Als Eireann sich heimlich über den östlichen Nebeneingang ins Haus zurückstahl und dann durch die Culina und das Tablinum hindurch das Atrium betrat, war auch Caesoninus gerade dort erschienen. Er hatte bis jetzt in seinem Officium am Schreibtisch gesessen, das östlich am Atrium angrenzte und freute sich jetzt endlich in die Falle werfen zu können. Er stand vor der Tür seines Büros und streckte sich gähnend, als er da einen huschenden Schatten in seiner Nähe bemerkte. Er zog die Augen zusammen, um etwas besser sehen zu können, doch seine Augen waren noch das Kerzenlicht von drinnen gewohnt.
Schnellen Schrittes ging er auf die Gestalt zu, um diese Merkwürdigkeit näher zu untersuchen, doch dann... "Livia?" Es war Eireann!
Caesoninus gähnte wieder. "Bin ich fertig...was machst du so spät noch hier oben? Wieso bist du nicht in deinem Bett? Und wieso riechst du so nach Essen? Hast du heimlich in der Culina genascht?" fragte er, als er ihren Geruch bemerkte. Essen klauen war nicht gerade in Ordnung, nicht mal für ein freies Familienmitglied.
Um deine Erwähnung von einem "Sklaveneingang", gefolgt von der Erwähnung des Atriums sinnvoll in einen Kontext zum bestehenden Grundriss der Domus Iulia zu bringen, war ich mal so frei Eireanns Weg durch das Haus wie oben beschrieben zu schildern, hoffe das passt so.