Officium IV-Unterhaltung mit den 2 Unbekannten aus der Übung

  • In der Zwischenzeit hatte ich mich nun ein wenig mit dem Octavier unterhalten. Seine Antworten waren teilweise recht verworren oder auch sehr in der Vergangenheit liegend.


    " Octavius. Du musst dich einfach erinnern? Warum bist du nach Germanien gekommen?. Ich weiß von dem Besuch der Kaiserin. Dieser liegt schon einige Zeit zurück aber es würde deine Anwesenheit hier in der Provinz erklären. Vllt warst du bei ihrer Escorte dabei und hast sie von Rom hier her geleitet."


    Dies und andere Fragen hatte ich gestellt.


    Mit dem Germanen konnte ich noch weniger anfangen. Er sprach in keiner Weise unsere Sprache. Und ich nicht seine. Das ganze begann etwas mühsam zu werden.


    Hoffentlich gab es bald Nachricht von der Legion und es waren Antworten gefunden worden.

  • „Wie nach Germanien gekommen? War ich denn nicht immer hier?“ Verwirrt schaute Titus den Mann an. Dann stellte er die Fragen, die er sich zwischendurch immer gestellt hatte. „Wo sind wir hier genau, was und wer bist du? Vielleicht hilft mir das weiter.“
    Etwas was er noch gesagt hatte klang in ihm nach, der Besuch der Kaiserin. Richtig die Augusta, hat in Rom mehrmals mit mir gesprochen.“ Er schlug sich mit seiner rechten Hand gegen den Kopf, zum Zeichen, dass ihm gerade etwas einfiel. „Wie konnte ich das vergessen. Sie hat befohlen, dass ich mit nach Germanien sollte, da ich erst gerade von der Legio II zurück zu der Cohortes Urbanae versetzt worden war und ihr Informationen zu der einfacheren Bevölkerung geben könne. Doch an mehr erinnere ich mich nicht mehr.“ Zwiespältige Gefühle zeigten sich in der Mimik des Octaviers. Erleichterung über seine Erinnerung und Enttäuschung, das es nicht mehr war.

  • " Der Nebel lichtet sich," gab ich lakonisch von mir und setzte fort:" aber was mich jetzt noch etwas irritiert ist dass du hier bist und nicht wieder in Rom. Die Augusta ist schon lange weg." Eine Braue machte sich selbstständig und rutschte nach oben. " Hast du dich unerlaubt von der Truppe entfernt!? Wenn das der Fall ist kannst du dir nun vorstellen was mit dir passieren wird." Langsam war die Vergesslichkeit des Octavier recht.... merkwürdig.


    Seine Frage bezüglich meiner Person und des Ortes hier war ich bereit zu beantworten. Schliesslich war es kein Staatsgeheimnis.


    " Meine Name ist Andriscus. Duplicarius der ALA Numidia II. Und du befindest dich im Castellum der ALA. Im Mogontiacum."


    Nicht ganz unerwartet aber noch nicht wirklich damit gerechnet zu haben öffnete sich die Türe und Cyrax, in Begleitung des Tribunus, betrat das Officium.


    Ich erhob mich und salutierte ordentlich. " Salve, Tribun. Salve, Decurio." Die Anwesenheit des Tribunus persönlich ließ meine Gesichtszüge überrascht entgleisen.

  • " Duplicarius." Cyrax nickte seinem Stellvertreter zu und sprach dann gleich weiter:" Haben wir neue Informationen was die Anwesenheit des Octaviers betrifft?" Sein Blick wechselte zu Tribun Annaeus. " Der Tribun war so nett und fand es als dringend selbst zu kommen um seine Erkenntnisse Preis zu geben. Wollen wir nun sehen ob wir das Puzzle zusammen setzen können." " Tribun?"



  • „Truppe? Welche Truppe? Ich dachte ich gehöre zur Cohortes Urbanae. Als einziger von der Cohorte war ich hier. So bin ich also meine Truppe, gleich wohin ich gehe? Oder? Demnach kann ich mich doch nicht unerlaubt von der Truppe entfernen."
    Mit einem lautem Aufstöhnen griff Frugi sich mit beiden Händen an den Kopf. Mit schmerzverzerrtem Gesicht Sah er den Neuankömmling an. „Es waren doch nur noch Praetorianer mitgekommen und keiner kümmerte sich um mich und gab mir Anweisungen.“ Grübelnd stierte Titus auf den Boden ehe er den Kopf hob, "was nach der Ankunft der Kaiserin geschah ist aus meinem Gedächtnis gelöscht."
    Sollten sie ihn doch bestrafen. Was geschehen war konnte er nicht mehr ändern. Jetzt meldete sich seine alte Sturheit wieder, dabei hatte er gedacht er hätte sie längst abgelegt.

  • " Na.....dann hättest du mit den Praetorianern auch wieder abrücken müssen."


    Der Tribun hüllte sich in Schweigen und so ergriff ich, mit einen um Erlaubnis fragenden Blick zu Cyrax, die Initiative.


    " Also, Tribun. Wie sich herausgestellt hat heisst der Mann Octavius Frugi. Ist Mitgeid der Cohorten Roms und kam mit der Kaiserin nach Germanien. Warum er nicht wieder abgerückt ist ist weiterhin unklar.
    Anscheinend gab es ein Ereignis, vllt ein Unfall oder ein Kampf, der dem Octavier das Gedächtnis raubte.
    Eine Nachricht an die Administration und dem Praefecten in Rom könnte da eventuell helfen. Zumindest wüssten die dann das ihr Mann noch lebt und wohlauf ist.


    Welche Rolle der Germane spielt" mein Blick wanderte dabei zu Tiwaz:" lässt sich auch nur erahnen. Bisher ist kein Wort über dessen Lippen gekommen."
    " Guten bzw es von deiner Seite her Erkenntnisse die das Bild abrunden würden?" wollte ich nun von Annaeus wissen.

  • Sicher, dachte der Octavier, da hat der Mann recht. Wie war sein Name doch noch? Ach ja richtig, Andriscus.
    Verdammt wenn mir doch nur nicht der Kopf ständig so schmerzte würde. Trotz seiner schmerzen hörte Frugi dem Gespräch zu, wobei ihm immer noch nicht klar war, wer hier welche Rolle inne hatte. Ebenso wie er sich verhalten sollte um nicht gegen irgendwelche Gepflogenheiten, Anweisungen, Ränge oder ähnliches zu verstoßen.
    Als das Gespräch auf Tiwaz kam hörte er heraus, dieser war also Germane. War das nun gut oder schlecht? Auf jedenfalls hatte es eine Bedeutung, denn dessen Leute hatte ihn ja auch eher feindlich betrachtet. Da blieb nur die Frage, warum?
    „Sagte ich nicht schon einmal, sein Name ist Tiwaz und er versteht uns nicht und spricht nicht unsere Sprache. In den Tagen in denen wir unterwegs waren haben wir uns nur mit Zeichensprache verständigt. Die Leute bei denen ich war verstanden mich auch nicht.“


    Nach einer längeren grüblerischeren Pause kam noch von Titus: „Ich glaube mich zu erinnern, ich war auf einem Pferd unterwegs. Warum, wohin kann ich nicht sagen.“

  • " Ja. Das hattest du." Der Tonfall in dem ich bestätigte war genervt.


    " Du sagt er spricht nur germanisch. Vermutlich wirst du keine Ahnung haben welchen Stamm er angehört. Da er ja nicht unsere Sprache beherrscht und du nicht seine."


    Hilfesuchend blickte ich zu Cyrax. Der aber blickte aus der Tunika als könne er kein Wasserchen trüben mit einem Übermaß an Unwissen was germanische Dialekte betraf.


    Ich wüsste bereits was er vor hatte. Mich auf die Probe stellen und ggfs. lächerlich machen. So war er....


    Ich konzentrierte mich, sammelte alle Bruchstücke der germanischen Sprache zusammen und begann im Dialekt der Mattiaker dem Germanen auf den Zahn zu fühlen.


    " Du verstehst? Wir wissen wollen woher du kommen? Welcher Stamm?"


    Ein Unterfangen dass wahrscheinlich genauso wenig Aussicht auf Erfolg hatte wie die Eroberung Ost-Germaniens.


    Da keine Antwort kam versuchte ich es mit den Chatten. Das war gut. Die Chatten waren immer irgendwo involviert und zeigen zu vielen Konflikten bei.


    " Name Andriscus." dabei deutete ich auf mich selbst. Dann zeigte ich auf Frugi:" Octavius. Dein Freund." Das sie nicht befreundet waren wusste ich. Aber so kam vllt eine Reaktion.

  • Gespannt beobachtete Titus was da vor sich ging. Er glaubte schon, dass die da irgendwelche Erfahrungen im Umgang mit den Eingeborenen hatten. Wenn er aber Tiwaz und seine Reaktion anschaute befürchtete er, dass sie hier bis zum Sankt Nimmerleinstag fest saßen.
    Allein der Blick den der Germane ihm zuwarf sagte schon alles. Wenn Blick töten könnte wäre er, Frugi, schon lange schon lange bei Orcus in der Unterwelt. Dagegen betrachtete der Germane die anderen eher stoisch. Keine Mine verzog er. Vielleicht war das auch besser so. Was wäre wenn er grinste, lachte oder gar Zeichen machen würde, dass er sie für albern oder beschränkt halten würde.
    So zuckte Frugi nur mit den Schultern und wartete ab.

  • Da viele meiner Informationen bereits ausgesprochen worden waren und man nun daran war, herauszufinden wer der Germane war, wartete ich, ob vielleicht jemand ausser Andriscus eine der vielen Sprachen dieser Völker konnte. Als dies offensichtlich nicht der Fall war und Andriscus bei Chattisch angekommen war, von dem auch ich einige Worte konnte, versuchte ich mein Glück.


    Welch Stamm und warum er hier? dabei zeigte ich auf den Octavier und hoffte wirklich, dass wir nicht auf ewig auf der Suche nach der richtigen Sprache verharren mussten. Sollte es am Ende Chattisch sein, so hätten wir die grösste Chance, da offensichtlich sowohl Andriscus als auch ich etwas davon kannten.

  • Unerwartet öffnete sich die Türe und der Schreiber der ALA steckte den Kopf durch den Spalt.
    Mit einem verlegen lächeln deutete er auf Andriscus.


    " Decurio Germanicus will dich sehen. Er ist soeben wieder ins Castellum zurückgekehrt." Nochmals zogen seine Lippen ein Lächeln bevor er die Türe von aussen schloss.

  • " Oha" Andriscus blickte erstaunt in des Schreibers Richtung, nickte und richtete seinen Blick auf Cyrax.
    " Decurio. Mit deiner Erlaubnis."


    Der Germanicer war der eigentliche Befehlshaber der Turma. Die lange Abwesenheit war durch einen Auftrag verschuldet und es war nie so richtig klar wann er wieder in Mogontiacum sein würde.


    " Varro ist wieder da? Sapperlot. Und wir dachten schon er hat sich abgesetzt und knallt nun junge Mädchen in Brittanien." Cyrax grinste breit.


    " Danke, Decurio." Andriscus salutierte und sah dann den Annaer an.


    " Verzeihung, Tribun. Aber ich muss euch jetzt alleine lassen." Nochmals salutierte der Italiener und verließ anschliessend den Raum.

  • Etwas verdutzt blickte ich dieser Geschichte nach, die da vor mir ablief. Natürlich wusste ich, dass ich in der Befehlskette der Ala nicht vorkam und natürlich war mir klar, dass niemand mich hier um irgend eine Erlaubnis fragen würde. Aber dennoch war ich mit Abstand der höchste Offizier im Raum und irgendwie wäre es mindestens höflich gewesen, zu fragen, ob die Anwesenheit dieses Duplicarius noch benötigt wurde, bevor irgend ein Decurio ihn von einer Besprechung mit einem Tribun der Legio abziehen konnte. Erst recht, wenn dieser Decurio erst gerade wieder eingetroffen war und bestimmt noch selbst Meldung bei seinen Vorgesetzten machen musste.


    Ich hoffte, dass meine Blicke, welche zwischen der Tür, dem Duplicarius und dem Decurio hin und her wanderten, meine Verwirrung zeigen würden, und schwieg.

  • " JaJa. Ich weiß was du gerade denkst. Ein unhöflicher Kerl der Duplicarius. Aber er ist immer versucht es jedem Recht zu machen und da kann es schon Mal sein dass er einfach auf bestimmte Verhaltensregeln vergisst. Also nimm es ihm nicht übel."


    Cyrax grinste.


    " Wir sind nun an einem Punkt angelangt an dem es sich zu entscheiden gilt....entweder wir lassen den Germanen laufen oder kümmern uns etwas intensiver um ihn.
    Octavius Frugi wird vorübergehend unter Hausarrest gestellt. Bis wir wissen warum und wieso und überhaupt etwas wissen.
    Oder denkst du da anders, Tribun?"

  • Cyrax war wohl zu Recht Decurio, denn er wusste genau, was ich dachte. Ein guter Mann mit dem richtigen Instinkt.


    Daher konnte ich ihm auch zustimmen. Ja, das tönt richtig.


    Bleiben für mich 2 Fragen offen:


    1. Wer soll die Kerle "behalten" und "durchfüttern"?
    2. Wann kriegen wir wohl den Stab von Ala und Legio zusammen, um die Neuen und Wiederkehrer mit den veränderten Umständen in der Provinz und der neuen Zusammenarbeit bekannt zu machen, respektive uns gegenseitig kennen zu lernen?


    Ich wollte nicht, dass die Ala denken würde, sie müsse die beiden behalten, nur weil die erste Abmachung bis hierhin dies so vorgesehen hatte. Jede Abmachung konnte jederzeit neu verhandelt und besprochen werden, besonders zwischen zwei so unterschiedlichen Truppen, die beide ihren eigenen Stolz hatten.


    Doch noch blieb die Hoffnung, dass entweder der Germane sprechen, oder Frugi sich erinnern würde.

  • " Die Beiden werden nun hier bleiben. Unterkunft für Octavius wird sich finden lassen. Die Zellen sind auch frei. Also ist für den Germanen auch ein Plätzchen zu haben."


    "Was ein Treffen der Stäbe unserer Einheiten angeht so kann ich noch nichts definitives sagen. Praefect wie auch Subpraefect sind gerade nicht abkömmlich. Der Eine ist auf Kontrolle am Limes, der andere weilt beim LAPP. Wie lange es dauert bis einer der Beiden wieder hier ist.....unbestimmt. Aber....ich kann dir versichern. Der Laden hier läuft momentan auch ohne Stabsführung."


    "Und wir werden, so bald es möglich ist, eine Zusammenkunft arrangieren. Nichts ist wichtiger als Kommunikation und Koordination."


    Cyrax wusste nun nicht mehr so recht was er noch entgegnen sollte. Er wartete nun eigentlich nur mehr auf das Auftauchen des Duplicarius.

  • In meinen Augen war damit alles geklärt. Den weiteren Verlauf würden Männer bestimmen, die entweder in Rom oder sonst wo sassen und hoffentlich mehr wussten, als wir.


    Gut, dann machen wir das so, die beiden bleiben bei euch. Und ich werde mich nun wieder zur Legio zurückziehen. Falls der Praefectus oder Subpraefectus zurückkehren, oder entsprechende Befehle erlassen, dann ist ja klar, wo man mich findet.


    Da meine Aufgabe eben die Kommunikation und das Zusammenspiel mit der Ala war, konnte ich nicht mehr tun als dies.


    Ich verabschiedete mich höflich von Cyrax, einem guten Mann, wie ich in dieser ganzen Angelegenheit erkennen durfte, und verliess wenig später das Lager der Ala in Richtung dessen der Legio.

  • " Jawohl, Tribun. Du wirst natürlich über alles weitere verständigt. Sei es wenn Antwort aus Rom ankommt wie auch Entscheidung von Seiten unserer beider Preafecten."


    Cyrax saltuierte und verabschiedete den Tribun freundlich.

  • Langsam veränderte sich Frugis Mine während er dem hin und her der Anwesenden lauschte. Wer ihn beobachte hätte, dem wäre aufgefallen, dass er zusehends blasser wurde, wenn das überhaupt noch möglich war.
    Aus einem Stirnrunzeln wurde ein Augen zusammen kneifen. Nach dem Zähne zusammen beißen begann sein Kiefer zu mahlen. Frugi zog die Luft durch die zusammengebissenen Zähne ein. Seine Hände rieben sich die Schläfen, dann den ganzen Kopf.
    Mit schmerzverzerrtem Gesicht stöhnte er auf. Nach einem markerschütternden Schrei fiel er zu Boden, wand sich und blieb danach regungslos liegen.

  • Als nächstes kam ein Stöhnen. Schon richtetet sich der Octavier auf und rieb sich mit beiden Händen je eine Gesichtshälfte und schaute sich irritiert um. Schnell stand er auf, schaute die Anwesenden an, wobei seine Augen zu strahlen anfingen. „Bei den Göttern, jetzt erinnere ich mich. Die Kaiserin und ihr Gefolge war ständig beschäftigt. Jeder wollte was von ihr, eine Sitzung folgte der anderen. Mich hatte man dabei völlig vergessen, denn meine Aufgabe war es gewesen, die Augusta mit dem Land und Leuten vertraut zu machen. Ich wurde nicht mehr gebraucht und lieh mir ein Pferd aus und ritt durch die Gegend. Mir kam die Idee durch einen Wald zu reiten, die Wälder hier sind nicht nur für uns beängstigt sonder auch schön. Da geschah es, ein Augenblick der Unaufmerksamkeit, mein Kopf traf einen starken Ast, der tiefer hing als die anderen und ich fiel vom Pferd. Ich spürte noch wie ich auf etwas hartes aufschlug, Kopf und Rücken schmerzten, dann wurde es dunkel.
    Wie lange ich da gelegen habe ist mir nicht klar. Das nächste was ich mit bekam, waren Stimmen die in einer fremden Sprache redeten. Jemand stieß mich mit einem Fuß an, der sich dann wohl bückte und mich rüttelte. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah seltsamen Män... Wasser sondern auch ein Gebräu was merkwürdig schmeckte, doch meine entsetzlichen Kopfschmerzen ließen allmählich nach. Ich wurde stärker und konnte bald etwas essen. Bei dem ersten versuch aufrecht zu stehen knickten meine Beine weg. Mit Tiwaz Hilfe gelang es mir dann. Mit jedem Tag ging es besser und meine Schritte wurden sicherer. Ein paar Tage machten wir Spaziergänge durch den Wald. Meinem Kopf ging es besser nur das ich mich nicht erinnern konnte was geschehen war.
    Eines Tages kamen die Männer zurück. Finster und feindselig schauten sie mich an. Sie stritten mit der Frau, zogen dann aber wütend ab. Am nächsten Morgen schickte sie mich mit Tiwaz ab. Ich glaube ihm gefiel das nicht, doch war er wohl ihr Enkel oder Gehilfe und gehorchte ohne Widerspruch.
    Auf unserer Wanderung durch den Wald begegnete uns niemand. Wir ernährten uns von Pflanzen und Kleinwild welches von Tiwaz gefangen wurde. Bis wir nach ein paar Tagen auf die Truppen trafen.
    Das ist an was ich mich erinnere.“

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