'Das war nun der erste Schritt', dachte ich, als ich das Heiligtum betrat. Von außen betrachtet sah eben vieles anders aus und ich war gespannt, was mich demnächst alles erwarten würde. Für Momente verweilte ich schweigend, nicht aus einem Zögern, sondern aus einem Verinnerlichen des Augenblicks heraus. Sodann sprach ich den Schwur:
"Ego, Claudia Prisca, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro. Ego, Claudia Prisca, religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro."
Nun lagen Wege vor mir, die meine neue Berufung ebnen sollten. Ich verließ das Heiligtum und suchte zunächst meinen Vater auf.