• Erst jetzt bemerkte Commodus, dass neben ihn eine Person war. Hatten ihn die Gedanken so tief hinabgezogen, dass er nicht bemerkte das ein etwas älterer Herr neben ihn stand? Mit einen verschmitzten lächeln nickte Commodus dem Mann zu.

  • Taccus


    http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg


    Der junge Taccus war noch nicht sehr lange im Hause, kannte sich aber schon recht gut aus. Seit neustem war er für den Eingangsbereich zuständig und so öffnete er den beiden Neuankömmlingen die Tür und begrüßte sie angemessen.
    Marcus Sergius Stephanus hatte bereits gesagt, daß er zu dem Hausherrn wollte, ging aber davon aus, daß auch der andere Besucher zu ihm wollte.


    An den neuen Gast Lucius Aurelius Commodus gewandt, fragte er: »Wünschst auch du Marcus Didius Falco zu sprechen? Der Herr ist im Moment sehr beschäftigt, so daß ich die Herren zwar in einen Raum bringen kann, sie aber bitten möchte, sich noch ein wenig in Geduld zu üben.«


    Und dann war da ja noch Publius Didius Vindex, der Bruder des Hausherren, dessen Gepäck man inzwischen holte. Taccus hatte mitbekommen, wie dieser den anderen Sklaven zwar erst angeherrsht, ihm dann aber Geld zu warf. Außerdem wußte Taccus, das dessen Sohn bereits bei Falco war, also sagte er auch zu ihm:


    »Bitte trete ein und dieser Sklave wird dich zu Falco und deinem Sohn bringen, der bereits im Hause weilt.« Taccus deutete dem Sklaven an, den Vater zum Sohnemann zu bringen - (bitte weiter: Wieder in Rom)


    Die zwei andere Herren bat er nun ins Haus, lächelte freundlich und fragte: »Kann ich den Herrschaften eine Erfrischung bringen?«


    edit: hatte noch einen Gast vergessen *Schande* und der Vater Publius Didius Vindex kann unter dem jeweiligen Link posten ... :D

  • Zuerst nickte ich dem nach mir gekommenen Gast zu, dann sprach der Ianitor, der sehr zuvorkommend war und uns etwas anbot, weshalb ich ihm antwortete:


    "Ja, bring mir etwas Wein! Und eine Sitzgelegenheit wäre auch nicht schlecht...!"


    Dann zu dem anderen Gast gewandt: "Mein Name ist Marcus Sergius Stephanus und mit wem habe ich die Ehre zu warten?"


  • "Nein, gib ihn nur das hier von mir. Er wird wissen was ich ihn sagen wollte. Vale!"


    IM NAMEN DES IMPERIUM ROMANUM
    UND
    DES KAISERS VON ROM


    wird mit Wirkung zum KAL AUG DCCCLV A.U.C. (1.8.2005/102 n.Chr.)


    CENTURIO
    Lucius Aurelius Commodus


    versetzt zu den


    Vigiles





    MANTUA, KAL AUG DCCCLV A.U.C. A.U.C.

  • Taccus


    http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg


    Taccus nickte Marcus Sergius Stephanus zu: »Selbstverständlich, der Herr. Ein Wein.«
    Und dann deutete er auf die steinernden Bänke.
    »Bitte nehmt doch dort Platz. Ich kann dich aber auch in die Bibliothek führen, wenn du es wünscht ...«
    Taccus lächelte freundlich. Irgendwie würde er die Gäste schon unterkriegen. Nun verstand er, warum Gabriel diese Arbeit nicht allzugerne tat, man war nur am bedienen, höflich lächeln und am rumlaufen. Aber Gabriel lag ja eh die Tage flach. Taccus mußte ihn unbedingt noch mal ausquetschen, was denn da nun genau vorgefallen war.


    Dann reichte ihm der andere Gast eine Pergamentrolle. Taccus bemerkte, wie dieser die Frage des anderen Gastes komplett ignorierte. Hach, diese hohen Herrschaften, dachte er, zeigte es ab nicht, sondern verbeugte sich leicht und sagte: »Ich werde es dem Hausherrn übergeben. Guten Tag.«
    Nun musterte Taccus Lucius Aurelius Commodus noch einmal und ein wenig abschätzend.
    »Kann ich sonst noch etwas ausrichten? Deinen Namen vielleicht?« Taccus hob eine Augenbraue.

  • "Ja die Bibliothek wäre mir sehr angenehm.",


    sagte ich und freute mich innerlich über diesen sehr aufmerksamen Sklaven, der nicht nur mich sehr freundlich und kompetent bediente, sondern gleichzeitig noch den Schnitzer des anderen Gastes, den er durch das höchstwahrscheinlich patrizische Überhören meiner Frage begangen hatte auszubügeln versuchte.


    Ich versuchte mir zu merken, diesen Sklaven bei Falco zu loben.

  • Ich hörte es und staunte. Wollte kurz noch etwas hinterherrufen, dachte mir aber nur, dass man sich immer zweimal sieht im Leben - beim zweiten Mal würde ich ihm für seine Heldentaten und seine Rettung Sullas bedanken. Jetzt schien er zu sehr beschäftigt seine patrizische Aura zu pflegen.

  • Taccus


    http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg



    Taccus sah dem arroganten Menschen nach und wackelte leicht amüsiert und mit hochgezogenen Augenbrauen seinen Kopf, doch dann wurde ihm bewußt, daß er ja nicht alleine war, drehte sich um und lächelte wieder äusserst freundlich, in der Hoffnung, daß dies eben nicht bemerkt wurde, wie er den davon eilenden Gast ein wenig verulkt hatte.


    »In die Bibliothek, der Herr? Selbstverständlich. Dort werde ich dann auch den Wein kreiren. Vielleicht noch etwas Süßes dazu? Venusbrüstchen? Eine ausländische, aber sehr hervorragende Köstlichkeit ...« und sau teuer!, dachte er.
    Während der dies fragte, führte er den Herren in die Bibliothek.

  • Zitat

    Original von Gabriel
    Und dann war da ja noch Publius Didius Vindex, der Bruder des Hausherren, dessen Gepäck man inzwischen holte. Taccus hatte mitbekommen, wie dieser den anderen Sklaven zwar erst angeherrsht, ihm dann aber Geld zu warf. Außerdem wußte Taccus, das dessen Sohn bereits bei Falco war, also sagte er auch zu ihm:


    »Bitte trete ein und dieser Sklave wird dich zu Falco und deinem Sohn bringen, der bereits im Hause weilt.« Taccus deutete dem Sklaven an, den Vater zum Sohnemann zu bringen - (bitte weiter: Wieder in Rom)


    Sehend, dass man meine Anordnung befolgte und mein Gepäck bereits ins Haus brachte, schaute ich dem Treiben einen Moment zu. Mißtrauisch, ob Sklaven die ihnen erteilten Anweisungen auch ordentlich und bis zum letzten ausführten.


    "Mein Sohn ist schon da. Sehr gut. Da war er zu Fuß wohl schneller als diese lahmen Sänftensklaven."


    Da mir der gierige Blick des am Eingang neu hinzugekommenen Sklaven nicht entgangen war, als ich seinem Kumpanen eine Münze zugeworfen hatte, tat ich ihm ein gleiches. Natürlich erst nachdem er dafür gesorgt hatte das ich endlich aus der prallen Sonne in das sicherlich kühle Innere der Casa verschwinden konnte.


    Dann folgte ich einem weiteren Sklaven - mein Bruder schien richtig wohlhabend geworden zu sein - ins Haus.

  • Taccus


    http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg


    Fröhlich pfeifend, mit zwei Münzen in der Tasche und dem noch immer süssliche-köstlichen Geschmack der teuren Venusbrüstchen auf seiner Zunge, erreichte Taccus dann wieder den Eingangsbereich, wo er erst einmal ausgiebig Victor, den Haushund, krauelte und als er sich alleine glaubte, diesem zuflüsterte:
    »Weißt du was, Victor? Ohne uns Sklaven wären diese hohen Herrschaften ziemlich aufgeschmissen. Zwar glauben sie, sie wären die herrschende Klasse, aber ich sag dir: Ohne uns würde dieses Imperium untergehen! Jawoll!«

  • Ohne sich Frisch zu machen oder Umzuziehen eilte Livianus zur Casa Dida. Erst, als er vor dem Eingang stand sah er an sich hinunter – aber nun, wo ihm nur noch wenige Schritte von seiner Liebsten trennten, drehte er bestimmt nicht mehr um. Also zupfte er seine Toga so gut es ging zu Recht und klopfte.


    *klopf klopf*

  • Der Ianitor nickt.
    "Ja, sie ist hier. Ich werde sie herholen..."
    Er schließt die Tür bedächtig wieder und geht hinein, um die Herrin zu benachrichtigen.


    Es dauert nicht lange, da fliegt die Tür auch schon wieder mit einem lauten Knall auf und Aemilia stürzt heraus.
    "Livianus!"
    Sie lächelt überglücklich und springt ihm stürmisch auf den Arm. So fest sie kann drückt sie ihn an sich und klammert sich fest.
    "Endlich bist du wieder da!" =)

  • Livianus war überglücklich, als er Aemilia sah. Fast hätte er sein Gleichgewicht verloren und wäre nach hinten geflogen, als sie ihm stürmisch entgegen sprang. Mit einem festen Griff umschloss er ihre Hüfte und wirbelte sie im Kreis. Dann setzte er sie wieder vorsichtig ab und strahlte sie an.


    „Na! Hast du mich vermisst?“


    Er grinste neckisch und zwinkerte ihr zu.

  • "Oh, und wie..." strahlt sie ihn überglücklich an, um auch sogleich den Beweis anzutreten und mit einem zuerst zärtlichen, dann immer leidenschaftlicher werden Kuss von ihrer Wiedersehensfreude zu überzeugen. Eng schmiegt sie sich dabei an seinen Körper und will ihn garnicht wieder gehen lassen.


    Völlig atemlos löst Aemilia sich nach einer ganz schön langen Weile ( ;) ) wieder von Livianus und sieht ihm dann lächelnd in die Augen.
    "Siehst du?"

  • Noch ein wenig außer Atem strahlte er Aemilia an.


    „Ja - ich denke, dass hat mich überzeugt.“


    Er drückte sie noch einmal etwas fester an sich, legte seinen Kopf auf ihre Schulter und vergrub ihn in ihrem Haar. Tief atmete er ein um den blumigen Duft ihrer Haare in sich aufzunehmen. So sehr hatte er sich danach gesehnt.


    „Ich bin so froh, wieder bei dir zu sein.“

  • "Und ich erst..."
    Lächelnd sieht sie ihm in die Augen und gibt ihm noch einen weiteren kleinen Kuss.
    "Wie war Ägypten? Wie geht es deinem Vater? Ist alles glatt gelaufen?"
    Da fällt Aemilia plötzlich auf, dass sie ja noch mitten in der Tür stehen.
    "Achso... Wollen wir irgendwo hin gehen? Hast du Zeit für mich oder musst du gleich wieder weg?"
    Ihr Blick wird etwas traurig und sie drückt sich noch enger in Livianus Arme.

  • „Ja! Es ist alles glatt gelaufen. Die Inspektionsreise war ein toller Erfolg und neben bei, war es auch eine interessante Erfahrung mit meinem Vater dieses exotische Land zu besichtigen. Er war ja bereits dort, aber für mich war es das erste Mal.“


    Er sah sich um.


    „Ich weiß nicht. Ich bin direkt von unserer Casa aus zu dir gekommen und habe die anderen noch nicht einmal begrüßt. Vielleicht sollten wir zurück. Kommst du mit?“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!