Eintreffen eines Briefes

  • Während sich Marcus Fabius Colonius in Rom auf seine Abreise vorbereitet, legt in Tarraco auch heute ein Handelsschiff aus Ostia an, welches unter anderem Post für die hispanische Provinz enthält. Ein Brief ist an einen langjährigen Freund der Gens Fabia, den ehemaligen griechischen Hauslehrer von Marcus Colonius adressiert, der bereits vor vielen Jahren als Freigelassener nach Hispania ging und sich dort mit einem Weinhandelt einen gewissen Wohlstand erwarb.


    Lieber Freund!


    Wie ich erfahren habe, werde ich vermutlich um die Iden des Dezember nach Hispania versetzt und freue mich bereits darauf, dich dort zu treffen und Deinen vorzüglichen Wein zu kosten. Ich hätte eine Bitte an Dich. Wenn ich in Hispania eintreffe, werde ich kein Dach über dem Kopf haben und wohl vermutlich die ersten Nächste in der Kaserne am Hafen oder einem Gasthaus leben. Ich suche aber für meine Zeit in Hispania ein schönes kleines Anwesen, ein wenig außerhalb der Innenstadt und einige fähige und verlässliche Sklaven. Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du dich ein wenig umhören und mir bei meiner Ankunft behilflich sein könntest.


    gezeichnet,
    dein alter Schüler Marcus Colonius


    Kurz nach Erhalt des Briefes macht sich der Gelehrte auf, um sich einmal umzuhören. Er stattet darum dem Amtsitz des Prconsuls einen Besuch ab...

  • Die Wachen des Proconsuls halten den Gelehrten an den Eingangstüren der Regia auf und fragen nach seinem Begehr. Just in diesem Augenblick kehrt Tiberius Lucidus von seinem Ausflug zu den Foren der Stadt zurück.


    Ich grüße Euch, weiser Mann. Was habt Ihr auf dem Herzen?

  • Der Gelehrte ist erfreut den Prokonsul persönlich anzutreffen.


    Es ist mir eine große Ehre sie hier zu trffen Prokonsul! Ich erhielt heute einen Brief eines alten Freundes aus Italia, den ich einst als Hauslehrer unterrichtet habe. Es handelt sich um Marcus Fabius Cornelius, der, hier her verlegt wird und mich bat, mich einmal wegen eines Hauses und ein wenig Personal umzuhören. Daher dachte ich, ich wende mich zunächst an die Verwaltung.

  • Ihr tut gut darin, Euch gleich an die Verwaltung zu wenden :)
    Derzeit ist es aber kein Problem eine würdige Behausung zu einem angemessenen Preis zu finden. Die Stadt ist noch nicht überlaufen, es gibt noch genügend Platz :)


    Ihr sagt, Euer Freund wird verlegt? Also ist er Soldat? Demnach wird er vorerst auch im Castellum schlafen können und sich derweil in Ruhe umsehen.


    Personal ist allerdings eher ein Problem. Bis jetzt hat sich noch kein Sklavenhändler eingefunden, und von Dienern die zum Verkauf stehen wüsste ich nichts.
    Ich bin aber zuversichtlich, daß sich dies in naher Zukunft ändern wird.

  • Ja, er ist bei der classis und er schrieb mir bereits, daß er in den ersten Tagen wohl im castellum wohnen wird. Ich werde mich dann mal auf dem Markt umhören was ein nettes Landhaus angeht. Ich danke euch für eure Hilfe Prokonsul!


    Der Grieche verabschiedet sich höflich und begibt sich auf den Weg zum Markt

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