Aemilia lächelt glücklich und denkt garnicht daran, ihn jetzt schon wieder aus ihren Armen zu lassen.
"Natürlich tu ich das! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich jetzt schon wieder ziehen lasse..."
Ein verschmitztes Grinsen tritt auf ihr Gesicht.
"Trägst du mich, mein edler Ritter?"
Die Arme hat sie noch immer fest um seinen Hals gelegt.
Vestibulum
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Er grinste verschmizt.
"Was wohl die Leute dazu sagen werden, wenn ein amtierender Quaestor eine Priesterin durch die Stadt trägt?!"
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Sie grinst noch viel verschmitzter.
"Oh, sie werden sagen: 'Was für eine glückliche Priesterin sie doch ist, dass sie sich einen so gutaussehenden und stattlichen amtierenden Quaestor angeln konnte, der sie so gern hat, dass er sie sogar durch ganz Rom trägt...'
Ich könnte ja so tun, als hätte ich mir den Knöchel verstaucht..."
Aemilia muss sich schwer zusammenreißen, bei dieser Vorstellung nicht laut loszulachen.
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Livianus sah sich um. Der Weg war nicht sehr weit und um diese Zeit, waren ohnehin nicht sehr viele Leute auf den Straßen unterwegs. Mit einem Ruck hob er Aemilia hoch und grinste sie an.
„Bist du dir sicher, dass wir das machen sollten?“
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"Trägst du mich denn auch über die Schwelle?" lächelt sie ihn von unten herauf an und legt den Kopf vertrauensvoll an seine Schulter.
Aemilia grinst frech.
"Nein, eigentlich nicht. Vermutlich wird man ziemlich komisch gucken und vor allem deine Verwandten werden bestimmt irritiert sein. Allerdings wird es kaum schlimmer sein, als der Lärm, den wir bei den Wagenrennen veranstaltet haben. Du bist der Ältere und Vernünftigere. Entscheide du!" -
Livianus lächelte.
„Gut! Ich trage dich ein Stück und den Rest gehst du zu Fuß! Einverstanden?“
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"Japp!" grinst Aemilia.
Glücklich und zufrieden an die Schulter ihres Liebsten gekuschelt lässt sie sich von ihm durch die Straßen Roms zur Casa Decima Mercator tragen. Als der Zeitpunkt des selber-laufens gekommen ist, ist sie jedoch nur mit sehr viel Überzeugungskunst dazu zu bringen, von ihm abzulassen. Stattdessen greift sie sich dann auf den eigenen Füßen stehend zumindest seine Hand und setzt so den Rest des Weges auf eigenen Beinen fort. -
Livianus klopfte an der Türe. Er war gekommen um nun offiziell seinen Dienst bei Consul Falco anzutreten. Er zupfte noch einmal seine Magistratentoga zurecht und wartete darauf, eingelassen zu werden.
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Taccus
http://www.normin.de/Avatare/taccus.jpg
Taccus war auf einer Bank im Eingangsbereich eingeschlafen, als er plötzlich hochschreckte, weil er etwas feuchtes an seiner Hand spürte. Außerdem vernahm er nun auch das Klopfen an der Tür.
Die Ursache für das Naß an seiner Hand war die Schnauze des Haushundes Victors, der seinen breiten Kopf mit der sabbernden Schnauze in Taccus Schoß gelegt hatte, wo dieser seine Hände liegen hatte.
»Victor ... äh, daß ist ja eklig ... und ich darf dir wieder hinterherwischen, wenn du hier dem Boden volltropfst!« stiess Taccus hervor und wischte sich seine Hände hinten an der Tunika ab.Dann sprang er auf und eilte zur Tür, sich noch die Falten seines Gewandes glatt streichend, bevor er öffnete. Vor ihm stand ein Mann in Uniform.
Taccus legte ein äußerst freundliches Lächeln auf und fragte: »Ja, bitte?« Er muterte den Mann ausgiebig.
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"Salve! Ich bin Quaestor Marcus Decimus Livianus und möchte den Consul sprechen."
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Taccus
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Natürlich, irgendwie wollte jeder Falco sprechen. Aber Taccus hatte kein Mitleid mit ihm. Jeder hatte seine Arbeit zu tun und schließlich verdiente Falco inzwischen eine Menge Geld, was Taccus von sich nicht sagen konnte. Also machte er wieder auf sehr freundlich, ohne zu übertrieben zu wirken und hoffte so auf ein paar Münzen.
»Selbstverständlich, der Herr. Bitte folge mir.« Und dann führte er ihn in einen der letzten freien Räume, nämlich in das Officium - Consul Marcus Didius Falco.
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Livianus nickte und folgte dem Sklaven.
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Am nächsten Tag erschien Tuebro, inzwischen ein stolzgeschwellter Quaestor, erneut an der Casa Didia um Caesonia abzuholen. Selbstbewußt klopfte er.
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Nach dem ich mich mit einer Sänfte hatte herbringen lassen, war ich nun gespannt auf Sevys Heim.
*poch poch*
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Nochmal *poch poch*
'Merkwürdig! Noch nicht einmal der Hund schlägt an!', dachte ich.
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*wau* sagte der Hund
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Welch ein vornehmes *Wau*, was für eine vornehme Rasse!
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Das Monster: http://de.geocities.com/firlachiel/Hund.gif beschloss weiterhin Calpurnia in Sicherheit zu wiegen...
"Wuff, wuff"
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'Gut das ich Hunde liebe! Es muss ein niedlicher kleiner Kläffer sein'
Sim-Off: Vermutlich ein Mastino! Ein RICHTIGER Hund also. In echt mag ich solche Monster sehr gern.
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"Na dann... Niemand da, nicht einmal der Hund!". brummte ich vor mich hin.
Also zurück in die Sänfte. Von den Trägern hörte ich, das vor Gericht ein echter Tumult stattfinden würde. Vorsitzende: Messi. Dann nix wie hin.
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