~ Eines der Speisezimmer ~ Cena mit Decimus Varenus

  • Natürlich meinte ich nicht bloss ein Kind, denn die Gefahren waren mir auch sehr bewusst. Niemand konnte garantieren, dass ein Einzelkind seinen Vater auch beerben würde.


    Natürlich meine ich eine ganze Legion kleiner Flori. grinste ich Varenus an.


    Meinst du Furius Saturninus? Ja, der ist mir auch schon aufgefallen. Ein guter junger Mann, mit bodenständigen Zielen. Nicht überehrgeizig, aber mit einem gesunden Mass an Wille. Ich hatte vor, ihm bei Gelegenheit zu verstehen zu geben, dass ich ihn durchaus aus Klienten akzeptieren würde, damit ich ihn entsprechend fördern kann.

    Was stellst du dir denn vor? Wohin sollte er?

  • Bei der ersten Aussage schwelge Varenus mal wieder in Erinnerungen und ersetze sich durch Florus wie die kleinen Racker allesamt zustürmten, Attacke riefen und ihm zum Fall brachten. Och... "Ja, er. Ich finde es eine gute Idee, dass du ihn als Klient vorsehen möchtest, denn ich denke, dass ich selbst zu alt dafür bin. Er ist eben eine andere Generation. Bei dir ist er deshalb gut aufgehoben. Ja, ich finde er sollte sein Talent in der prestigeträchtigen Abteilung a libellis vollbringen und nicht bei den Personalplanern und dergleichen. Er hätte viel mehr Kontakt zum Augustus. Du weißt, dass der derzeitige viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit anstatt Militär legt."

  • Das stimmt natürlich. Wenn sich Saturninus tatsächlich entscheiden sollte mein Klient zu werden, dann werde ich das einmal mit ihm besprechen. Das würde aber bedeuten, dass er deine Position anstreben würde. Ist das in deinem Sinne?

  • "Wie gesagt, Florus." Das erste Mal, dass er ihn mit seinem Cognomen ansprach. Mag wohl am Alkohol liegen, oder eben, weil er ihn mochte. "Ich möchte die Abteilung, wenn möglich, nicht länger dienen als nötig. Furius ist definitiv der bessere Kandidat." Er griff zu einer Traube und schnippte sie in die Luft, jedoch ohne sie erfolgreich in seinem Mund landen zu lassen, stattdessen fiel sie auf seinem Kopf und rollte anschließend zu Boden. "Es ist recht spät, meinst du nicht?" Zwar oblag es dem Gastgeber das Treffen zu beenden. Doch so allmählich wurde Varenus müde. Und sollte es vorkommen, dann konnte er sehr unangenehm werden.

  • Ja, es war in der Tat etwas spät geworden, aber ich hätte es für unhöflich gehalten, Varenus mitten im Gespräch rauszuschmeissen. Als er nun aber geendet hatte und ich alle nötigen Informationen gesammelt hatte, war der Zeitpunkt gekommen.


    Natürlich! Ich danke dir für das ausgiebige und äusserst interessante Gespräch heute Abend. Hast du deine Sklaven hier oder sollen meine dich zur Casa Decima geleiten?


    Die Sicherheit meiner Gäste war mir immer wichtig.

  • "Das kann ich nur zurückgeben. Ich denke, dass wir beide unsere Ziele erreichen werden." Varenus nahm schnell noch ein Happen und stand, nachdem er es hinuntergeschluckt hatte, auf. "Wenn meine Sklaven nicht die Flucht ergriffen haben, sollten sie draußen vor der Tür sein. Ich danke dir für das Angebot. Wir hören voneinander." Er verabschiedete sich und ließ sich hinausbegleiten, um dann mit seinen eigenen Sklaven zur Casa Decima auf dem Weg zu machen.

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