• Er hatte viel von den Thermen in Italien gehört. Nun sah er sie endlich auch einmal persönlich und er war beeindruckt. Nachdem er sich entkleidet hatte, ging er kurz in das Kaltwasserbecken und alles zog sich zusammen. Dann, als er sich etwas erfrischt fühlte, beschloss er, dass er jedes Becken auszuprobieren gedachte und so wechselte er ins nächste.
    Die Atmosphäre war sehr entspannend und so hing er beim Baden seinen Gedanken nach und beobachtete die Anwesenden.

  • Nach dem kalten Wasser eben, das ihn erfrischt hatte, fühlte er sich wohlig eingelullt in dem nun bedeutend wärmeren aber dennoch gut aushaltbaren Wasser.
    Er beobachtete durch halb geschlossene Augen und ganz entspannt die Herren um ihn herum, die sich ebenfalls ein entspannendes Bad gönnten und dabei teilweise in mehr oder minder angeregte Gespräche vertieft waren.

  • Auch Commodus, der doch jetzt schon ein paar Monate in Rom lebte war heute das erste mal in denn Thermen.
    Er setzte sich nicht weit von denn Fremden nieder, und sprach ihn an.


    Salve Fremder, ich habe dich noch nie gesehen, bist du erst vor kurzen in Rom eingetroffen?

  • "Salve, ja, ich bin erst vor kurzem in Italien angekommen. Mein Name ist Valentin Duccius Germanicus und ich stamme aus Germanien. Mit wem habe ich die Ehre?"


    Er verneigte sich höflich und musterte den Fremden interessiert und freundlich.

  • Ah, ein Bundesgenosse. Ich komme ebenfalls aus Rom. Mein Name ist Appius Tiberius Commodus.
    Darf ich fragen was dich nach Rom verschlagen hat?


    Commodus lauscht gespannt, da er schon lange kein Römer Germanische Abstammung erblickt hat.

  • "Geschäfte, werter Commodus. Mein Vater trug mir vor seinem Tod auf, geschäftliche Verbindungen in Rom zu schliessen und mein Bruder, der nun der Pater unserer Familie ist, hielt dies für fürwahr eine gute Idee. Es geht darum neue Handelspartner, -wege und Käufer zu finden. Momentan kümmere ich mich noch ein wenig um den Ciearius meines Bruders, doch gedenke ich, sobald genügend Kontakte zustande gekommen sind, dass ich mich ausschliesslich um die Vermarktung des guten germanischen Eisens kümmern werde."
    Er lächelte bei den Worten guten germanischen Eisens stolz.
    "Darf ich fragen, was Ihr in Rom macht, werter Commodus?"

  • Er hob die Augenbrauen und überlegte, ob er sich auf eine heisse Diskussion über die Unterschiede einlassen sollte. Und dann dachte er: was solls.


    "Nun, was findet ihr an dem römischen Stahl denn gut? Erzählt mir einmal, welche Vorzüge ihr in ihm seht."


    Er lächelte freundlich und freute sich auf eine hoffentlich angeregte Diskussion.

  • es wurde tatsächlich eine angeregte und angenehme Diskussion, aber nach einer Weile musste sein Gegenüber gehen udn es wurde auch für ihn Zeit.
    So fand er sich wieder auf den Straßen Roms und sein Magen knurrte ausgiebig. So wie es aussah, sollte er sich wohl mal schnellstens etwas zu Essen besorgen und so machte er sich auf die Suche nach einer Taverne.

  • Nach denn vielen Tagen und Monaten in der Legion musste Commodus wider einmal in die Therme um sich zu erholen.
    Er entkleidete sich und begab sich wie alle als erstes in das Kaltwasserbecken.


    Hrrrrr, ist das kalt.


    Commodus blieb nur wenige Minuten im Kaltwasserbecken, sonst hätte ihn wohl Hades geholt.
    Frierend begab er sich in die wärmeren Gefilde der Römischen Therme.


    Hm, das ist doch schon viel angenehmer.


    Er lehnte sich mit denn Rücken zur Beckenwand, schloss seine Augen und lauschte denn anderen Römern.

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