CLOSED
Unterkunft - alt I
- Tiberius Decimus Praetorianus
- Geschlossen
-
-
Zuhause.
Irgendiwe wollte mir dieser Begriff und die Unterkunft noch nicht zusammenpassen. Aber das würde sich mit Sicherheit nach dem ersten harten Übungstag ergeben, wenn nur noch das Verlangen nach Schlaf mich beherrschen würde.
Zudem war ich der Erste hier drin, und ich wusste dass ich hier kein Einzelzimmer erhalten würde.
Mit etwas Gesellschaft würde sich die Situation sicherlich schnell ändern.
Frohen Mutes wartete ich auf das Eintreffen der Mitbewohner. -
Ich betret wieder unser Quartier und erblicke auch gleich Felix
Salve! Bist du neu hier? Ich hab dich vorher schon gesehen gehabt.
Achja mein Name ist Gaius Caecilius Crassus. -
Salve Gaius Caecilius Crassus.
Ja ich bin neu hier und freue mich über dein Eintreffen hier.
Sag bist du schon lange bei der Legion? -
Vielleicht 1einhalb bis 2 Wochen, aber ich hab schon sehr viel hier gelernt was Disziplin, Waffentraining und so weiter angeht......
Wo kommst du urprünglich her? Aus welcher Provinz -
Ich, ich bin von hier. Ein wenig weiter südlich in Carthago Nova bin ich aufgewachsen. Ich blickte mich kurz um.
Und du, woher kommst du? Und haben sich deine Erwartungen an die Legion bisher erfüllt? -
Plötzlich hörten die beiden eine ziemlich verschlafen klingende Stimme aus dem anderen Ende der Unterkunft.
"Heh! Ihr da! Könnt ihr euch nicht etwas leiser unterhalten? Ich versuche gerade etwas zu schlafen!"
Anscheinend hatte keiner der beiden Livianus bemerkt, der zusammengekauert auf seiner Schlafstelle lag! Auf den ersten Blick sah es auch aus wie ein Bündel alter Stoffe, doch beim genaueren hinsehen sah man, dass es sich um eine aus Stoffresten zusammengeflickte Decke handelte. Und darunter lag Livianus. Die beiden hatten ihn sehr unsanft aus dem Schlaf geweckt. Und so war es ihn nicht zu verübeln, dass er im ersten Moment so schroff reagierte.
Als er sich dann aufrappelte und wieder bei sich war sah er die beiden verdutzt an.
"Tut mir Leid. Ich wollte nicht unhöflich sein. Aber ich habe bald wieder Wache an der Principia. Ich bin Marcus Decimus Livianus."
-
Entschuldige, wir haben dir wirklich nicht gesehen.
Ich bin Aulus Tiberius Felix und eigentlich gerade erst angekommen bei der Legion.
Nun will ich dir aber deine verdiente Nachtruhe nicht länger streitig machen.
Bei diesen Worten nickte ich ihm zu und legte mich selbst ein wenig hin.
-
In diesem Moment betritt Centurio Balbus die Unterkunft. Soso, Mittagsschläfchen, denkt er sich. Das werden wir gleich mal ändern müssen.
"Milites! Stubenkontrolle!"
Er marschiert in den Raum, die Legionäre springen erschrocken auf.
"Zack, zack, wie sieht es denn hier aus?
Wem gehört dieses Bündel da?
Und was ist denn das da für eine Decke?" -
Livianus sprang verdutzt auf und stand stramm vor seinem Schlafplatz.
"Verzeihung Centurio! Das sind meine Sachen. Ich habe gerade Frei von der Wache an der Principia. Ich habe versucht etwas zu schlafen. Danach muss ich wieder zur Wache."
-
Ich der an einem Tisch sitze, fliege vom Stuhl auf dem Boden.
Ich blicke zum Centurio auf und schlucke hart, Stuebnkontrolle war neu für mich.
Ich ging zu meiner Schlafstätte und zeigte dem Centurio was er sehen wollte, er war eigentlich zufrieden nur mit meiner Pritsche, wie die aussah hatte er Probleme, nachdem ich mir seinen Anschiß abholte, sage ich
Verzeiht Centurio, wird nicht wieder vorkommen -
Kaum eingeschlafen, schreckte ich auch schon wieder hoch durch den eintrettenden Centurio.
Was hier bei meiner Pritsche liegt gehört mir. Werde es sofort ordentlich weglegen, verzeih mir Centurio.
Die Worte kommen mir im Halbschlaf über die Lippen.
Kaum sind die Dinge ordnungsgemäss weggeräumt, stehe ich vor meiner Pritsche und warte auf was da folgt. -
"Soso! Ein bisschen Ordnung hier würde nicht schaden!
Oder sieht das jemand anders?Was meint denn unser Probatus Crassus?"
Balbus blickt ihn direkt an.
Dann geht er durch das Zimmer, prüft die Ausrüstungsgegenstände von jedem Mann.
"Ich erwarte die Herrschaften nachher auf dem Exerzierplatz.
Wer nicht pünktlich ist, bekommt eine Woche Ausgangssperre!" -
Die letzte Zimmerkontrolle war nicht sehr erfreulich. Daher ist es wohl besser wenn ich mich mal wieder um meine Ausrüstung bemühe.
Ein wenig Pflege hat noch nie geschadet. Nebenbei kann auch gleich noch Ordnung erstellt werden.
Dann kann der Centurio gerne wiederkommen. -
Außer Atem betret ich die Unterkunft...
Glaub mir Felix so schnell bin ich noch nie gerannt -
Konntest Du ihn abschütteln?
Ich flüstere, damit mich nur Crassus verstehen kann.
Du hast aber auch ein Pech. Musste den der Kerl gerade in dem Moment vorbeischauen? Zumal der auch noch vornedurch läuft. Der hat sie wohl nicht alle!
Nach kurzer Pause, immernoch im Flüsterton:
Mich konnte er jedenfalls nicht erkennen, war zusehr mit dem Pfeil beschäftigt.
Und Du warst so schnell weg, dass er da sicher auch keinen Anhaltspunkte finden konnte. Die Personenbeschreibung dürfte sich auf "trägt römische Legionärsuniform" beschränken. Also was solls. -
Balbus betritt die Unterkunft, schaut um sich und erblickt in einer Ecke die beiden. Zuvor hat er von einem Optio die Meldung erhalten, dass ein paar Rekruten auf dem Schießplatz übermütig geworden sein sollen. Balbus lässt sich jedoch davon nichts anmerken.
"Ah, Crassus, Felix! Ich sehe ihr habt gerade nichts zu tun...
Schnappt Euch zwei Besen und fegt mal den Innenhof der Principia. Da hat sich zu viel Laub angesammelt. Und wenn ihr fertig seid, meldet Euch bei mir, ich bin auf dem Exerzierplatz!"
Er geht wieder ab.
Sim-Off: Und ich will Euch fegen sehen!
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Verstanden Centurio Balbus.
Wir werden den Innenhof wischen. -
Neuer Tag neue Arbeit......Danke Centurio ich bin dir zu tiefstem Dank verpflichtet, dass du mir diese eherenvolle aufgabe gibst......
sage ich NACHDEM der Centurio die Unterkunft verlassen und außer Hörweiter war....
Auf ghets zu Felix und nach draußen marschier
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Livianus packte in der Unterkunft seine Sachen zusammen. Er war vor kurzem zum Centurio befördert worden und als Offizier musste er nicht mehr in der Mannschaftsunterkunft wohnen. Er freute sich schon auf sein Zimmer in der Casa Decima. Der Weg zur Arbeit würde natürlich dadurch länger werden, aber das war ein annehmbares „Opfer“ für den neugewonnenen Wohlstand in seinem eigenen Zimmer in der Casa zu wohnen.
Er putzte noch einmal seinen Schlafplatz und fegte den Boden. Dann war er soweit. Sein Bündel fest verschnürt machte er sich auf den weg und verlies die Manschaftsunterkunft.
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