Jugendlicher Leichtsinn

  • Crispus und seine zwei Freunde waren am Morgen aus Germania angekommen. Alle drei hatten sie die tollsten Geschichten gehört. Rom, die Stadt der Städte. Jeder wollte dort hin. Ebenso die drei jungen. Kaum ein paar Münzen in Beuteln schien ihnen die Welt zu gehören, dachten sie zumindest.
    Eine Taverna nach der anderen wurde aufgesucht, getrunken, gefeiert und weiter getrunken. Die Laune stieg, wie der Spiegel des Alkoholes im Blut der jungen Männer. Niemand hatte sonderlich Erfahrung, auch wenn sie gegenteiliges behaupteten.
    und so kam es schließlich wie es kommen musste. Valerianus geriet mit einem der Männer vor einer Taverne in Streit. Auf beleidigungen folgte ein Gerangel, die Freunde des unbekannten ließen natürlich keine Gelegenheit aus wenn es um eine mehr oder minder gepflegte Prügelei ging.
    Noch bevor Crispus auch nur reagieren konnte wurde er bereits von den Beinen gerissen, die ihn bis dahin mehr oder weniger wackelig hier her getragen hatten. Er landete auf dem Rücken, die Luft blieb ihm weg, es folgten zwei Schläge ins Gesicht, der Geschmack von Blut stieg in seinem Mund auf. Benommen von Alkohol und Schlägen konnte er erkennen das jemand den Angreifer von ihm herunter zog.
    Taumelnd stand er auf, sah sich um und sah niemanden seiner Freunde. Die Bastarde... schon kam der Angreifer erneut auf Crispus zu. Blut, Alkohol und die Anstrengung der Reise erzeugten ein Doppelbild, welchen dieser zwei Zwerge sollte er sich schnappen?
    Der linke sieht gefährlicher aus, den nehm ich... bevor er nur zu ende gedacht hatte stürzte er sich auf den Feind, leider war es der Falsche. Er flog ein ganzes Stück am echten Feind vorbei auf den Boden. Sterne tanzten vor seinen Augen...

  • In Begleitung einer älteren Sklavin verließ Eireann die Domus Iulia. Eine einfach gefärbte Tunika umhüllte die schlanke Gestalt der jungen Silurerin. Während ein Reif an ihrem Fußgelenk aufblitzte, wann immer sie jenen Fuß vor den anderen setzte. Ein Geschenk ihres Dominus. Bei diesem Gedanken spürte die Dunkelhaarige wie Melancholie ihr Herz flutete und dieses sogleich einige Takte langsamer in ihrer Brust pochte. Dann jedoch riss sie sich zusammen und konzentrierte sich auf das Geschwätz der älteren Sklavin. Denn diese schwatzte ununterbrochen seitdem sie die Domus Iulia verlassen hatten. Mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen nickte die Silurerin ab- und an auf die geschwätzigen Worte der älteren Sklavin. Diese sollte sich schließlich nicht als Allein-Unterhalterin fühlen. Auch wenn ihr dies offensichtlich nicht auszumachen schien.


    Als Eireann ihre Schritte unbewusst verlangsamte, spürte sie wie die resolute ältere Sklavin nach ihrem Ellbogen griff und sie rigoros vorwärts schob. Direkt auf eine Gruppe junger Männer zu. Mit großen Augen ließ Eireann ihren Blick von der älteren Sklavin zu der Gruppe junger Männer gleiten. “Die sind ja betrunken.“ Whisperte die Dunkelhaarige mit leiser Stimme an die ältere Sklavin gewandt. Erntete von dieser lediglich einen mahnenden Blick. Resolut bahnte sich die ältere Sklavin ihren Weg zwischen den jungen Männern hindurch.


    Genau in diesem Moment taumelte einer der jungen Männer an den beiden Frauen vorüber. So dass Eireann einen erschrockenen Schrei ausstieß. Und dann kam es wie es kommen musste; der junge Römer ging taumelnd zu Boden. “Oh nein.“ Murmelte Eireann und kniete sich sogleich neben den am Boden liegenden Römer. “Kann man dir helfen?“ Dabei blickte Eireann mit einem fragenden Glanz in ihren blau schillernden Seelenspiegeln dem Römer entgegen.

  • Anscheinend musste Crispus kurz das Bewusstsein verloren haben. Den das nächste Mal als er seine verschwollenen Augen öffnete, kniete eine Frau neben ihm. Ihre blauen Augen fielen ihm sofort auf, auch der Rest war recht ansehnlich. Plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf das vergangene Geschehen gelenkt, ohne Grund lag er schließlich nicht hier. Hastig versuchte er sich aufzurichten, verlor aber den Halt und landete erneut auf dem Boden. Da niemand auf ihn einschlug, konnte er davon ausgehen das der Kampf beendet war und somit keine Gefahr bestand.
    Die Menge löste sich bereits auf als Crispus erneut die bei ihm kniende Frau betrachtete. Wer war sie? Woher kam sie?
    Dann aber besann sich Crispus auf seine Erziehung und stellte sich vor Ma nius Iulius Crispusss “brachte er trunken heraus und spuckte danach ein wenig Blut aus, in der Hoffnung die verständigung würde besser klappen. Uuund duuu hübsche, wer bischt du?
    Erneut versuchte er sich wieder auf die Beine zu bringen, auf allen Vieren sah er sich um und erblickte abseits eine ältere Frau, wahrscheinlich die Begleitung, die Menge war gänzlich verschwunden und jeder ging seinen Geschäften, Aufgaben oder was sonst auch immer nach.
    Da war er nun. Betrunken, stank wie ein Schwein und zugerichtet von einem Zwerg.
    Seine Freunde waren weg und wahrscheinlich würde er sie nie wieder sehen.
    Wollen wiir noch was trinken?
    Auffordernd sah er die Frau an die ihm anscheinend helfen wollte während er sich mühsam auf die Beine stellte und bedrohlich schwankte.

  • Noch immer verharrte Eireann kniernd neben dem offensichtlich betrunkenen Römer auf der staubigen Straße. Nein. In diesem Zustand konnte sie ihn unmöglich alleine seiner Wege gehen lassen. Auch wenn die ältere Sklavin allmählich unruhig zu werden begann. Nein. Dieser Unbekannte wurde offensichtlich verletzt. Oder lag dies alleine daran weil er mit seinen Freunden die Tavernen besucht hatte?


    Stirnrunzelnd blickte Eireann auf den Fremden hernieder. Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte ihn doch nicht einfach so seinem Schicksal überlassen. Oder etwa doch? Wenn es nach der älteren Sklavin gegangen wäre, hätte sie ihn wahrscheinlich einfach ignoriert. Römer konnten sich schließlich immer alleine helfen.


    Als sich der Fremde aufrappelte und gleich wieder zu Boden ging, entwich ein mitfühlendes Geräusch den Lippen der Dunkelhaarigen. “Bist du betrunken und kannst deswegen nicht mehr laufen?“ Dabei neigte sich ihr Kopf fragend auf die Seite. Wobei sie ihn keine Sekunde aus ihrem Blick entließ. Sein Stand wirkte nämlich noch immer nicht standfest. Und auch seine Aussprache hatte dank Bacchus sehr stark gelitten.


    Auf die lallenden Worte des Römers nickte Eireann lediglich und beobachtete ihn weiterhin schweigend. Wie er auf allen Vieren im Staub kniete und mühsam versuchte auf die Beine zu kommen. Das er sich ihr vorstellte, registrierte die Silurerin und zog dabei eine ihrer Augenbrauen in die Höhe. Sollte sie sich ihm nun ebenfalls vorstellen? Tatsächlich verlangte er nach ihrem Namen. So dass Eireann ihre angenehm, weiche Stimme erklingen ließ. “Mein Name lautet Eireann. Oder wie mich die Römer nennen Livia.“ Dabei zuckte sie leicht mit den Schultern und musterte den schwankenden Römer.


    “No.. noch etwas trinken? Ich finde du hast heute genügend Alkohol in dich hinein geschüttet.“ Dabei deutete Eireann auf Crispus und schüttelte mahnend ihren Kopf.

  • Livia, ein Name den Crispus sich in seinem Zustand noch merken konnte. Da stand er nun, schwankend und ziellos. Trinken wollte sie nicht. Livia war der Meinung er hätte schon genug getrunken, wo sie mehr als recht hatte, nur Crispus wollte das noch nicht ganz einsehen.
    Nur ein k… kleinen Schluck
    Dabei versuchte er seiner Aussage Nachdruck zu verleihen in dem er mit seinen Finger eine Größenangabe machte.
    Allmählich fragte sich Crispus warum die junge Frau überhaupt angehalten hatte und sich nun mit ihm beschäftigte. Blitzartig kam es Crispus, er hatte vergessen sich vorzustellen, hatte er zwar, aber das hatte er schon wieder vergessen.
    Manius Iulius Crispusss bemühte er sich seinen Namen so fehlerfrei wie möglich auszusprechen.
    und was m… machen wir zwei jetzt? nebenbei versuchte er seine Tunika ein wenig zu säubern, ein Versuch der misslang. Er verteilte lediglich den Schmutz noch weiter und machte damit alles noch schlimmer als es eh schon war.

  • Der Glanz in den Augen der iulischen Sklavin mutete noch immer mitfühlend an. Während sie den schwankenden Römer keine Sekunde aus ihrem Blick entließ. Was sollte sie denn jetzt machen? Vorsichtig blickte Eireann über die Schulter und erkannte das die ältere Sklavin wahrlich unruhig wurde. Dann war es jedoch die Ältere die nach dem torkelnden Römer griff und ihre Hände auf seine Schultern legte. So konnte er jetzt zumindest nicht mehr umkippen. Vorsichtig bugsierte die ältere Sklavin den betrunkenen Römer in Richtung einer hölzernen Bank.


    Eireann beobachtete schweigend wie die Ältere mit dem Römer umging. Und schien dann erst aus ihrer Starre zu erwachen. Denn die ältere Sklavin deutete auf die Türe der Taverna und formte mit ihren Lippen das Wort W a s s e r. Die Dunkelhaarige verstand und verschwand im Inneren der Taverna. Mit einem Krug und einem Becher Wasser trat Eireann schließlich wieder vor die Taverna. Die ältere Sklavin hatte unterdessen aufgepasst dss der Römer nicht von der Bank purzelte.


    Schließlich war es die iulische Sklavin die dem Älteren den Becher mit Wasser reichte.“Dadurch wirst du wieder nüchtern.“ Dabei konnte sie ein Grinsen dann doch nicht verbergen. Die ältere Sklavin trat auch schon zur Seite; beobachtete Eireann und den unbekannten Römer jedoch mit Argusaugen. “Bitte trink.“ Ermunterte Eireann den Römer und lächelte ihm aufmunternd entgegen.


    Ein Blick auf seine dreckige Tunika und Eireann gab ein leises Seufzen von sich. “Deine Tunika ist wohl nicht mehr zu retten. Vielleicht dient sie in Zukunft als Putzlappen?“ Dabei kicherte die Dunkelhaarige leise. Hielt sich dann jedoch die Hand vor den Mund und blickte entschuldigend in seine Richtung.

  • Vorsichtig bugsierten die beiden Frauen Crispus in Richtung einer Bank, ein kurzer deut von der älteren Frau an Livia in Richtung einer Taverne ließen ihn besseres hoffen. Es dauerte nicht und Livia war zurück und Crispus hatte ein Becher in der Hand. Er nahm den ersten schluck und stellte fest das es sich nicht um Wein handelte sondern Wasser handelte. Crispus wollte lautstark protestieren, aber die Blicke der beiden Frauen ließen den. Protest im Keim ersticken. Folgsam leerte er den Becher und sah dabei nicht wirklich Glücklich aus. Aber es tat gut wie das kühle nass seine Kehle hinunter ran und augenblicklich neue Lebensgeister in ihn weckte.


    Kann mir einer von euch sagen wo man hier schlafen kann?allmählich kam die. Müdigkeit. Der Tag war lang gewesen, die letzten Minuten ziemlich aufregend und der Alkohol floss in rauen Mengen.
    Beschämt sah er die beiden Frauen an.

  • Mit einem nachdenklichen Ausdruck auf ihrem Gesicht betrachtete die Dunkelhaarige drn Römer. Hm.. nein. Er sah wirklich nicht gut aus. Wie sollte er das auch, wenn man sich mit Bacchus nicht gut stellte? Bei diesem Gedanken huschte ein leichtes Lächeln über Eireanns Lippen. Dann verschwand sie auch schon und kam mit einem Krug Wasser zurück.


    Den Becher reichte sie dem jungen Mann. Gierig trank dieser aus dem Becher. So dass das Wasser rechts und links an seinen Mundwinkeln hinab lief. Und offensichtlich half das lühle Nass und vertrieb den Alkoholnebel der sich über seinen Geist gelegt hatte.


    Die ältere Sklavin ließ den Römer unterdessen weiterhin nicht aus dem Blick. Beinahe so als dichtete sie ihm jeden Augenblick eine Gewalttat an. “Die Tavernen vermieten Zimmer an Reisende. Frag doch dort einmal nach.“ Dabei wies Eireann auf den Eingang der Taberna, aus der sie den Krug Wasser geholt hatte.

  • Von Tavernen hatte er im Augenblick genug, soviel stand fest. Der Vorschlag wurde mit einem grunzen abgetan.
    Aber wo sollte er hin. Leute in Rom kannte er nicht. Er wusste das es weit entfernte Verwandte gab, ein paar auch in Rom. Aber ob diese noch lebten war eine andere Frage, geschweige den das sie Crispus kannten oder mit ihm etwas zu tun haben wollten.
    Der nächste Becher Wasser wurde geleert und Optionen abgewogen.
    kennt ihr vielleicht ein paar Iulia hier in Rom, oder jemand der welche kennt und weiß wo ich diese finden kann?
    Die Frage war an beide Frauen gerichtet während er weiter nachdachte was nun zu tun war.
    Schließlich musste er auf kurz oder lang auch an Geld kommen, den die paar Münzen die er noch hatte reichten vielleicht einen Tag.
    Während Crispus nachdachte ging das Leben um ihn herum weiter. Leute gingen und betraten die Taverne, manche in Begleitung andere wiederum alleine. Boten bahnten sich ihren Weg oder Kinder liefen umher.

  • Fragend ruhte Eireanns Blick auf dem Römer, dessen Gesichtsfarbe allmählich wieder einen rosigeren Teint annahm. “Du siehst schon wieder viel besser aus.“ Ließ die Dunkelhaarige ihre Stimme erklingen. Wobei sie den Älteren noch immer nicht aus ihrem Blick entließ. Als er ihren Vorschlag mit einem grunzen abtat, weiteten sich Eireanns Augen deutlich. “Tut mir Leid für meinen Vorschlag.“ Murmelte die iulische Sklavin und senkte ihren Kopf. Auch wenn sie dem Römer aus dem Augenwinkel abermals einen vorsichtigen Blick entgegen warf. So wie dieser Römer aussah konnte er nicht in einer Taberna nächtigen. Wo dann? Schließlich furchte Eireann ihre Stirn und ließ ihren Blick über die Erscheinung des Römers gleiten.


    Als er sie dann schließlich fragte ob sie weitere Iulier in Rom kannte, spürte Eireann wie ihr Herz hastiger in der Brust pochte. Aber natürlich. Wieso hatte sie ihm nicht gleich die Domus Iulia vorgeschlagen? “Ich… ich weiß nicht ob ich dir diesen Vorschlag machen darf. Aber.. ich bin Sklavin in der Domus Iulia und ähm.. wenn du doch ebenfalls ein Iulier bist dann.. hast du doch automatisch Hausrecht in der Domus Iulia, oder?“ So genau wusste es Eireann natürlich nicht. Wenn man ehrlich war, dann wusste sie dies überhaupt nicht. Aber so etwas musste sie dem Römer ja nicht unbedingt auf die Nase binden.

  • Bei der Mitteilung das es sich bei Livia um eine Sklavin der Iulia handelte fuhr der Kopf herum, Crispus sah tief in die blauen Augen Livias, schön waren sie. Sein Blick glitt weiter an ihr hinab und wieder hinauf. Für ihn sah sie nicht wie eine typische Sklavin aus. Aber schließlich war er kein Fachmann was dieses Thema betraf.
    Schwerfällig stand er auf und stand schwankend vor ihr. Jetzt fiel ihm auf wie gut sie roch und er stank. Ein Umstand den er gerade nicht beheben konnte. Deshalb schob er den Gedanken beiseite.
    nun, der Familie wird man wohl helfen, hoffe ich…. sicher war Crispus sich nicht.
    kannst du mich hinführen?


    Das Wasser hatte seine Wirkung getan, betrunken war er nach wie vor, aber noch lange nicht so wie vorher. Er fühlte sich halbwegs frisch.
    Während die Frauen Blicke austauschten, versuchte sich Crispus verzweifelt ein paar Namen ins Gedächtnis zu rufen, was ihm aber nur mit mäßigem Erfolg gelang.

  • Ihre Worte schienen ihn innerlich aufgewühlt zu haben. Zumindest hatte Eireann diesen Eindruck. Jedoch behielt sie ihre Gedanken wohlweislich für sich. Denn nun war es an ihr ihren Blick gen Boden zu senken.


    Schließlich ruhte sein Blick auf ihr und ließ Eireann innerlich unruhig werden. Wieso musterte er sie derart eindringlich? Unsicher geworden biss sie sich unbemerkt auf die Unterlippe und versuchte seinem eindringlichen Blick auszuweichen. Etwas was ihr nur mäßig gelang.


    Dann stand er schließlich schwankend vor ihr. Hoffentlich verlor er nicht wieder das Gleichgewicht, geisterte es durch ihre Gedanken. Unwillkürlich rümpfte die Dunkelhaarige ihr Näschen und wich einige Schritte zurück.


    “Ich kann dir den Weg zur Domus Iulia zeigen.“ Ließ Eireann ihre leise Stimme erklingen. “Kennst du jemanden aus der iulischen Familie?“ Bei diesen Worten blitzte abermals Neugierde in den strahlend blauen Augen der dunkelhaarigen Sklavin auf. “Wenn du möchtest dann kannst du mir folgen. Wenn du denn schon bereit bist.“ Schließlich war sie jetzt schon viel zu lange fort. Und der Maiordomus würde sich fragen wo sie denn so lange steckte.

  • Crispus entging Es nicht das Livia sich unwohl fühlte als er sie musterte. Das wollte er nicht und hörte damit auf. Zumal sie ihm gerade geholfen hatte, da wollte er nicht noch weiter unangenehm auffallen oder jemand zu nahe zu treten.
    Die nächste Frage holte ihn ins hier und jetzt zurück. Ob er jemand kannte? Nicht wirklich. Namen hatte er mal aufgeschnappt, aber erinnern könnte er sich nicht. Aber vielleicht erinnerte sich jemand an Crispus, eine kleine Chance bestand. Aber nur sehr klein.
    Zur Demonstration Schritt er zwei Schritt auf und ab, zwar am wackeln, aber man konnte sehen das er nicht Gefahr lief auf die Nase zu fallen.
    ist das gut so?
    Jetzt musste er sogar lachen, auch wenn er nicht wirklich wusste warum. Vielleicht weil ein junger Mann, der beide Frauen überragte, sich hier gerade zum Thema Nummer eins in Rom machte.

  • Argwöhnisch fokussierte die ältere Sklavin den jungen Römer. Irgendetwas an ihm missfiel der Älteren. Dies ließ sie der jüngeren Eireann natürlich nicht merken. Denn die junge Silurerin ließ ihren Blick aus dem Augenwinkel auf dem Römer ruhen. Besorgt ob er tatsächlich das Gleichgewicht behalten würde. Zwar schwankte er noch immer. Aber zumindest stürzte er nicht.


    “Folge mir dann bitte.“ Dabei lächelte die dunkelhaarige Sklavin auffordernd und setzte sich in Begleitung des Römers und der ältrren Sklavin in Bewegung. Ihr Ziel - die Domus Iulia

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