- Landsitz der Gens Octavia vor den Toren Roms -

  • Avirus nahm die Hand von Alessa, „Alessa, ich muss dir etwas sagen.“ Er wandte sich zu Alessa um und schaute in ihre wunderschönen Augen, „Seit dem ich dich das erste mal sah wusste ich, dass du die Frau bist, mit der ich mein restliches Leben verbringen möchte, nur die Gedanken an dich lenken mich von der schmerzlichen Politik ab. Und heute Abend, kreisen sich meine Gedanken nur um dich, du bist das Beste war mir je widerfahren ist.“

  • "Mir geht es genauso" hauchte Alessa, drückte sanft seine Hand und rückte näher zu ihm. Sanft lehnte sie sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter.


    Noch nie hatte sie dieses Gefühl der Liebe so sehr gespürt wie in seiner Gegenwart. Sie fühlte sich glücklich und geborgen. "ich wünschte dieser Abend würde niemals enden und ich wünsche mir ebenso mit dir alt zu werden und noch viele weitere Abende und Nächte mit dir zu verbringen." lächelte sie und sah zu ihm auf.

  • „Um meiner Liebe zu dir und den ewigen Bund auch vor den Göttern und der Welt zu besiegeln, frage ich die Alessa, willst du meine Frau werden?“ Avitus zog einen Goldenen Ring hervor und hielt ihn Alessa hin, „Er gehörte einst meiner Mutter, ich hoffe du nimmst ihn an?“

  • Ungläubig und überrascht sah sie Avitus an. Sie konnte kein Wort sagen, deshalb lies sie Taten walten und viel ihm um den Hals. Fest presste sie sich an ihn und wollte ihn nicht mehr loslassen. "Ja das will ich." antwortete sie nah an sein Ohr hauchend und sie konnte einige kleine Tränen nicht davon abhalten ihre Wangen hinunter zu kullern.

  • "Du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich bin" hauchte sie ihm weiter zu, dann löste sie sich leicht von ihm und wischte sich die Tränen der Freude fort. "Nachdem ich meinen Vater und meinen Bruder verloren habe, hatte ich nicht mehr geglaubt, dass ich noch soetwas wie Glück empfinden kann, aber das ist vorbei.
    Bei dir fühle ich mich wohl und sicher." entgegenete sie ihm und schmiegte sich wieder an ihn. "Ich liebe dich."

  • Bei diesen Worten fühlte Avitus wie sein Herz vor Freude hüpfte, doch er bemühte sich seine Emotionen zu verbergen, ein Sklave brachte neuen Wein und schenkte dem jungen Paar ein und die Musiker begannen wieder zu musizieren, der Mond stand nun beinahe senkrecht über dem See, so hatte es Avitus sich immer vorgestellt, weit ab von dem Trubel in Rom, in mitten der wunderschönen Natur, mit einer wunderschöne jungend Dame.

  • Sanft erhob Alessa ihre Hand und streichelte zärtlich über seine Wange. "Die Überraschung ist dir wirklich gelungen, ich bin so überwältigt." erklärte sie ihm noch einmal und griff dann nach einer Traube, welche sie seinen Lippen näherte.

  • Natürlich wunderte es Alessa, das er die Traube die sie ihm reichte nicht annahm. Sie grinste jedoch und steckte sie sich kurzerhand selbst in den Mund. "Gut, wenn du nicht möchtest!" sagte sie frech.

  • Noch einmal versuchte sie es mit einem Stück Fleisch, ihn zu 'füttern' und sah ihn mit einem verführerischen Blick an. Es erschien wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht und sie nickte mit Begeisterung. "Ja, das wäre schön und dann kann ich dir mein Zuhause zeigen. Das Haus, in dem ich aufgewachsen bin." entgegnete sie ihm.

  • Während sie ihm das Stück in den Mund schob, besann sich ihr Blick und ihre Gedanken auf seine Lippen. Bis jetzt hatten sie sich noch gar nicht geküsst. Sie hatte sich nicht gewagt und auch Avitus hatte sich bis jetzt zurückgehalten.
    Jetzt aber, da sie schon in Hochzeitsplänen schwelgten wünschte sie sich nicht mehr als in seine Arme zu sinken und ihn leidenschaftlich und innig zu küssen. Vorsichtig näherte sie sich ihm und wich mit ihrem Blick nicht aus seinen Augen dabei.

  • Sanft legten sich seine Lippen auf ihre, dann wurde von beiden Seiten der Druck stärker. Bei den Göttern, wie sehr hatte sie sich diesen Moment ersehnt und erträumt. Tätsächlich war es schöner, als sie es sich vorgestellt hatte und ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher, während ihre Hand an seinen Nacken streichelte und ihre Finger mit den Spitzen seiner Haare spielten.

  • Wie hatte er diesen Moment herbeigesehnt, seine Liebste in den Armen und leidenschaftlich am Küssen … es konnte alles nur besser werden mit dieser gottgleichen Frau dachte er sich, als sie wieder von einander ließen.


    Am liebsten hätte er noch die ganze Nacht mit ihr am Weiler geblieben, doch die Götter schienen es nicht zu wollen, denn es fing mehr und mehr an zu regnen …

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!