Cubiculum| Quintus Tiberius Felix

  • Es war ein langer Tag, vormittags die Ochsenture durch die Stadt, um wenigstens ein paar wichtige Leute zu treffen und dann auf dem Forum einen günstigen Architekten zu finden, der vielleicht bei dem Theater in Mantua hilft. Viel ausgeben wollte er nicht, er war kein Knauser. Die Götter mochten es behüten, aber es war ihm einfach nicht wichtig genug.

    Dann der Einkauf auf dem Sklavenmarkt, der bis auf die Sklavin nicht zufriedenstellend war. Es gab einfach nicht genug günstige Sklaven für seine Villa Rustica. Wenn das so weiter ging, musste er doch auf Colonen umsteigen. Langsam wurde es nervig, das artet ja immer mehr in der Arbeit aus. Natürlich hatte auch er für sein Landgut einen Villicus, aber der konnte und wollte nicht so weitreichende Entscheidungen treffen, und schließlich blieb es doch an ihm hängen. Man man man, so hatte er sich das nicht vorgestellt.


    Naja, er wollte erst mal entspannen und dann was essen. „Ist die germanische Sklavin gewaschen? Schick sie her.“ Grummelte er einen anderen Haussklaven an. Dann setzte er sich auf einen der Korbstühle und grübelte noch ein bisschen.

  • Ada hatte den ganzen Tag in der Küche mitgeholfen, sie kannte das ja bekanntlich aus ihrem Dorf auch. Als der Abend einbrach, kam ein Sklave zu ihr und bat sie mitzukommen, der Dominus wollte sie sehen. Ada versuchte sich ein wenig zurechtzumachen, sie wusste dass die Spiele nun beginnen würden.


    Sie folgte dem Sklaven ohne grosse Aufsehen zu erregen. Denn man sollte den Trumpf nicht als erstes ausspielen. Sie gingen auf langen Korridoren und Gängen bis zum Cubiculum. Der Hausklave klopfte an die Tür und trat dann als die Aufforderung ein.


    "Herr, hier ist die germanische Sklavin ihr wünschet" dann verschwand der Haussklave. Ada stand da und betrachte Quintus unschuldig. Sie wartete ab. Der richtige Augenblick würde schon genug früh kommen.

  • Ah, die Sklavin. Ein kurzes Vergnügen vor dem Abendessen und dann heute nach dem Essen ein wenig Spaß an ihrem schlanken jungen Körper. „Kom her Sklavin. Du siehst ja fast aus wie ein menschliches Wesen.“ Sagte er genüsslich und herablassend. Denn das, was jetzt folgen würde, war zu seinem Vergnügen, nicht zu ihrem. Denn davon hatte Quintus recht wenig Ahnung, denn er hatte bis jetzt nur sein Vergnügen an Sklavinnen und sah wenig Sinn darin, ihnen Vergnügen zu bereiten, weshalb er davon, wie man das machte, auch schlicht keine Ahnung hatte. Der Körper einer Frau war der Ort, an dem er sich holte, was er wollte.


    Als sie vor ihm stand, zog er ihr wortlos die Tunika über den Kopf und griff von hinten grob nach ihren Brüsten und küsste ihren Hals. Dann drehte er sie herum und drückte sie auf die Knie und hob seine Tunika an. Kein langes Federlesen, keine besonderen Techniken, nur der kurze Spaß mit seiner Hand auf ihrem Kopf. Als er kurz davor war, sah er sie an und zwang sie, ihn anzusehen. Als er seinen Hunger gestillt hatte, sagte er. „Heute Nacht wirst du mein Bett wärmen. Wasch dich noch mal, lass dir Duftöl geben und salbe dich. Und lass dir den Busch da unten wegmachen.“ Den letzten Teil sagte er fast höhnisch. Dann ließ er sie allein und ging zum Essen.

  • Ada liess es über sich ergehen, seine Berührungen, die Küsse, am Hals, dass er ihr die Tunika über den Kopf zog und sie auf die Knie musste um seinen fleischlichen Lüsten zu dienen. Sie wusste, dass man als Frau hier stragegisch vorgehen musste. Als sie ihm die AUgen musste, blickte sie ihn zuerst mit einem unschuldigen Blick an, man sollte ja nicht alles zum ersten Mal preisgeben.


    "Ja Dominus, wie ihr wünscht." Sie richtete die Tunika einigermassen wieder und verliess dann die Gemächer in die Waschräumlickeiten der Sklaven. Die weiblichen Sklavinnen wuschen sie, rieben ihre Poren mit duftetenden Ölen ein. Auch ihren Backenzähne wurden mit einer Paste beschmiert um den Atem zu versüssen und die rasur wurde vorgenommen. Einer der Sklavinnen verriet ihr einen Trick um die Lust des Dominus zu steigern, sie bestrich die Brustwarzen ein kleing wenig mit einer Flüssigkeit, um die Lust des Dominus zu steigern während er sich daran vergnügte.

  • Nach seinem Abendmahl das nicht wirklich was besonders war den der hatte keine Gäste und auch sonst war niemand im Haus, so das es wirklich eine ziemlich triste Veranstaltung war. Naja er wollte ja auch nicht ewig in der Villa bleiben auch wenn er in Manuta wenigstens PaedagogusVolturcius hatte mit dem er zu Abend ass und gelegentlich konnte man ja ein paar der Stadtoberen einladen. Beschaulich würden diese Stadtrömer sagen, aber Quintus fand das, was ihm hier in der Villa Tiberia in Rom geboten wurde, auch nicht gerade spannend. Die Villa Tiberia in Rom, angeblich der Hauptsitz der rumreichen Familie. Naja, das konnte man ja halten, wie man wollte. Wenigstens als Stützpunkt für Ermittlungen in Rom konnte man sie ja gut nutzen.


    Als er gegessen hatte verfasste er noch einen Brief an die Augustales um seiner Verpflichtung einem Kultverein beizutreten nachzukommen.

    Dann betrat er wieder sein Cubiculum und hatte die Sklavin schon fast wieder vergessen.

  • Ada trat dementsprechend hergerichtet ins Cubiculum, man hatte sie richtig für Quitnus aufgebrezelt. Um ihre gespielte Unterwürfigkeit ein wenig zu untermauern war sie barfuss unterwegs, ab und zu musst man als Unterleger auftreten, damit man zum Sprung ausholen konnte. Sie sah dass Quintus Laune ein wenig Trist war, schon klar, immerhin hatte er alleine gegessen.


    "Dominus, es könnte sein dass ihr ein wenig verspannt seid. Ich könnte euch sonst massieren, damit ihr euch entspannen könntet" meinte Ada in nicht ganz fehlerfreiem Latein.

  • Quintus sah die Sklavin wie befohlen hereinkommen. Das war das Schöne an den Frauen und an Sklavinnen im Speziellen. Sie taten, was man ihnen sagte, das war genau das, was Quintus mochte. Das Gefühl von Macht und Überlegenheit waren in ihm von frühster Jugend an angelegt. Schon bevor seine Eltern gestorben waren, war er von Sklaven und Sklavinnen umgeben, die taten, was man ihnen sagte. Ein Umstand, der einen natürlich auch in der Persönlichkeitsentwicklung beeinflusste. Seit seine Eltern erst eine Mutter und dann sein Vater gestorben waren, und das war nun schon einige Jahre her, war er der Herr (wohl eher Junge) im Haus, auch wenn sein Hauslehrer mit offiziellem Namen Paullus Volturcius Imbrex eigentlich sein Tutor war.


    Da er wirklich etwas vom Tag abgespannt war, dachte er sich, warum nicht. Er gab also keine weiteren Anordnungen wie Ausziehen oder Ähnliches, sondern zuckte nur mit den Schultern, nickte aber dann. Und setzte sich auf einen der Korbstühle in der Erwartung, dass sie hinter ihn treten würde, um ihm den Nacken zu massieren.

  • Ada lächelte und liess sich nicht zweimal bitten. Sie ging langsam auf ihn und fing mit sanften aber wirkungsvollen Bewegungen seinen Nacken zu massieren. Quitus war wohl überrascht gewesen, dass ihm die Sklavin dass Angebot machte. Und er war auch nicht ausfällig geworden oder hatte sich gegenüber ihr grobschlächtig verhalten, vielleicht würde sich der junge Patrizier ein wenig ändern.


    "Ist der Druck angenehm, Dominus? Oder soll ich diesen ein wenig abschwächen?"

  • Quintus genoss erst mal die knetenden Berührungen der kleinen Hände, die erstaunlich viel Kraft hatten. Es war ein bisschen wie in der Therme, wenn einen so ein Badesklave durchwalkte. Auch wenn Quintus für die Knabenliebe nicht viel übrig hatte: Diese Jungs hatten was drauf und deshalb störte es ihn auch nicht, wenn so ein kräftiger Kerl ihn massierte. Das hier war natürlich etwas anderes, denn die Sklavin war ja auch etwas fürs Auge. »Wie ist dein Name?« Fragte er, es kam darauf an, wie die nächsten Tage liefen. Danach würde es sich richten, ob er sich ihren Namen merken sollte. Wenn sie wieder in Mantua waren, dann war die Auswahl an Sklavinnen wieder größer. Aber für Jetzt und hier für die Tage in Rom würde sie sicher genügen.


    Auf die Frage, ob sie mit dem Druck nachlassen sollte, schüttelte er den Kopf. „Nein, es ist gut so.“ Aber er stand auf und ging zum Bett, und noch während er zu Bett ging, zog er sich die Tunika über den Kopf und legte sich auf den Bauch. „Komm, es gibt noch mehr Fläche zu bearbeiten.“ Sagte er etwas schwer verständlich, denn er lag mit dem Kopf in einem schönen Kissen.

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