Cubiculum
Seia Fusca
Das Zimmer der Seia Fusca war in sanften Pfirsichfarben, Weiß und frischem Grün gehalten. Auf den Ästen der gemalte Pfirsichbäume an den Wänden saßen bunte Singvögel. Die zierlichen, geschwungenen schwarzen Möbel griffen die Farbe und Form der Äste auf, unter anderem das einladend saubere und frisch gemachte Bett, das mit leicht parfumierter Seife gewaschen worden war. Die strahlend weißen Polster, Kissen und Decken verliehen dem Zimmer optische Frische. Vor dem Fenster stand ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Eine Truhe und ein Regal boten ausreichend Stauraum. Terpander hatte eine Vase mit frischen Gartenblumen auf den Tisch gestellt. Eine Obstschale mit reifen Pfirsichen lud zum Naschen ein. Dabei stand auch eine gläserne Karaffe mit kühlem Brunnenwasser, in dem für den Geschmack ein Stängel Zitronnenmelisse schwamm, dazu zwei Gläser.
Kurzum: Das Zimmer bot alles, was eine junge Frau benötigte. Sollte etwas fehlen, konnte es jederzeit bei Terpander oder einem anderen Sklaven bestellt werden.