Caesareas dufter Viri - Kundin Nannaia Surena

  • Nannaia Surena sah Lanassa einen Moment so irritiert an, als hätte sie ihr gesagt, dass zur Behandlung gehöre, sich von einer Uraeusschlange beißen zu lassen. So sympathisch ihr Viridomarus war, er würde sie natürlich nicht berühren.

    "Meine Fragen wurden bereits beantwortet, Sklavin.", sprach sie:"So verrichte denn deine Arbeit."


    3547-pasted-from-clipboard-pngNannaias Dienerin Hadirat lächelte Lanassa zu und verfolgte mit flinken Augen jede ihrer Bewegungen. Sie hob die Hände, und die kleinen Glöckchen um ihre Handgelenke bimmelten. Sie half ihrer Herrin beim Ausziehen.


    Da sie unter Frauen waren, kannte Nannaia Surena keine Scheu. Sie war kein ganz junges Mädchen mehr, aber sie hatte auch nie geboren, so dass ihr elfenbeinfarbener Leib fest war und ihre Brüste klein.

    Die Partherin legte sich auf die Liege, die Arme unter dem Kopf verschränkt. Sie schloss die Augen.

  • Lanassa


    Lanassa wartete ab, bis die Herrin entkleidet war, so dass sie mit der Arbeit beginnen konnte. Als Dank für die Unterstützung und ihre freundliche Art, lächelte Lanassa Hadirat ebenfalls zu. Die Glöckchen waren danach das einzige Geräusch im Behandlungszimmer, denn nun war Konzentration gefragt. Behutsam trug sie mit einem hölzernen Spachtel die Paste dünn und gleichmäßig auf Surenas Gesicht auf. Lanassa hatte die Behandlung schon sehr oft durchgeführt und hatte entsprechende Erfahrung. Dies merkte man an ihrer sicheren Führung des Spachtels. Nachdem das Gesicht dünn mit der Paste gleichmäßig bedeckt war, schaute Lanassa wohlwollend auf ihr Werk.


    "So das Gesicht ist mit der Paste versehen, Lippen und Augen wurden selbstverständlich ausgespart. Nun heißt es warten. Falls Du Durst hast, Rosenwasser steht bereit, ich werde die Zeit im Auge behalten und überlasse Dich einen Moment der Ruhe. Falls etwas sein sollte, rufe bitte sofort nach mir. Ich bereite bereits die Tücher vor, um die Paste entsprechend sicher für Dich nach Ablauf der Wirkzeit auch wieder entfernen zu können", erklärte sie freundlich.

  • Nach einer gewissen Zeit wurde Nannaia unruhig, da sie dachte, dass die Zeit nun vergangen war ,und sie schickte Hadirat nach Lanassa, in dem sie eine kurze Handbewegung vollführte.

  • Lanassa


    Lanassa kehrte gemeinsam mit Hadirat zurück und überprüfte die Wirkung der Paste. Ein klein wenig musste sich die Kundin noch gedulden. Mit geschultem Blick und geübten Fingern wurde Surena einen Augenblick später von der Paste befreit ohne dass sie sich Sorgen machen musste. Lanassa gab der Haut einen Moment um durchzuatmen, ehe sie das Gesicht von Surena vorsichtig mit getränkten Tüchern nochmals reinigte und eine beruhigende, leichte Creme auftrug. Als Lanassa fertig war, schaute sie zufrieden auf Ihr Werk.


    "Es ist wunderbar geworden Herrin. Einen Augenblick bitte", bat sie, verließ den Raum und kehrte mit einem Spiegel zurück und reichte ihn Surena.


    Frisch enthaart und noch etwas gerötet, sah sich Surena selbst im Spiegel.


    "Die Rötung wird bald verschwunden sein Herrin, dafür die beruhigende Creme. Zudem hat sie einen angenehmen Duft und wirkt entspannend. Womit dürfen wir Dir nun dienen? Oder möchtest Du noch einen Moment hier entspannen? Vielleicht noch ein Rosenwasser?", bot Lanassa freundlich an.

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