Et servus dominae suae

  • Flora hielt verschiedene Stoffe in der Hand und schwärmt "sieh nur,wie sie strahlen und so weich sind,,
    Doch als Hephitios ihr so antwortete, rollte sie leicht mit den Augen und meinte etwas gekränkt Deine Domina langweilt dich also?
    Sie achtete darauf das keiner zuhörte und in der Nähe war.
    Ich hatte dich extra gefragt, und komm mir nicht mit der Ausrede,,Ich habe hier nichts zu sagen"du weisst ganz genau das ich deine Meinung schätze,also was würdest du noch gerne machen?

  • Hephitios stand neben seiner Herrin und jagte in Gedanken gerade einen Schwertfisch vor der Küste von Rhodos, als der durchaus scharfe Ton seiner Domina ihn etwas erschreckte.


    "Was? Ich, ähm, Nein! Nein, natürlich nicht Flora, ich meine Kyria, nein, DOMINA!"


    Jetzt hatte er endlich die richtige Ansprache gefunden für die Öffentlichkeit.

  • Flora sah ihn nur an, und nahm ihn am Arm und ging mit ihm zu einem ruhigeren Ort
    und nun sag mir was los ist?


    Sie betrachtete ihn genau Bist du müde?oder geht es dir nicht gut?
    Sie war nun ernsthaft besorgt.


    Vorsichtig nahm sie seine Hand, Bitte sag es mir

  • Hephitios verstand die Welt nicht mehr.


    In einem Augenblick war er noch ganz normal mit Flora einkaufen gegangen und im nächsten behandelte sie ihn plötzlich, als ob er irgendein Problem hätte.


    War er totkrank und man hatte vergessen es ihm zu sagen?


    Mir geht es gut, aber sicher, dass das auch bei dir so ist, Flora?“ fragte er sicherheitshalber nach, da ihm das Verhalten seiner Herrin schon etwas merkwürdig vorkam.

  • Sie seufzte mir geht es gut, aber du verhälst dich merkwürdig.


    Schon seit ein paar Tagen, du gehst mir aus dem Weg ,habe ich dich irgendwie gekränkt?


    Was hatte er nur? dachte sie

  • Ich gehe dir nicht aus dem Weg und ich verhalte mich überhaupt nicht auffällig!“ fuhr Hephitios auf und ganz erschreckt über seine eigene Tollkühnheit beeilte er sich noch ein „Domina“ hinterherzuschieben der Höflichkeit halber.

  • Flora ließ jedoch nicht locker,,Doch das tust du" das er sie nicht mit Domina
    ansprach hatte sie überhört, zumal er es hinter her schickte.
    Hatt es damit zu tun, das ich dich beim letzten mal nicht mitgenommen habe?"

  • "Nein hat es nicht" antwortete Hephitios, auch wenn er keine Ahnung hatte wobei ihn Flora denn nicht mitgenommen haben sollte und er deswegen jetzt angeblich schlecht drauf war.


    Einen Moment lang sah er ins Leere. Er dachte dabei an sein kürzliches Gespräch mit dem Sklaven Tiberios. Sollte er sie fragen? Flora schien gerade sowieso aus heiterem Himmel aus dem Häuschen zu sein, da konnte man das wohl eher versuchen, als wenn sie normal gestimmt wäre.
    Hephitios wollte ja seine Herrin nicht unnötig aufregen, daher am besten diesen Zustand gleich nutzen, wo sie es wegen ihm sowieso schon war. Vorsichtig hob er den Kopf. "Kyria? Darf ich dich etwas in Bezug auf deine Entführung fragen?"

  • ,,Ich rede von meinem Ausflug bei dem ich das Geschenk für den Iulier gekauft habe"


    Sie Verstand es immer noch nicht, warum er heute so einsilbig war.
    War er einfach in Gedanken gewessen, und sie hatte ihn überfallen?//


    Sie sah ihn an, als er seine Frage stellte/Ah, vielleicht kommen wir der Sache nun näher/
    Was willst du wissen ? fragte sie daher ruhig .

  • Geschenk? Im Moment hatte Hephitios nicht den leisesten Schimmer was damit gemeint war. Doch das war ja auch jetzt nicht der Kern ihres Gesprächs.


    Kurz überlegte er wie er die nächste Frage angehen sollte. Zuerst ein kleines Gespräch um die eigentliche Frage herum spinnen und das eigentlich gewollte dann eher beiläufig in einem Nebensatz fragen, oder gleich mit der Tür ins Haus fallen?


    "Weißt du noch den Weg zu Rabastos' Versteck?"


    Oh...also gleich direkt zur Frage. Er hatte sie gestellt, noch ehe er sie zurückhalten hatte können, da war seine Zunge wohl schneller gewesen als sein Verstand.

  • Flora sah ihn etwas erstaunt an//Hatte er es noch nicht mitbekommen?naja das war erst einmal egal// Sie war dafür umso geschickter als er mit der Tür ins Haus fiel.
    Sie wusste zuerst nicht wie sie reagieren sollte,sie war sicher sie war Schneeweiß
    //Komm Flora beruhige dich// sprach sie in Gedanken zu sich.
    Sie stand auf und atmete tief durch.
    ,,Ich weiß es ehrlich gesagt nicht ob ich es wieder erkennen würde,es war zu dunkel " und daran denken wollte sie eigentlich auch nicht mehr, auch wenn sie einen bestimmten jemand dann nicht kennengelernt hätte.
    Sie lächelte leicht als sie an ihn dachte.a

  • "Schon gut, tut mir leid." Hephitios blickte betreten zu seinen Zehenspitzen hinab. Es war wohl eine dumme Idee gewesen, doch dafür war er sich jetzt sicher, dass er und Tiberios den gesuchten Verschlag, bzw. dessen Standort, nicht mit Octavia Floras Hilfe würden finden können. Blieb also vermutlich wirklich nur übrig, dass sie es auf eigene Faust versuchten. Oder sollte er vllt. doch Dominus Maro, oder Iulius Caesoninus bei Gelegenheit fragen? So wirklich getraute er sich das aber nicht, wenn er ehrlich war.

  • Flora betrachtete ihren unglücklichen SklavenIch kann dir höchstens gewisse Geräusche nennen,aber ob dir das hilft?" sie zuckte mit den Schultern,,,Warum willst du den Ort überhaupt finden?" fragte sie nun ihrerseits, sie war doch erstaunt das er nochmal dahin wollte.
    Sie jedenfalls wollte nicht mehr dorthin,es würde nur alte Wunden aufreißen.
    Und sie daran erinnern das Caesonius nicht bei ihr sein konnte, sie vermisste ihn.

  • "Ach, ich hab bloß so gefragt, kam mir gerade nur in den Sinn." Mit Schwung stand Hephitios auf. "Weiter gehts! Was steht als nächstes auf dem Einkaufsplan?"

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