Adalrich hatte die Ereignisse des Tages soweit verarbeitet und inzwischen war er sich auch sicher, das niemand seiner Familie vor Ort zugegen war. Da die Wachen zu später Stunde ohnehin niemanden ins Lager der Flotte lassen würden, hatte sich der junge Germane dazu entschieden die Nacht am Flussufer zu verbringen und am nächsten Morgen seinem Schicksal zu folgen. Adalrich hatte sich bewusst für einen Lagerplatz etwas abseits der immer noch lärmenden Marktstände und der zahlreichen Saufgelage entschieden und schwelgte etwas in Erinnerungen, als er ein verdächtiges Geraschel im Unterholz vernahm.
"Wer ist da?", blickte er in die Dunkelheit ohne etwas oder jemanden erkennen zu können. "Hier gibt es nichts zu holen."