... Am nächsten Tag sahen in der Ferne ein Gehöft wo sich wie es den Anschein hatte mehrere Reiter trafen was eigentlich nichts weiter bedeuten mochte. Doch als sie näher an den Bauernhof herankamen sahen sie das vor der Türe ein Wachposten stand - warum auch immer...
Octavius wollte näher ans Haus heran um zu erfahren was darin vorginge, doch ermahnten ihn die Anderen dies nicht zu tun solle man doch nich unvorsichtig sein wie der Legatus befohlen hatte.
So gingen sie einige 100 Meter vom Haus entfernt in Lauerstellung um zu sehen was noch geschah.
Außer das der Wachposten ab und an gewechselt wurde geschah nichts, so warteten sie noch bis in die Dunkelheit.
Octavius hielt weiterhin ausschau un übernahm die erste Wache wärend sich die anderen Drei soweit es ging schlafen legten...
Ein Auftrag
-
-
Es vergingen ca. zwei Studen als sich etwas am Hause tat. Die Tür ging auf und es traten zwei Gestalten heraus. Sie gingen zu den Pferden und führten fünf an den Eingang. Octavius weckte in der Zwischenzeit seine Kameraden und ging dann wieder in Lauerstellung. Kurz darauf kamen auch schon die Besitzer der Pferde aus dem Haus, saßen auf und ritten davon.
Als die zwei die die Pferde holten wieder ins Haus zurückgingen, nahmen die vier "Händler" die Verfolgung auf.
Nach einiger Zeit mußten sie diese jedoch abbrechen da der Vorsprung der Germanen dermaßen angewachsen war so das sie keine Chance hatten ihnen nachzukommen da sie ja mit einigen Utensilien ausgestattet waren die ein Händler zum Handeln mitsichführte - es sollte ja auch aussehen als wären sie richtige Händler.
So schlugen sie also im Schutze einer Baumgruppe ihr Nachtlager auf und warteten was der nächste Tag bringen sollte... -
Die Nacht verlief wieder erwarten ruhig. Nach einem "kleinen" Frühstück wenn man es denn so nennen konnte, machten sich Octavius und seine Gefährten wieder auf den Weg.
Es vergingen Stunden bevor sie wieder auf eine Menschenseele trafen - es waren germanische Händler.
Nachdem ein kleiner Handel getätigt wurde und sie von den Germanen erfahren haben wo die nächste größere Ansiedlung ist ging es sofort wieder weiter.
Es war gegen Mittag als sie dieses Gemeinwesen erreichten.
Als sie in die "Dorfmitte" kamen sahen sie das sich dort eine beachtliche Anzahl an Kriegern zu Fuß aber die meisten doch zu Pferd versammelt hatten.
Vorsichtig fragte Claudius der ein wenig germanisch konnte einen Greis was diese Mobilmachung denn zu bedeuten hätte.
Er meinte nur das die Hermunduri also die Bewohner dieses Landstriches gegen die Chatti ziehen würden. Es ginge wie schon so oft um die Vorherrschaft über einige Solquellen.
Er bedankte sich bei dem Alten für die Auskunft und wendete sich zu den Anderen und erzählte was er erfuhr.
Als die Krieger schließlich abgerückt waren suchten Octavius und seine Männer eine Taverne auf um etwas richtiges in den Magen zu bekommen und die Nacht dort zu verbringen bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten. -
So machte sich die Gruppe mit den Iformationen die sie erhalten hatten auf den Rückweg Richtung Moguntiacum.
Sie kamen schnell voran da sie den selben Weg den sie nun schon kannten auch wieder benutzten.
Aber leider kab es nun ein kleines Problem. Ein paar Barbaren es waren so 7-9 Mann standen aufeinmal vor ihnen und wollten die Waren die sie zur Tarnung bei sich hatten und ihr Geld.
Jetzt standen sie vor der Frage was tun.
Den Germanen das Geforderte zu überlassen und einem Kampf ausweichen oder aber zu versuchen auszubrechen und eventuell verfolgt und in einen Kampf zu geraten.
Octavius hatte noch die Worte seines Vaters in den Ohren: ~Kein unnötiges Risiko eingehen!~
Er schaute seine Gefährten an nickte ihnen zu und sie gaben alle vier zugleich ihren Pferden die "Sporen"... -
Claudius und Flavius schossen rechts an den Barbaren vorbei Octavius und
Brutus links.
Die Germanen schauten erst verdutzt aber dann setzten sie zur Verfolgung an.
Doch nach einiger Zeit gaben sie die Verfolgung auf bis auf drei.
Als die vier Legionäre merkten das der Großteil die Verfolgung aufgegeben hatte, stellten sie sich zum Kampf - Mann gegen Mann.
Es ging schwer zur Sache. Die drei Germanen gaben trotz das sie einige Hiebe haben einstecken müssenen nicht klein bei im Gegenteil sie versuchten alles mögliche doch ohne Erfolg.
Zwei der Germanen konnten sich am Schluß mit schweren Verletzungen in Sicherheit bringen wärend der Dritte auf dem Felde blieb.
Aber auch die vier Legionäre mußten einige Treffer einstecken zwar keine schlimmen aber doch schmerzhafte... -
Endlich erreichten Octavius und seine Gefährten ohne weitere Zwischenfälle einen Übergang am Limes der in die Provinz Germania führte.
Nach weiteren Stunden trafen sie dann endlich in Moguntiacum ein.
Claudius, Flavius und Brutus ließen sich als sie im Castellum der Legio II. angekommen waren gleich ihre Verwundungen versorgen, wärend Octavius als erstes zum Legatus Legionis ging um einen Bericht abzugeben. -
Als Sebastianus den Auftrag bekommen hatte listete er ersteinmal alle Legionäre auf die er mitnehmen wollte.
Octavius Germanicus Callidus, Flavius Hadrianus Ferreus, Marcus Hadrianus Longus, Brutus Hadrianus Subdolus, Marcus Germanicus Patientiam, Recceswinth Germanicus ScironidesDiese Legionäre wollte er mit sich nehmen.
Sebastianus lief Flavius über den Weg.
Ave Flavius, Traianus hat mir einen neuen Auftrag zugeteilt. Bitte sorge dafür,dass sich alle auf dem Exerzierplatz einfinden. Hier hast du eine Liste, mit allen Legionären die ich brauche. -
Das werde ich tun,antwortete Flavius.
Und er machte sich auf, alle genannten Legionäre zu versammeln.
-
Als alle Legionäre gesammelt waren, wurde losmarschiert.
Flavius, vor dem Marcus, nachdem er ihm den Befehl dazu erteilt hatte, marschierte, bildete mit seinem Bruder und seinem Vetter die Nachhut.
Bei Mars und allen Göttern, Sebastianus legt ein Tempo vor, nur gut, das ich trainiert habe!, dachte Flavius bei sich und obwohl nur leichtes Marschgepäck getragen wurde, gerieten alle in starkes Schwitzen, bis schließlich Sebastianus, kurz vor erreichen des Limes, eine Rast befahl.
-
Die Gruppe hatte nun die Stelle des Limes erreicht an der sie die Grenze passieren wollten. Sebastianus mahnte alle noch einmal zur erhöhten Vorsicht. Dann wurden die Waffen grifbereit hervorgeholt und es ging los...
-
Man war das ein Tempo was die vorlegten, dachte sich Marcus.
Es ging ziehmlich zügig zum Limes. Dort machten sie eine kurze Pause. Marcus konnte kurz Luft holen, dann ging es schon weider weiter. Er dachte sich nur, okay bald habe ich nicht mehr diese Probleme, dann bin ich trainiert, bin ja jung und kräftig :D. Sie überquerten schnellen Schrittes, mit gezückten Waffen, den Limes. Sie maschierten eine Stunde lang, in Richtung irgendwo, Marcus wusste es nicht, doch es schien ihm so richtig!
So kamen sie an eine Lichtungwo sie eine Pause machen wolten. Als sie gerade alles neiderlegen wollten, stürtzten aus dem Nichts eine größere Gruppe Germanen und überfielen uns.
Alle waren sofort in Kämpfe verwickelt. Wir waren in Unterzahl. Auch Marcus hatte arge Probleme. Er kämpfte mit einem Germanen erbittert. Marcus verteidigte nur. Er konnte keine Angriff starten. Dann war der Germane Kurz abgelenkt und Marcus stach unbewusst, geistesgegenwertig fast, zu. Der Germane fiel um und blieb liegen. Marcus der einwenig überrascht war, blieb kurz stehen und da passierte es. Er wurde von hinten getroffen, in den Rücken, von einem kleinen Bei. Marcus schrie, taumelte, wurde ohnmächtig, sackte zusammen und fiel ins Komma. Flavisus kam noch angehetzt und wollte Amrcus helfen, doch einige Sekunden zu spät.Sim-Off
Sorry das ich euch eure Geschichte einwenig vorweggenommen habe. Aber ich wollte etwas beschleunigen. ich musste fallen, beziehungsweise ins Komma, weil ich ab morgen eine Woch lang im Urlaub bin. Daher wollte ich es mit der Geschichte verbinden. Falls es falsch war, solle man es einem Admin sagen, oder dem Moderator sagen, die diesen Beitrag dann löschen! Wo ich dies auch verstehen würde. Man solle mir dann eine PN schicken.
Nochmals Schuldigung. Veil Spaß beim weiter erzählen, bis in einer Woche.Euer tolpatschiger (un-)geduldiger junger ungehaltener Rekrut
Marcus Germanicus Patientiam -
Sim-Off: Du musstest nicht fallen hätte auch gereicht wenn du einfach per pm bescheit gesagt hättest und dann nix mehr geschrieben hättest ich werde mal nen admin konsultieren ok?
-
Okay, kannst du machen.
-
Sim-Off: Also denn, schönen Urlaub, werde Dich halt nach Hause schleppen
Als Flavius den Rastplatz erreichte ( die Hadrianas bildeten bekanntlich die Nachhut), sah er auch schon, wie Marcus germanicus von einem Barbaren hinterrücks traktiert wurde.
Er wollte noch eingreifen, doch es war schon zu spät. Marcus fiel mit einem Stöhnen zu Boden und rührte sich nicht mehr.
Aber Flavius und seine Begleiter hatten genug zu tun, den Angriff abzuwehren. Es dauerte schon eine ziemliche Weile, ehe genügend Klarheit auf dem Kampfplatz vorhanden war. Die restlichen Germanen waren mit einem Mal völlig verschwunden. Sogar ihre verwundeten hatten sie im Stich gelassen.
Erst da, konnte sich Flavius m Marcus kümmern. Er stöhnte, also lebte er noch. Die Wunde sah ziemlich schlimm aus.
Da sah er Sebastianus auf sich zukommen, auch er wie alle ziemlich zeraust und abgekämpft.
Sebastianus, Marcus hat eine ziemlich schwere Verwundung, was ist zu tun ??? -
Sebastianus zögerte kurz. Was war nun zu tun? Marcus zurückbringen und damit die Mission scheitern lassen? ein, dass konnte er nicht verantworten. Andererseits konnte er Marcus nicht sterben lassen.
Octavius, du und die beiden Hadrianii nehmt Marcus und geht zurück über den Limes. Bringt ihn zum nächsten Posten. Von dort aus werden ihn andere Legionäre zurück ins Castell bringen. Beeilt euch Brutus und ich warten hier auf euch.
SEbastianus hatte seinen Satz kaum beendet da waren die 4Legionäre schon unterwegs.Brutus wir gehen mal ein bisschen die Gegend erkunden.
-
Kaum waren sie auf der anderen Seite des Limes ging der Ärger auch schon los. Mit einem male standen vor dem kleinen Trupp einige große germanische Krieger die ihnen den Weg versperrten.
Ihr Anführer gab zu verstehen das sie umkehren sollten oder wenn sie dies nicht taten des Todes waren.
Sie entschieden sich nicht umzukehren und nahmen sogleich den Kampf auf.Octavius hatte einen Germanen mit dem Pilum durchbohrt als er schon von dem Nächsten angegriiffen wurde. Er konnte gerade noch sein Gladius ziehen um den Hieb des Barbaren abzuwehren. Nach einigem hin und her schlug Octavius seinen Gegner in die Flucht, als er ihn mit einem Hieb auf den Waffenarm verletzte.
Als das Scharmützel vorüber war, sah er das Ferreus zu seinem Bruder rannte der verwundet am Boden lag. Auch Octavius rannte zu Marcus, hätte er doch auf seinen jüngeren Bruder aufpassen sollen.Zur selben Zeit wie Octavius kam auch sein Vetter Sebastianus am Unglücksort
an. Marcus lebte Mars sei Dank noch, doch hatte er einen Hieb mit einer Axt abbekommen. Er hatte Glück, die Axt ging nicht weit ins Fleisch doch war der Schock recht groß.Sebastianus gab Order Marcus in ein Castellum das in der Nähe des Limes war zur ärztlichen Versorgung zu bringen.
Sebastianus, ich glaube wenn Flavius und ich gehen sollte das ausreichen. Wo treffen wir uns wieder nachdem wir Marcus abgesetzt haben,
hier oder am nächstgelegenen Wachturm am Limes?Auf Antwort wartend begann Octavius aus Ästen eine Trage zu bauen.
-
Nimm den kleinen Hadrianii auch mit Brutus und ich schaffen dass schon. Aber seit vorsichtig! Wir treffen uns hier wieder. Ich denke nicht,dass die Germanen uns nocheinmal hier aufsuchen werden.
Brutus und ich werden die Gegend ein bisschen erkunden. Jetzt aber los! -
Nun wenn Du meinst Sebastianus, aber nur unter Protest! Und den kannst Du auch im Bericht zu Protokoll geben.
Also Flavius, Marcus Ihr nehmt Patientiam und ich geh vorweg. Wir werden uns dann mit dem Tragen abwechseln.
Jetzt aber los, jede Minute zählt! -
Sebastianus und Brutus schlugen sich durch den Wald, bis sie an den Rand einer Lichtung kamen. Auf der Lichtung stand ein barbarisches Lager. Brutus und Sebastianus schlichen langsam zurück ins Gebüsch.
... -
Ein wenig war Brutus schon verwundert, hatten die lauten Hiebe von seines Centurio doch mächtig Laub zu Fall gebracht, doch schien es gar unheimlich, das die germanischen Krieger von all dem nichts mit bekamen.
Gut so dachte Brutus, als er an der Seite von Sebastianus Germanicus Reverus dichteres Gebüsch aufsuchte. Die eine Hand immer am griffbereiten Gladus, die Andere an der Axt, welche der Schmied ihm geschenkt hatte. Er war sich nicht sicher, mit welchem Mordeswerkzeug er wohl eher zuschlagen würde, doch erschien ihm die Axt als blutrünstiger und damit als abschreckender für den Feind.
Wenige Augenblicke später, schienen die Germanen doch etwas mitbekommen zu haben, denn im Lager wurde es unruhig. Brutus schaute hinüber zu Sebastianus, der sich einige Büsche weiter verschanzt hatte....
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!