• Gabriel versuchte Aurea zu antworten, als Victor plötzlich stehenblieb vor der verschlossenen Eingangstür.
    »Sie gehört Lucius Didius Angelus, einem Verwandten von der Familie. Er bekam Besuch von einem geheimnisvollen Boten und verliess daraufhin das Haus. Ich habe Falco davon berichtet und er schien etwas in Sorge. Mehr weiss ich auch nicht ...«


    Er öffnete die Tür.


    Sim-Off:

    Wir können ja noch kurz vor der Tür posten und dann später weiter bei dem unbekannten Haus, ok? ;)

  • Sim-Off:

    okay


    "So so...avancierst Du zu Falcos persönlichem Detektiv???", fragte ich leicht schelmisch. Und blickte ihn von der Seite an.
    Gabriel schien die Sache recht ernst zu nehmen, was ich kaum fassen konnte, hatte ich ihn doch eher so eingeschätzt, als sei ihm eigentlich alles egal - oder zumindest als trage er auf alles eine recht dicke Schicht Humor auf.


    Ich beschloss der Sache als schmückendes Beiwerk mitzuwohnen und Gabriel einfach machen zu lassen.

  • Gabriel spürte, daß Victor wie wild am rumschnüffeln war und zog ihn immer ein Stück weiter. Gabriel war unter anderem darauf konzentriert, sich den Weg zu merken, den sie nun einschlugen und den Victor ihnen vorgab.
    An Aurea gewandt sagte er mit einem Lachen:
    »Zum persönlichen Detektiv?« Sein erst fröhliches Lachen wandelte sich zu einem frechen Grinsen, da er an seine alte Diebesfähigkeit denken mußte. »Nein, wohl kaum, Aurea. Es ist einfach nur ein Spass. Ich will einfach nur testen, wie gut Victors Spürnase ist ... mehr nicht, und wenn jemand rausfindet, dass wir diesem Lucius Didius Angelus nachspionieren, würde es sicherlich Ärger geben ...«


    Und führte der Hund Gabriel und Aurea durch einen Teil von Rom in ein nicht gerade feines Viertel ...


    Sie bogen in eine Gasse, die so vollkommen anders und ärmlicher aussah als das Villen Viertel, in dem sich die Casa Didia befand.


    Weiter in: Vor dem unbekannten Haus (Ein unbekanntes Haus)

  • Ich betrat das Vestibulum, das Gabriel und ich erst vor einigen Stunden mit Victor verlassen hatten.


    "Victor?", verwundert stellte ich fest, dass ich nur ein Mal rufen musste und schon schlappte Victor gemächlich auf mich zu.


    "Hallo mein Kleiner", säuselte ich zart und setzte mich mit Victor an eine kleine Säule um auf meinen Herrn zu warten.


    Mit Victor an meiner Seite fühlte ich mich schon um einiges wohler!

  • Crassus kam nach Dienstschluß an der Casa Didia vorbei, er beschloß spontan, dass er gleich mal die Angelgenheit Sinona-Aventurinus mit Falco klären könnte. Er ging die letzten Meter zur Porta und klopfte dort an. Er schaute noch bevor sich die Tür öffnete an sich hinunter, und merkte, dass er noch seine Prätorianeruniform an hatte. "Ohh nein" dachte er bei sich, als....

  • Da ich ja nun sowieso schon im Vestibulum herumlungerte und seit Stunden auf meinen Herren wartete, wollte ich wenigstens ein wenig meiner Arbeit tun.


    So stand ich, als ich hörte wie es an der Tür klopfte, mühsam vom kalten Boden auf, tätschelte Victor den Kopf und eilte zur Türe.
    Victor folgte mir bei Fuß.


    Als ich die Türe von innen öffnete, bellte Victor plötzlich laut und tief mehrmals auf.


    "Ksch!", fauchte ich ihn an und schob ihn mit meinem Fuß zur Seite.


    "Mein Herr?", ich verbeugte mich leicht vor dem fremden Herren, der mir gegenüber stand. Verwundert musterte ich ihn dann. Wie war er nur gekleidet?

  • Ich musterte den mir fremden Mann weiterhin. Wie ich von Gabriel gelernt hatte schien es ganz nützlich zu sein sich möglichst alle fremden Menschen hier gut einzuprägen.


    "Ich befinde mich im Vestibulum, da ich auf meinen Herrn warte, Herr. Aber ich kann ihn für Sie suchen gehen!"


    Victor ließ den Mann nicht aus den Augen und sabberte lange Fäden auf den Boden.

  • Crassus dachte kurz einen Moment nach.


    Nun, es ist eigentlich eine recht wichtige Angelegenheit... wobei ich sie auch verschieben könnte.
    Doch, es wäre, denke ich, am besten, wenn du ihn suche könntest.

  • "Ich nehme an Die gehören nicht zur Familia. Gedulden Sie sich bitte einen Moment, ich werde Falco suchen gehen.", ich ließ ihn nicht ins Vestibulum, da sich dort gerade kein anderer Sklave befand, der ein Auge auf ihn haben könnte.


    Sattdessen bat ich ihn vor der Casa auf einer Steinbank PLatz zu nehmen.
    Bevor ich mich auf die Suche nach meinem Herrn machte, brachte ich dem fremden schnell noch einen kleinen Tonkrug mit frischem, kühlen Wasser.
    Vielleicht war er ja weit gereist?


    Er bedankte sich für diese Erfrischung und ich eilte schnell zurück zu meinem Herrn...


    Zimmer von Falco

  • Crassus nickte dankbar für das Wasser und nippte daran. Er verfluchte sich, dass er vergessen hatte sich umzuziehen und nun hier in dem Prätorianerpanzer vor der Casa saß. Nun gut nun war es zu spät. Er wartete geduldig, hatte ja den Rest des Tages noch Zeit.

  • Ich kehrte zurück ins Vestibulum und sprach den fremden Gast an:


    "Salve - mein Herr möchte Sie nun empfangen! Folgen Sie mir?", ich lief vor dem fremden her.


    Mein nackten Füße fühlten den kühlen Steinboden und mir fröstelte leicht. Die Haare meiner Arme stellten sich auf und ich fuhr rasch mit der linken Hand an meinem rechten Arm hoch und runter.


    Dann erreichten wir auch schon das Zimmer meines Herrn


    Ich klopfte an und ließ dem Fremden den Vortritt.


    Ich zog mich wieder ins Vestibulum zurück.

  • Die Tür öffnete sich, wobei ein leichtes Quietschen zu hören war. Ich nahm mir vor die Scharniere nachher sofort zu ölen.


    "Platz Victor."


    Der Hund, welcher gerade noch mißtrauisch den Besucher angeäugt hatte, befolgte den Befehl sofort. Dann wandte ich mich dem Ankömmling zu. Dieser trug eine frische Toga, in welcher er sich nicht sonderlich wohl zu fühlen schien.


    "Salve, der Herr. Womit kann ich euch dienen?"

  • "Ich werde sogleich schauen, ob er Zeit hat euch zu empfangen. Jedoch, er wird mich sicherlich fragen in welcher Angelegenheit ihr ihn sprechen wollt..."

  • "Ich werde schauen, ob der Senator da ist und Zeit für euch hat. Bitte wartet hier." sagte ich und verschwand im Haus, die Tür hinter mir schließend.

  • Zusammen mit Krixos und zwei anderen kräftigen Sklaven die mich begleiten sollten, traf ich im Vestibulium auf die dort wartende Aurea. Ihre kummervolle Miene sprach Bände. Sie machte sich große Sorgen um Gabriel. Das war ihr anzusehen.


    "Aurea, in welchem Stadtteil liegt dieses Haus, wo Gabriel auf uns wartet?"

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