Am linken Pfad
Rabastos, entlaufener Landwirtschaftssklave
Rabastos hatte Flora erreicht. Wenn der Bengel schon nicht auftauchen wollte, dann würde er seinem Hass eben auf andere Weise Genugtuung verschaffen, nach der er sich schon so lange sehnte. Er hätte sein Ziel dann fast erreicht und Flora würde ein ewiges Lächeln im Gesicht zur Schau tragen, das ihre Schönheit für immer zerstört hätte. Rabastos spürte es. So nah am Ziel, so nah an Satisfaktion!
Und dann war alles plötzlich anders. Er bekam es überhaupt nicht mit. Ein plötzlicher explodierender heftiger Schmerz an seiner linken Schläfe und ein grober Stoß dass der Alte zu Boden fiel und dann wurde es schwarz um ihn herum.....
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Am mittleren Pfad
Hephitios immer noch zur Salzsäule erstarrt beobachtete in seiner Unfähigkeit zur Bewegung und einem Moment der Verwunderung, wie um sie herum die Banditen die Flucht zu ergreifen begannen, während die Urbaner immer weiter heranrückten. Als der Kommandant den Sklavenjungen erreicht hatte, fuhr er ihn auch gleich sofort an. Doch Hephitios betrachtete ihn nur mit weit aufgerissenen Augen und blickte dann seinen Herrn Maro an.
Wie blind sind denn bitte bloß diese Urbaner, wenn sie in einer schmalen Gasse ohne Deckung Maro nicht sehen können, Hephitios aber doch, wenn der etwas hinter Maro steht und beide Fackeln tragen?