Strafexpedition

  • Er sah sich um. Die letzten Germanen wurden gerade überrannt und es blieb nur noch ein übersähtes Schlachtfeld.
    "Sammelt die Verwundeten ein und bringt sie ins Dorf. Magnus, such den Proconsul und erstatte ihm Bericht. Gnaeus, ich denke, Du solltest zu Deinem Manipel zurück und Bescheid geben, dass ich Dich ebenfalls mit dem Einsammeln der Verwundeten beauftragt habt. Legt die Leichen in zwei Reihen, wir werden später dafür sorgen, dass sie ehrenhaft verabschiedet werden. Und einer soll Magnus und mir sagen, wer alles sein Leben lassen musste."
    Er sah ein wenig betrübt drein, als er einige nicht wieder sah. Auch konnte er Octavius Maximus nicht entdecken und hoffte nur, dass er nur noch nicht zurück zu seinem Manipel gefunden hatt eun dnicht auf dem Feld geblieben war.

  • Magnus nickte.
    Er lies seinen Blick über das Schlachtfeld wandern. Am liebsten hätte r ihn gleich wieder abgewandt, viel zu viele Römer waren unter den Toten und ihre Rüstungen hoben sich meist von denen der Germanen ab, wenn sie nicht vollkommen mit Blut bedeckt waren.
    Doch den Proconsul konnte Magnus nicht entdecken.
    Kurz bevor er losging, fiel ihm das fhlen von Maximus auf. Nein! Bitte lass ihn nur noch incht hergefunden haben!, dachte Magnus bedrückt. er wollte keinen Freund verlieren, obwohl er wusste, dass diese Gefahr immer bestand.
    Dann machte er sich auf den Proconsul zu suchen und auch nach Maximus ausschau zu halten.

  • Gnaeus nickte nur Flavius zu. Er wusste das sein Vetter das verstand, schließlich kannten sie sich seit ihrer Kindheit.
    Dann ging er zu seinem Manipel er informierte einen Optio über den Befehl den er erhalten hatte.Er schaute nach seinen Kameraden, konnte Publius nicht entdecken. Er hoffte das dem Optio nichts passiert war.
    Er begann die Toten zusammen zu legen. Zusammen mit anderen Legionären trennten sie Freunde von Ihren Feinden. Es war keine schöne Arbeit doch nur so konnten sie die Krieger zu Ihren Göttern schicken - in Ehre.

  • Traianus sah die Legionsreiterei und begab sich zu ihnen. An der Spitze der Tribun Drusus.
    Bis er dort war mußten noch einige Chatten ihr Leben lassen.
    Er sah als ein Germane einem Legionär in den Rücken fallen wollte.
    Vor ihm lag ein toter der Germane der mit einem Ger getötet worden war. Er zog den Sper aus dem Toten und schleuderte den Ger in den Rücken des Germanen. Er viel zu Boden.
    Der Legionär bedankte sich in dem er die rechte Hand auf die linke Brust schlug und kämpfte danach weiter.


    Schließlich traf Sedulus auf die Ala.


    Salve Tribun, schön Dich hier lebend anzutreffen. Du bist verwundet, ist es schlimm? Sedulus blickte um sich.
    Was für ein Wahnsinn, warum hören sie nicht einfach auf zu kämpfen, sie müssen doch wissen das sie keine Chance mehr haben...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • *Nun trat auch Publius aus dem Schlachtgetümmel heraus mit einigen jungen Legionären umsich herum. Er stützte einen verwundeten Legionär und auch ihn hatte es an der Seite erwischt. Er trat zu seinen Kameraden herüber.*


    "Dieser Legionär braucht medizinische Hilfe! Da drüben liegen auch einige von uns, aber viel kann man da wohl nicht mehr machen! Immerhin haben wir es geschafft und überstanden. Den Göttern sei Dank!"

  • Magnus sah noch immer Germanen die sich gegen die Römer wehrten.
    Das ist doch verrückt! Sie haben keine Chance mehr, warum geben sie denn nicht auf, dann könnten sie Leben!, Magnus schüttelte den Kopf.
    Plötzlich bemerkte er eine Bewegung in der Nähe seiner Füße. Reflexartig prang er zurück, doch er merkte, wie ein Dolch ihm ins Fleisch schnitt.
    Ein germane schien noch nicht tot zu sein und ahtte gerade beschlossen Magnus, der an ihm vorüber gegangen war zu attakieren.
    Elender Bastard!, rief Magnus, zog den Dolch aus seinem Gürtel und rammte ihn dem schwer verletzten Germanen in die Brust.
    Danach schaute er sich sein Bein an. Nur ein kleiner Schnitt, Fortuna sei dank, sonst wäre er vielleicht seinen Fuß losgeworden, der aber stark blutete. Magnus fluchte leise, riss ein Streifen Stoff von seiner Kleidung und band ihn um den Schnitt.
    Dann richtete er sich auf, zog mit einem ruck den Dolch aus der Brust des Germanen. Mögest du im Hardes brennen!
    Magnus ging nun leicht humpelnd weiter, diesmal aber die Körper am Boden vorsichtig musternd. Nach einer Weile entschied er, dass der Proconsul wohl bei den letzten Kampfaktivitäten dabei war.
    Er zog vorsichtshalber sein Schwert und ging auf die letzten Kämpfe zu.

  • Er verteilte ruhig die Aufgaben und schnappte sich dann eine kleine Gruppe mit denen er einer Gruppe Germanen entgegentrat, die gerade versuchten ein letztes Mal zu kämpfen. Sie traten ihnen entgegen und die Germanen schienen bereit zu sterben, doch Flavius brüllte ihnen in ihrer Sprache etwas entgegen und sie blieben verwirrt stehen. Dann liessen 10 Mann, größer war die Truppe nicht mehr, ihre Waffen fallen und ergaben sich der kleinen Einheit, was Flavius unglaublich überraschte und freute, denn endlich mal nicht sinnlos töten.
    "Nehmt sie mit, aber sorgt dafür, das ihnen nichts zustößt!"
    Dann ging er ein Stück weiter und dann sah er endlich Octavius Maximus.
    "Den Göttern sei Dank! Du lebst!"

  • Die Ala unter der nun auch Sedulus war machten dem Spuk ein Ende. Sie ritten auf das kleine Häuflein von Chatten zu die sich noch zu wehr setzten und machten es erbarmungslos nieder!


    ROMA VICTOR - SIEG!!!


    Rief ich denn Männer zu, der Kampf war vorüber!


    Die die überlebt hatten jubelten!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Original von Traianus Germanicus Sedulus


    Schließlich traf Sedulus auf die Ala.


    Salve Tribun, schön Dich hier lebend anzutreffen. Du bist verwundet, ist es schlimm? Sedulus blickte um sich.
    Was für ein Wahnsinn, warum hören sie nicht einfach auf zu kämpfen, sie müssen doch wissen das sie keine Chance mehr haben...


    Drusus sah Traianus auf sich zukommen. Er nahm alle Kräfte zusammen und salutierte.Ave Traianus, den Göttern sei dank, das ihr es geschaft habt. Lange hätten wir es micht mehr durchgehalten.


    Er griff sich an die Schulter und spürte das warme Blut an seinen Fingern.Ein Chatte hatte mich als Ziel für seinen Bogen ausgewählt aber es sieht schlimmer aus als es ist. Ausruhen kann ich mich wenn die Schlacht vorbei ist.


    Er deutete auf das Schlachtfeld Sieht so aus, als hätten wir gesiegt.

  • Maximus blickte eine Zeitlang gen Himmel als die Schlacht vorbei war. Wie paralysiert stand er einfach da und regte sich nicht bis Flavius zu ihm kam und ansprach, Maximus antwortete ihm mit ruhiger Stimme.
    "Flavius, schön dich zu sehen. wir wurden wohl während der Schlacht alle ziemlich verstreut. Kaum zu gauben wie viel Blut heute vergoßen wurde. Konntest du dir schon einen Überblick machen wie viele aus unserm Manipel noch übrig sind?"


    Maximus sah ihn mit einem kalten Blick an, sein Gesicht zeigte keine Gefühlsregung.

  • Gnaeus hörte überall die Sieges und Jubelrufe er stimmte mit ein. Das war ein Freudentag für Ihn.
    Eine entfernung weiter sag er den Optio Publius er hatte überlegt und schien in guten Zustand zu sein. Es war gut einen Kameraden am Leben zu sehen. sie hatten einen guten Übungskampf ausgefochten, wenn Gnaeus mehr reden würde hätten sie sich auch einmal miteinader gesprochen, aber so blieb das aus.
    Er beschgäftigte sich damit die Toten von den Lebenden zu trennen, viel Blut, Eingeweide und Extremitäten lagen überall herum. Jeder mit einem schwachen Magen hätte sich sicher übergeben.

  • Sieht nicht gut aus! Das solltest Du gleich beim Medicus behandeln lassen Tribun.


    Ja, es war ein hartes Stück Arbeit, aber Mars war uns hold! Nun geht es daran die Verwundeten zu bergen und die Toten zu bestatten, keine schöne Aufgabe.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Es fehlen weniger als befürchtet und doch zu viele. Jeder Tote ist einer zu viel. Bist Du verletzt, mein Freund?"
    Er sah den jungen Mann besorgt an und merkte sehr wohl, dass er scheinbar einen Schock hatte und gerade das konnte gefährlich sein, denn im Schock bemerkte man oft Verletzungen nicht.

  • Sim-Off:

    Juhuuuuuuuuuuu ich habe den ganzen Kampf verpasst! Innerhalb eines halben Tages, habt ihr den ganzen Kampf abgewickelt. Warum haben wir eigentlich dann solange zum Kampf gebraucht :D ?
    Nun gut, damit ich meinen Senf auch dazu geben kann. Schreibe ich meinen Kampf noch. Aber in etwas andere Form! Rückblende ...


    Marcus stand zwischen lauter toten Chatten und schnaufte laut vor sich hin. Er hielt immer noch seine Gladien fest in der Hand. Blut tropfte von seiner Hand runter. Es kam aus mehreren Schnittwunden an seinen Armen. Er hatte einen sehr schweren Kampf hinter sich.
    Er war mit dem dritten Manipel mitgestürmt. Änfanglicherweise, waren sie mit der Schildkrötenformation losgestürmt, doch gab Marcus den Befehl sie aufzugeben, bevor sie auf die Germanen treffen. Sie sollten mit mehr Wucht auf die Chatten prallen. Sie nach hinten, auf einenader drücken.
    Kurz vor den Chatten lösten sie die Formation auf und rammten mit den Schildern vollewucht auf die Angreiferreihen. Diese waren überrascht über die Aktion und liesen sich weit zurückdrängen. Sofort gingen alle Legionäre in Mann- gegen Mannkämpf über. Auch Marcus legte sich mit zwei Germanen an. Deren hiebe er mit seinen zwei Gladien blockte. Einen erledigte er mit einem Bauchstich, als dieser weit aushohlte um anzugreifen. Der andere Germane hat ihn knapp am Arm getroffen und wollte zu stechen. Da schlug Marcus ihm den Arm ab, als er ihn ins leere stechen lies. Es spritze Blut in Marcus Gesicht und sah wortwörtlich Rot. Seine Wunde fing an leicht zu bluten, doch den Schmerz merkte Marcus nicht mehr. Er war im Rausch und legte sich schon mit dem nächsten Chatten an. Er schlug mit voller Wucht des Schild ein. Dieser stürtzte, Marcus nutze die Chance und stach am Boden nieder. Da sah er das seine Legionäre, leichte Probleme hatten. Die Überzahl der Chatten war unverkennbar. Sie waren wohl im Zentrum der Kämpfe.
    So erschlug er einen Chatten von hinten der gerade eine Legionär töten wollte. Marcus half diesen Legionär auf und befahl ihm, dass sie mehr zusammen kämpfen sollten.
    Kämpft in Gruppen, sonst habt ihr keine Chance. So bildenten sich kleine Legionärsgrüppchen die sich besser schlugen. Marcus kämpfte mit einigen andern Legionären zusammen. Immer wieder fielen neben ihm Legionäre. Marcus hatte es nicht leicht. Jedesmal wenn er einen Chatten erschlagen hatte, kam ein neuer. Es wollte nicht aufhören ...
    Dann nach vielen endlosen Minuten gewannen sie langsam die Überhand. Doch Marcus bemerkte es nicht und kämfpte wie ein Beserker. Er hatte schon etliche Schnittwunden, aber kämpfte so als sei er völlige in Ordnung.
    Er entfernte sich von den Manipeln und war allein. Um ihn herum warne nur noch Chatten. Marcus kämpfte einfach nur noch ums überleben, um nichts anderes.
    ...
    Er hatte gerade dem letzten Chatten den Kopf abgeschlagen, kam wieder zu sich und stand schnaufend im Feld der Toten. Er merkte langsam den Schwerz auf steigen. er hörte nur noch das sie gesiegt hatten.


    Für Rom


    brüllte er, lies seine Gladien fallen und brach zusammen. Sein letzter Gedanke war nur noch, nicht schon wieder ich.
    Götter ich komme
    Dann sah er nur noch schwarz.


    Sim-Off:

    Bin nicht tot! Falls das einer glaubt ;)

  • Er arbeitete sich mit einem kleinen Trupp von Legionären von einem zum nächsten. Hin und wieder waren nur Verletzte darunter, aber die Meisten waren tod. Sein Blick war ohne jegliches Gefühl. Dann entdeckte er etwas, was ihn einen Moment stocken liess und er sprang über mehrere Körper hinweg zu dem am Boden liegenden.
    "Tribun," rief er leise.
    Er untersuchte ihn und merkte, dass er noch lebte. Also hob er ihn kurzerhand auf und trug ihn, langsam und unter dem Gewicht leicht schwankend Richtung Dorf.

  • Ich werde euren Rat befolgen Traianus, aber erst muss ich nach meiner Cohorte sehen. Er blickte zum Dorf, auf dessen Wall noch immer römische Soldaten standen und ihern Kameraden zujubelten.


    Und noch etwas Legat, wir haben noch Gefangene im Dorf. Einen Unterhäuptling der Chatten. Ich denke, das wird euch gefallen.

  • "Verletzt? fagte Maximus mit verwundertem Blick.
    "Ich bin überall voll Blut, doch ist es mein eigenes?" sagte er mit etwas leiserer Stimme und schaute dabei an Flavius vorbei.


    Er musterte sich und schaute dabei erst auf sein Arme die keine ernsthafte Verletzung aufwiesen. Dann schaute er nach unten auf seine Beine und bemerkte dabei einen Schnitt an seinem linken Oberschenktel. Er fing leicht an zu lachen und sprach zu Flavius: "Du hast recht Flavius, mein Oberschenkel hat was abbgekommen"
    Danach blickte er kurz wider schmunzelt in den Himmel.

  • Auf seinem Weg musterte er weiter die Körper, die auf dem Boden lagen.
    Da zog er scharf die Luft ein. Der Tribun Patietam blutüberströmt. Magnus lief eilig zu ihm, beugte sich über den Vorgesetzten und war erleichtert, als er Atemgeräusche hörte.
    Er schüttelte den Tribun leicht. Tribun, wacht auf!, rief er eindringlich.
    Dieser rührte sich nciht. Magnus versuchte ihn hochzustemmen, doch sein verletzter Arm versagte ihm das.
    Da kam ein Gnaeus vorbei er half ihm den Tribun ins Dorf zu tragen.


    Sim-Off:

    Schon gefunden :D

  • "Komm Marcus, ich bin Dich ins Dorf, dort wird man sich um Deine Wunde kümmern."
    Er wechselte die Seite und nahm ihn mit dem unverletzten Arm an dessen Arm.
    "Komm, mein Freund, der Kampf ist vorüber und die Götter waren uns wohlgesonnen. Erzürnen wir sie nicht damit, dass wir Deine Wunde unbeaufsichtigt lassen und sie sich entzündet. Komm!"
    Er führte ihn langsam ins Dorf.

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