nicht

  • Appius setzte sich und schüttete etwas Wein über seine Tunika. “ Sch...“ serzte er an und brach ab bevor das Wort vollständig über seine Lippen kam. “ War ja klar dass es heute noch so kommen musste.“


    Mit verzogenen Mund und zusammengezogenen Brauen blickte Appius seiner Cousine nach bis diese ausser Sicht- und Hörweite war.


    “ Flora.....“ er blickte sie an......wenn er sie nun küssen würde...wäre das schon ein Verstoß gegen alle Regeln?....“ Flora. Ich weiß nicht genau warum aber ist ea jemals zu Sprache gekommen? “ “ Also unser Verhältnis. Unser familiäres Verhältnis?“


    Hastig trank er den Becher leer der nur noch zur Hälfte gefüllt war und hielt diesen dann hoch. “Nachfüllen“ meinte er mit unsicheren Tonfall und blickte kurz den Sklaven an.

  • In Gedanken war sie immer noch dabei das gehörte zu verarbeiten.
    oh bei Minerva wie konnte man nur soviel Pech haben. fluchte sie innerlich und bekam Appius Missgeschick nicht wirklich mit.


    Erst als er sie direkt ansprach sah sie auf.


    In die Augen des Mannes in den sie sich dabei war zu verlieben und der nun ihr On..Verwandter war,das Wort wollte und konnte sie nicht verwenden.


    Durften Sie sich dann überhaupt nah sein oder konnte jeder Blick sie schon verraten und in Schwierigkeiten bringen?


    Nein.. Appius darüber sprachen wir nie,bisher jedenfalls nicht,bisher spielte es ja auch keine Rolle sie lachte ironisch.

    wer hätte gedacht dass der Nachmittag so Endet


    Schenk nach bedeutete sie dem Sklaven

  • Langsam goß der Sklave den Wein in den Becher und Appius kam es vor als würde es Ewigkeiten dauern bis der Becher voll war.


    Erneut trank er hastig den gegorenen Traubensaft und schüttelte dann den Kopf.


    "Nein....damit konnte man nicht rechnen." " Mit vielem aber nicht damit. Stell dir vor wir wären uns...." Appius macht eine kurze Pause und schüttelte erneut den Kopf. " Nein...stell es dir lieber nicht vor.
    Er selbst musste den Gedanken, die Bilder wieder schleunigst los werden....


    "Also gut. So weit sind wir nun. Flora. Es bleibt nicht viel zu tun in dieser Sache. Wir müssen Abstand nehmen." Zumindest in der Öffentlichkeit dachte er bei sich.
    " Es wäre für unser beider Familien nicht sonderlich förderlich wenn es puplik werden würde."
    Appius stieß einen kurzen Seufzer aus und blickte dann den Sklaven an. Es gefiel ihm nicht besonders dass es nun jemanden gab der darüber bescheid wusste. Gut...es ist nichts geschehen und wenn ein Sklave etwas behautete so war es doch eher so dass man jenem nicht wirklich glauben schenken würde. Aber trotzdem.
    Da müsste Flora etwas unternehmen wenn sie selbst darauf kommen würde.


    " Hab ich dich schon nach deinem Knöchel gefragt?" fragend blickte er Flora an. Das Thema zu wechseln war seiner Ansicht nach der beste Weg vom Problem abzulenken.

  • ,, Nein das wäre es es nicht" sagte sie und sah ihn an


    "Wir können froh sein das nichts passiert ist,und doch frage ich mich was für seltsame Wege uns die Götter vorgeben


    Sie trank ebenfalls von ihrem Wein


    "Oh dem geht es dank dir wieder gut ,komm sie lächelte,stand auf und ging ein paar Schritte weg von dem Tisch in der Hoffnung das Appius ihr folgen würde.


    Ihre Sklaven würden nichts sagen zumal,dieser wohl auch nicht genau wusste um was es ging,verstand dieser doch kaum Latein.


    Doch sie konnte einfach nicht ruhig sitzen nach all dem.

  • Cerretanus nickte. " Gut,gut." kommentierte er knapp.


    " Das würde ich auch gerne wissen welch Schalk da sein Unwesen getrieben hat. Dieses Spiel hätte böse Folgen haben können. Nur würde ich mir die Frage stellen was wir verbrochen haben dass sich die Götter diesen Weg für uns erdacht hätten "
    Irgendwie war es komisch. Cerretanus schmunzelte kurz und erhob sich ebenfalls als Flora ihren Platz verließ.


    " Ein Spaziergang wäre das richtige. Deinem Knöchel geht es gut. Und..." er schielte zu dem Sklaven...." Etwas ungestörter reden würde die Situation erleichtern. Oder was meinst du?"


    Gleich darauf fiel ihm Stella ein. Sie war ja auch hier.


    " Könnte man Furia Stella vielleicht ausrichten dass ich, wir, gleich wieder hier sein werden und sie nicht alleine den Weg zurück zur Casa Furia gehen muss?"

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