Endlich, nach langer Reise war Land in Sicht. Zwar war die Reise nicht unangenehm gewesen, es gab weder Stürme noch Flauten, oder gar Überfälle, aber dennoch war Gracchus froh, sein Ziel erreicht zu haben.
Tarraco! Hier sollte er also für die nächsten Monate oder Jahre leben. Schlecht war es hier nicht, das Klima war ähnlich dem in Italia. Und das war schon bedeutend für einen Mann der die Kälte verabscheute. Nachdem das Schiff am Kai verteut worden war, begab Gracchus sich von Bord. Während er über die Planke auf den Kai zusteuerte, sagte er zu sich:
"Ich sollte Neptun beim nächsten Besuch im Tempel danken."
Mit Hilfe eines Hafenarbeiters fand er recht schnell das Meldeamt, wo er sich registrieren lies. Und wenig später machte er sich auf den Weg zur Casa Decima.