"Eine gute Idee Brutus" mehr als gelegen kam sie mir
"Vielleicht machen wir ja noch einen kleinen Abstecher ..."
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Gehen wir dort hin wo immer du beliebst.
Ich werde dir folgen und wenn wir an
einem Ort aufwachen, den ich nicht kenne.
So wird es mir gleich sein, den dein Gesicht lässt mich
überall frohlocken... -
"Nicht ich führe uns das wird schon einer der Freier tun müssen"
Ich schloss meine Augen und gab ihm die Hand
"Und nimm Dich in Acht vor Odysseus..."
Ich hakte mich bei Ihm ein und liess mich zur Tür führen... -
Ich fürchte diesen Odysseus nicht.
Die Angst und der Zweifel sind der schlimmste Feind.Brutus führte sie aus dem Haus und ging mit ihr die Straße entland zum Tiber hin...Die Sterne und der Mond spiegelten sich ebenso wie die Lichter der Stadt...
Eine schöne Nacht ist es wiedereinmal...
Solche Nächte gibt es nur hier in dieser Ewigen Stadt.. -
Ich spürte wohin wir gingen, hoffte wohin wir gingen, erflehte und befürchtete es. Ich wollte meine Augen bis zum Ziel geschlossen halten, doch Rom wäre nicht Rom wenn die Straßen sauber wären.
Also stolperte ich und fiel ... -
Kurz vor dem Aufschlag..auf das harte Pflaster...
Sinona, vorsicht!
Ich fing sie in letzter Sekunde, bevor sie die Straße mit ihrem ganzen
Körper berührte....Welch Glück, der größte Teil des Aufpralls konnte verhindert werden...
Hast du dir weh getan? -
Er half mir auf und hielt mich in seinen starken Armen. "Nichts passiert..." Ich versuchte nicht mich freizumachen. Im Gegenteil, ich genoss jeden Moment.
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Den Göttern sei dank!
Du bist unversehrt, das hätte ich mir nicht
verzeihen können.Brutus hob sie in die Luft und trug sie über das kaputte Pflaster....
Der Tiber...dieser mächtige Fluß...er liegt uns zu Füßen,
wie die Welt vor Rom... -
Ich hielt mich an ihm fest, umarmte ihn, spürte seine Muskeln.
Die Zeit in der Legio merkte man ihm an, durchtrainiert, willensstark!
Als wir am Tiber ankamen schauten wir beide auf das Wasser hinaus. Sanft kraulte ich seinen Nacken. -
Ich spühre ihre Hände....
Ein mächtiger Fluß..
Dies ist einer dieser Momente,
der niemals enden sollte.Er sollte so ewig sein,wie dieser Fluß
und wie Sterne in ihm.Ich schaue ihr in die Augen...
Möchtest du weiter gehen?
Doch ich begriff..ihr Blick sagt mehr...
Ich packte sie und küsste sie erst auf Mund und
dann den Hals und wieder auf den Mund....Sinona...Ich...Ich begehre dich...Ich liebe dich!!!
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Erst war ich verblüfft und froh, dann nur noch froh
Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss. Es war gut
Als er meinen Hals küsste legte ich den Kopf in den Nacken und seufzte
Leidenschaftlich erwiderte ich seinen Kuss. Es war besser
Jede Faser in mir wünschte sich Liebe... und Treue...
Keinen Verrat, keine Abfuhr, nicht nur Worte...
Er gab mir Halt, gab mir Kraft, Brutus' Küsse hauchten mir neue Lebensfreude ein. Gab es eine Zukunft? JA! UNSERE!
Ich küsste ihn erneut, dann trug er mich über die Brücke... -
Eine sehr lange Brücke...die nicht mehr
im besten Zustand war...sollte ich das dem Kaiser melden....??
Aber ich hatte keinen Grund zu klagen,
mit einer solchen Schönheit auf dem Arm...Doch langsam wurden meine Arme müde,
nur noch dieses Engelsgleiche Wesen gab mir die Kraft
den Weg zu Ende zu gehen...sonst bin ich ja nur mit
dem Pferd unterwegs...daher wohl mein Rückenleiden...Sinona dort die Brücke ist zu Ende wir sind da...
Meine müden Arme waren vergessen...
Ich wollte sie nicht mehr loslassen... -
Als ich wieder auf der Insel stand hatte ich ein wenig Angst.
Würde mich die Vergangenheit einholen? Die Gedanken an Ihn?
Ich sah Brutus ins Gesicht, in seine Augen, sah wie er sprechen wollte,
ich küsste ihn kurz. Er holte wieder aus und ich küsste ihn erneut.
Die Welt war mir eins. Rom war das Zentrum der Welt.
Die Insel war das Zentrum Roms, wir waren das Zentrum der Insel.
Ich nahm Brutus bei den Händen und drehte mich langsam um ihn, immer schneller und schneller...
Meine Welt war ... -
Sie dreht sich um mich, immer schneller und schneller...
Ich kann ihr kaum folgen aber meine Augen klebten
an ihrem Gesicht...Ich verstand nicht recht was jetzt passiert..
doch war ich bereit.
Ich spührte es im Herzen und im Geiste...
Meine Unsicherheit wich einem tiefen
fast mystischem Gefühl...Sinona..was passiert jetzt?
-
"Was fragst Du Brutus, was fragst Du? Ich weiss es nicht, es ist das jetzt das zählt! Was willst Du jetzt? Oder ich? Was will ich?"
Ich küsste Ihn, fordernd
"Sag was Du erträumst, Frage was Du willst!"
Ich kletterte wieder auf das Brückengeländer
Die Erinnerungen schwammen den Fluss hinab! -
Ich fasste sie an der Hüfte und legte meine Gesicht in ihren Rücken...
Wie gut sie doch riecht...herrlich...Sinona, selbst wenn du springen würdest...
Ich würde mit dir gehn..
Die Welt und die Zukunft ist unser,
ein neues Zentrum hat sich für
uns aufgetan...Ich hebe sich hoch und stellte sie vor mich....
Sinona...
Ich umarmte sie und küsste sie auf ihre weichen,
wunderschönen Lippen... -
Ich zerfloss in seinen Armen, schmolz vor mich hin als er mich küsste,
war Feuer und Flamme als er mich ansahAugen so blau wie die Tiefen des Ozeans.
Ein funkeln in ihnen wie das Leuchten der Sterne.
Man verliert sich in ihnen und eine Sekunde erscheint wie tausend Jahre.Fragend sah er mich an, fragend sah ich ihn an, ich wusste die Antwort und hoffte er...
-
Sinona, willst du die Frau sein, die mich bis an
mein Ende glücklich macht?Sinona, willst du die sein, die mich Begleitet
auf meinem Weg.Ich frage dich hier unter den Sternen,
in dieser Ewigen Stadt, im Zentrum der Welt...Willst du meine Welt,
das Zentrum meines Lebens sein? -
Mit grossen ehrlichen Augen sah ich ihn an
"Ich mach Dir nichts vor, ich bin oft nicht sicher ob ich der Welt und den meinen mehr schade als nutze. Und oft bin ich sicher mehr zu schaden, doch ich bin treu bis in dem Tod zu jedem der zu mir steht. ZU meinem Adoptivvater und zu dem Mann meines Herzens. Du kennst viel von mir und nun sollst Du auch wissen dass ich Dich liebe. Aber es wird kein einfaches Leben sein, ich bin echt nicht einfach. Überleg es Dir noch mal, nimm mich nicht aus Verliebtheit, nimm mich aus Liebe. Das Feuer der Vesta brennt zwar noch, aber ich werde ihr auf andere Weise dienen. So wie Dir, anders als jede Frau, schwieriger und besser, konfuser und verrückter, patetischer und logischer will ich Dir eine Gefährtin sein wenn Du willst. Bis zum Tod den Du noch oft herbeisehen wirst wenn Du mich nimmst."
Ich streckte beide Hände zu ihm aus...
-
Ich nehme ihre Hände...weich und zart...und doch fest und stark im Entschluss....
Sinona...Ich fürchte den Tod nicht,
nicht einmal die Götter in ihrer Macht.Sinona...Ich fürchte ein Leben ohne Dich...
Ein Leben in dem ich nicht Glücklich bin..Ich küsse sie und schau ihr in die Augen....
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