Begrüssung der Gäste

Ich sah schnell weg um nicht dahin zu schmelzen.

Danke aber heute ist die braut hier die schönste mein Lieber

oh was hatte ich da gesagt?

Ich nahm einen Kelch Wein und trank einen Schluck, dann sah ich ihn wieder an

Agrippa im Wein liegt die Wahrheit. Mein Herz ist euch sehr angetan

Ich blickte ihr wieder in die Augen.

"Der Wein ist wie du ein Geschenk der Götter."

Ein lächeln überzog mein Gesicht, frech erwiederte ich

Ja genauso wie Falken, Pferde, gute Hunde oder Katzen

Ich erwiderte ihr lächeln.

"Alles wundervolle und anmutige Tiere, aber sie kommen gar nicht gegen dich an, oh du meine Helena."

Ich nahm ihre Hand.

"Darf ich dich meinen Freunden vorstellen?"

Ich musste kichern er war einfach zu süß

Ja dürft ihr..wen sie nur halb so unterhaltend wie ihr seid dann..

mehr sagte ich nicht sondern grinste nur frech

Ein Becher Wein wurde mir von einer Sklavin gereicht, dankend nahm ich diesen an. Staunend betrachtete ich die vielen Gäste und ging dann eine Weile umher und sah mir alles an.

"Liebe Schwester, wie ich sehe hast Du schon zu trinken.
Hervorragend.

Darf ich Dir Falco und Agrippa vorstellen."

Die beiden standen gerade in der Nähe, so dachte ich es ist eine passende Gelegenheit sie mit Sabina bekannt zu machen.

"Ach da bist du ja Creticus, ich hatte dich schon gesucht."

Ich ging zu Creticus hinüber und schaute dann lächelnd seine Freunde an.

Ich freue mich euch kennenzulernen. Creticus hat mir schon einiges von euch erzählt. Wir sollten auf das Brautpaar trinken.

Grinsend hob ich meinen Becher.

"So, hab ich?" ...flüsterte ich Sabina zu und mußte lachen.

"Wahrhaft eine gute Idee, das sollten wir machen.
Also laßt uns unsere Becher heben und auf die Glücklichen anstossen!"

Mein Becher fuhr in die Höhe, prostete den Umstehenden zu und wurde alsdann geleert.
Es ging also los!

"Ach und Sabina, Du findest mich heute Abend wohl vornehmlich dort wo der Wein nicht weit ist."

Zitat

Original von Caecilia Metella Sabina
Ich freue mich euch kennenzulernen. Creticus hat mir schon einiges von euch erzählt. Wir sollten auf das Brautpaar trinken.

Grinsend hob ich meinen Becher.

"Mit Dir leere ich gern einen Becher Wein, bezaubernde Sabina. Ich freue mich Deine Bekanntschaft zu machen."

Ich hob meinen Becher und wir tranken gemeinsam auf das Wohl des Brautpaares. "Salute."

"Wie ich hörte bist Du erst vor kurzem in Rom angekommen. In welcher Ecke des Imperiums hast Du Dich bisher vor der römischen Männerwelt verborgen gehalten?" fragte ich sie ebenfalls grinsend.

Spät am Abend erreichten auch Lucia und Anton den Palast des Proconsul und so mit die Hochzeit

Sie suchten die Gastgeber auf

"Catus, Messalina ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, ich freue mich wirklich sehr für euch!"

Lachend sah ich meinen Bruder an.

"Das habe ich auch nicht anders angenommen Creticus."

Dann wandte ich mich Falco zu und stieß mit ihm an.

"Salute"

"Es stimmt, ich bin erst vor kurzem hier angekommen und habe bislang mehr die Casa meines Bruders zu sehen bekommen, als sonst etwas. Aber man muß sich ja erst eingewöhnen.
Außerdem scheint mein Wunsch eine Vestalin zu werden die Männer abzuschrecken."

Ich lachte Falco an.

Fast hätte ich mich an meinem Wein verschluckt, als Sabina erwähnte, das sie Vestalin werden wollte.

Was für eine Verschwendung, dachte ich. All unsere angehenden Vestalinnen, eine schöner als die andere. Und Sabina mußte sich dabei gewiß nicht am Ende der Schlange anstellen.

"Davon hatte mir Creticus´ noch nichts erzählt. Die Götter wird Dein Wunsch erfreuen. Doch wird Dich ein Leben als Vestalin glücklich machen?" fragte ich Sabina. "Ein Leben als Vestalin bedeutet nicht zuletzt Verzicht."

"Aber Du hast Dir diesen Schritt sicher genau überlegt. Meine Nichte Viviana hat übrigens den gleichen Wunsch."

Wie nett Falco doch war dachte ich mir und antwortete ihm:

"Es ist das, was ich mir immer gewünscht habe, ich fühle das es meine Aufgabe ist, die mich glücklich machen wird. Sicher bedeutet es auch Verzicht, doch das werde ich gerne auf mich nehmen. Von Viviana habe ich schon gehört, doch persönlich habe ich sie noch nicht getroffen. Ist sie heute auch hier ? Vielleicht könntest Du sie mir vorstellen ?"

Creticus verfolgte die Unterhaltung der Beiden aufmerksam und mit großem Interesse.
Bislang hat er erfreuliches vernommen, Sabina schien sich mit meinem Freund gut zu unterhalten, knüpfte Kontakte und auch ein Treffen mit Viviana zu arrangieren hielt ich für eine ausgezeichnete Idee.

Ich sah, das sich Sabina ernsthaft mit dem Dienst für die Göttin Vesta beschäftigt hatte und es kein leichtfertiger Entschluß von ihr war. Das machte sie mir noch symphatischer. Jedoch hegte ich immer meine Zweifel, ob die zukünftigen Vestalinnen genau wußten, was auf sie zukam. So hatte ich ja auch Viviana in ernsten Gesprächen auf die Pflichten einer Vestalin hingewiesen.

"Viviana´s gegenwärtige Aufgaben im Cultus Deorum ließen ihre Abreise nach Hispania leider nicht zu, Sabina. Aber ich mache Dich gern mit Viviana bekannt, wenn wir wieder in Rom sind. Dann könnt ihr beide über eure Ziele und Vorstellungen im Dienste der Vesta sprechen."

"Am besten kommst Du Viviana in der Casa Didia besuchen. Dort haben wir einen schönen Garten, in dem ihr in aller Ruhe reden könnt. Du bist in unserer Casa herzlich Willkommen, Sabina." Ich lächelte sie an.

Das ist wirklich nett von Dir Falco. Ich komme Euch gerne besuchen, wenn wir wieder in Rom sind.

Freundlich lächelte ich zurück.

Ich denke mal, es wird bald Zeit wieder nach Rom zu reisen.

"Sicherlich dauern die Feierlichkeiten noch ein wenig an, Sabina. Die mit Spannung erwarteten Wagenrennen stehen ja noch aus. Falls Du Dich für Wagenrennen interessieren solltest, wäre dies etwas, was Du nicht versäumen solltest.

Danach erfordern meine dienstlichen Pflichten auch meine Rückkehr nach Rom. So sehen wir uns sicher bei Deinem Besuch in der Casa Didia."