Als Titus in trockener Kleidung am Hafen ankam, hatte ich bereits die kleine Schaluppe klar zum ablegen gemacht.
"Dann mal hoch mit dem Segel." sagte ich sofort, als er an Bord kam.
Nachdem wir das Segel gehisst hatten, machte ich die Leinen los und drehte das Segel in den Wind. Wie von Geisterhand setzte sich das Boot in Bewegung. Wir fuhren langsam auf den Rhenus, und ich hielt Segel und Steuer so, dass das schiff langsam in der Mitte des Flusses fuhr, gerade so schnell, dass es die Strömung kompensierte. Wir standen also auf der Stelle.
"Segeln gehört zu den Dingen, die viele Offiziere nur grundlegend beherrschen. Ein Boot oder sogar Schiff in einem Fluss auf der Stelle zu halten, nur mit Hilfe des Windes, ist gar nicht so einfach, auch wenn es leicht und elegant aussieht."