Die Villa musste glänzen.
Also scheuchte ich die Sklaven ein wenig durch die Gegend.
Mir fehlte zwar die Erfahrung darin, welche sinnvollen Anweisungen man geben muss um eine Villa auf Hochglanz zu bringen, aber ich versuchte dieses Manko durch reine Lautstärke zu minimieren.
Schliesslich würde die Villa Teil einer Hochzeitsfeierlichkeit sein. Zumindest würde der Bräutigam heute hier übernachten.
Und er sollte sich hier wohlfühlen. Nervös war es sicherlich. Das wusste ich aus eigener Erfahrung.
Nun, eigentlich hatte sich diese Nervosität immer noch nicht bei mir gelegt. Das lag aber an Messalina. Ihr Zustand. Am leibsten hätte ich sie in ihrem Zimmer einschliessen lassen und sie umsorgt.
Aber ich war mir sicher, das das keine gute Idee war.
Aber ich war doch in Sorge, das sie sich zuviel zumutete.
War genug Wein da ?
Wer weiss denn schon wer hier heute Abend alles noch auftauchen würde, wenn der zukünftige Bräutigam Falco hier seine letzte Nacht in Freiheit zubrachte.
Da wollte ich vorbereitet sein.
Ein paar Leckereien, genung Wein, ein paar vorbereitete Gästezimmer.
Zeit wieder ein paar Anweisungen zu brüllen.