Das Zimmer von Didia Servilia

  • "Ich öffnete die Tür zu dem für meine Nichte Didia Servilia eingerichteten Zimmer und betrat den Raum, um zu sehen, ob die Sklaven alles ordentlich eingerichtet hatten. Mit dem zufrieden was ich sah, bat ich Servilia hinein. So, dies wird Dein Zimmer in der Casa Didia sein. Ich hoffe es gefällt Dir und Du wirst Dich hier wohlfühlen.Direkt neben Deinem Zimmer ist ein kleines Bad. Du kannst natürlich die Gemeinschaftsräume der Casa mitbenutzen. Im Triclinium nehmen wir unsere Speisen ein und das Familienleben spielt sich meist im Atrium ab."

  • Es ist wunderschön !!! =)


    Du hast einen sehr guten Geschmack Marcus was das Einrichten deines Hauses angeht. Es ist sehr elegant. Es ist derart eingerichtet wie bei den besten patrizischen Familien, so kommt es mir vor.

  • "Danke für Dein Lob, Servilia. :) Ich werde es auch an Didia Liliana weiterleiten. Für die geschmackvolle Einrichtung des Hauses ist größtenteils sie verantwortlich. Mir fehlt infolge meiner zahlreichen Verpflichtungen dafür leider etwas die Zeit.


    Übrigens haben Liliana und ich vor kurzem geheiratet."

  • "Danke, Servilia, für Deine Glückwünsche.


    Man kann sagen, die Götter selbst haben Liliana und mich zusammengeführt.


    Liliana war kurz vor unserem Kennenlernen in Rom eingetroffen und hatte hier keine Familienangehörigen. Jedenfalls besuchte Liliana eines Morgens eine Bekannte aus dem Cultus Deorum, Flavia Messalina. Messalina ist seit langem eine gute Freundin von mir und wie der Zufall so spielte und unser Schicksal es so wollte, war ich an eben diesem Morgen wegen einer geschäftlichen Sache ebenfalls zu Messalina unterwegs. Vor ihrem Haus trafen wir uns und lernten uns so kennen. Messalina war aber an diesem Morgen überraschenderweise gar nicht zu Hause. Da Liliana und mir der Magen knurrte, nahmen wir in einer Taverna ein gemeinsames Frühstück ein. Wir fühlten uns sofort voneinander angezogen und aus gegenseitiger Symphatie entwickelte sich rasch Liebe.


    Inzwischen sind wir verheiratet und ich bin der glücklichste Mann auf Erden."

  • "Na dein Glück"


    sagte ich laut und grinste Marcus an!
    Ich hatte mich vo hinten angeschlichen und wollte Servilia nun auch persönlich begrüßen.


    Salve Servilia! Schön, dass dein Weg in unsere Casa führt! Ich habe bereits gehört, dass du eine sehr anstrengende Reise hattest und einige unangenehme Nachrichten aus Aegyptus mitgebracht hast. Unsere Casa soll dir erstmal die nötige Ruhe und Muße schenken, damit du dich schnell einfindest hier in Rom! Wie alle anderen unserer Familiaich dir für Fragen immer zur Verfügung!"


    mit diesen Worten drückte ich Servilia ganz herzlich.

  • Ich komme ursprünglich aus Germanien...


    antwortete ich


    "Meine Forschungen bezüglich meiner Vorfahren laufen gerade heiß an! Ich werde dir näher darüber berichten,wenn ich etwas weiß!"

  • Ich war in meinem Zimmer und packte eifrig meine Sachen zusammen, die ich auf der Reise benötigen würde.
    Nun sollte ich also wieder nach Aegyptus zurückkehren. Mein Herz pochte bei diesem Gedanken.


    Ich beeilte mich, denn ich wollte noch bei der Feier in der Villa Tiberia vorbeischauen. Falco hatte mir den Weg beschrieben und ich hoffte, daß ich es finden würde.
    Ich war aufgeregt in ein so vornehmes Haus eingeladen zu sein. Es befand sich auf dem Esquilin, eines der teuersten und besten Viertel Roms. Ich war schon oft daran vorbei gekommen, wenn ich Einkäufe auf dem Markt gemacht hatte.


    Nachdem ich meine Kleider eingepackt hatte, verließ ich mein Zimmer und machte mich auf den Weg. Auf Wunsch meines Onkels begleitete mich Krixos, ein stämmiger, keltischer Sklave.

  • Nachdem die Feierlichkeiten vorbei waren, kehrte ich zurück in mein Zimmer. Ich hatte noch ein paar Dinge zu erledigen, bevor wir aufbrechen sollten. Hoffentlich hatte Falco bereits den Kapitän kontaktiert.
    Mein anfängliches Unbehagen war verflogen. Ich freute mich, so wie ich mich freuen konnte über den baldigen Aufbruch nach Aegyptus. Bis dahin saß ich über einen Schreibtisch gebeugt und verzweifelte an den vor mir liegenden Aufgaben. :)


    Nach einer Zeit öffnete sich die Tür.
    "Hallo, Falco, bist du das ?"


    Sim-Off:

    Jeder, der möchte kann vor der Tür stehen und hereinkommen :)

  • Ich hatte noch einige Sachen mit Falco zu besprechen, als er mir anbot, seine Ncihte zu verabschieden, da diese zu einer Reise aufbrach. Nun wollte ich nicht unhöflich sein und ging zu ihr.



    *Klopf*

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Ich bat denjenigen, der vor der Tür stand herein. Mein Onkel war es nicht. Stattdessen stand ein junger Mann in meinem Zimmer, den ich bisher noch nicht gesehen hatte und der mir unbekannt war.
    Er wirkte sehr elegant. Seine Toga mußte aus edlem Stoff sein und sein wallendes Haupthaar legte sich nieder. Nach seinem gesamten Aussehen mußte er aus edlem und vornehmen Hause sein.


    "Wer bist Du ?"

  • Die Tür öffnete sich und ich war für einen Moment sprachlos. Sothis oder war es doch die Isis? in menschlicher Gestalt stand vor mir. Davon hatte mir nun Falco nichts erzählt... .


    ...Salve Servilia. Dein Onkel erzählte mir vorhin, daß du eine längere Reise planst. Verzeih- Lucius Tiberius Vibullius ist mein Name.

  • "Danke für das Kompliment. 8o


    Du bist dieser Lucius Tiberius Vibullius, der mir diesen Brief geschrieben hat ?"


    Ich hielt ein Stück Papier in der Hand.


    "Dein Angebot ehrt mich, doch kann ich es wohl nicht annehmen. - Ja, du hast Recht, ich werde bals aufbrechen nach Aegyptus zusammen mit meinem Onkel Didius Falco."

  • Ja, ich habe dir geschrieben, weil ich denke, daß du eine große Zukunft in Ostia haben wirst.
    Das du zusammen mit deinem Onkel nach Ägypten reisen möchtest, sagte er mir nicht. Gedenkt ihr dort lange zu verweilen?


    Ich war doch überrascht, daß Falco auch vorhatte, nach Ägypten zu reisen... .

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

  • Wir werden dort Nachforschungen anstellen um den Verbleib meiner Mutter und Falcos Schwester. Sie ist spurlos verschwunden und wir haben keine Ahnung, wo sie sein könnte. Deshalb wissen wir noch nicht, wie lange wir in Aegyptus sein werden.
    Wir konnten einen sehr sympathischen Kapitän finden, der uns nach Aegyptus hinüber fährt. Ein wenig mulmig ist mir schon um diese Jahreszeit eine solche riskante Überfahrt zu wagen, aber der Kapitän sagte, er habe das beste und modernste Schiff der Flotte und es könne nichts passieren.

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