• Tja, nun bekommt George wohl eine zweite Amtszeit.


    Ich hätte mir zwar einen Kerry Sieg gewünscht und hatte auch noch Hoffnung Ohio könnte noch kippen (wobei selbst die 100.000 Stimmen heute morgen schon ein zu großer Abstand waren), aber man muss auch eingestehen, das ein Sieg Kerrys in Ohio und damit bei der Wahl insgesamt unfair gewesen wäre, denn dann wäre das passiert, was wir bereits vor vier Jahren hatten: Der Kandidat mit weniger Stimmen landesweit (Kerry hat 3 Mio weniger) wäre Präsident geworden.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Commodus
    Ich mache mir echt Sorgen das George noch mal vier Jahre am Drücker ist. Den in der Nordsee gibt es auch Ölvorkommen......... :D


    Und Massenvernichtungswaffen? Naja, die muss man ja nicht unbedingt besitzen um in den Verdacht zu geraten ;)

  • Da ich keine Ahnung habe, wie Kerry als President wäre ist mir das ziemlich egal.
    Ich hoffe nur, dass wir das keinere Übel bekommen haben!


    Massenvernichtungswaffen? naja, wir haben doch unsere Atomkraftwerke, wie schnell ist aus denen ein Atomsprengkopf gebaut... :( Ich find die Amerikanische Ausenpolitik eh nicht sooooo berauschend (und leicht zu durchschauen erst recht nicht!).

  • Zitat

    Original von Marcus Fabius Colonius


    Und Massenvernichtungswaffen? Naja, die muss man ja nicht unbedingt besitzen um in den Verdacht zu geraten ;)


    Skandinavisiche Handies. Können Flugzeugabstürze verursachen. :D


    Kerry wäre sicher eine bessere Alternative gewesen, aber die Hoffnung bleibt: 2008 heißt der präsident net mehr George Bush. Mein Tipp als republikanischer Kandidat dann ist sein Bruder Jebb (aktueller floridanscher Gouverneur). ;)


    Ne mal ehrlich, die Amis müssen wirklich eine andere Einstellung zu Politik haben als wir Europäer.



    PATER FAMILIAS GENTIS AVRELIA
    PRINCEPS SENATVS

  • Nun, für die Welt wäre es besser gewesen, wenn Bush verloren hätte... Nun hat er weitere 4 Jahre Zeit, Kriege zu führen! Welche Länder sind wohl als näschstes drann?


    UNd zum Thema Umweltschutz wird sich auf der Welt auch nicht viel tun, weil Bush sich dafür garantiert nnicht einsetzen würde, das Kyoto-Protokoll ist damit sinnlos, da die USA die meißten CO2-Emisionen produzieren!

  • Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Nun, für die Welt wäre es besser gewesen, wenn Bush verloren hätte...


    Für Deutschland wäre es jedenfalls nicht unbedingt besser geworden, wenn Kerry gewonnen hätte. Persönlich hätte ich als Ami zwar Kerry gewählt, als Deutscher jedoch, sage ich,daß Bush die bessere Wahl ist...


    alleine schon, weil wir dann nicht in den Irak müssen und sich die Deutsch-Amerikanische Freundschaft endlich mal wieder ne chance bekommt sich zu verbessern...

  • Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Nun, für die Welt wäre es besser gewesen, wenn Bush verloren hätte... Nun hat er weitere 4 Jahre Zeit, Kriege zu führen! Welche Länder sind wohl als näschstes drann?


    UNd zum Thema Umweltschutz wird sich auf der Welt auch nicht viel tun, weil Bush sich dafür garantiert nnicht einsetzen würde, das Kyoto-Protokoll ist damit sinnlos, da die USA die meißten CO2-Emisionen produzieren!


    Die US führten auch unter Demokraten Krieg.


    Die US mißachteten auch unter Demokraten CO2-Grenzen.


    Die US sind unter Demokraten ebenso machtbewußt.


    Ich denke, dass Kerry europäischer ist, daher besser zur deutschen Moral passen würde.


    De Facto ist der Unterschied in Bezug auf die Auswirkungen gering, eher gar positiv, dass Bush gewonnen hat. Ein Kerry hätte den Europäern wirtschaftlich sicherlich mehr "abgenommen" und im mitlitärischen sicher mehr "gefordert". Klar, schlecht für die Firmen, die Ihr Hauptgeschäft über Exporte in US-Dollar definieren --- gut für Firmen, die Ihr Hauptgeschäft im Handel mit Energie und Rüstung verstehen.


    So oder so : Dass es Deutschland nicht besser geht, daran ändert ein amerikanischer Präsident nichts. Daher dürfte die Wahl für jeden Deutschen nahezu gleichgültig sein --- die Konzentration Deutschlands sollte auf innenpolitischen Problemen liegen --- und deren Lösung.

  • Zitat

    wir haben doch unsere Atomkraftwerke, wie schnell ist aus denen ein Atomsprengkopf gebaut... :(


    Für Atombomben braucht man hoch-angereichertes (95% U-235) Uran, oder Plutonium. Gewöhnliche Atomkraftwerke werden mit 5% U-235 betrieben und verbrennen das => Keine Atombomben mit Brenn- oder gar Abfallmaterial von Atomkraftwerken.


    Ausnahme: schnelle Brüter, die erzeugen Plutonium. Da Deutschland aber keinen davon in Betrieb hat (den einen habt ihr nie fertig gebaut) ist deine Aussage falsch :)

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Aber Bush ist fanatistisch und hat nichts im Kopf!!! Das ist doch nur ein Rachefeldzug was er da macht! Eine Fortsetzung der Arbeit seines Vaters!!!


    nanana... das ist deine persönliche Meinung.


    Jeder amerikanische präsident handelt weder im Interesse der Welt, noch im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse der amerikanischen Bevölkerung. Das vergißt man schnell. Und wenn er als Bürger denkt, daß Irak eine Gefahr darstellte und darstellt, dann handelt er als Bürger Amerikas, nicht als fanatischer Typ mit Vaterkomplex. Zumal der Großteil des amerikanischen Volkes für den Krieg war und ist...

  • Nun, die Amis sind ein Beispiel dafür, dass sich nicht alle Menschen gleich entwickeln. Während der Großteil der Welt sich auf einen einheitlichen Weg befindet, versinken die Amis in Nationalstolz. Sicher, es ist meine eigene Meinung, wenn ich sage das Bush ein *piep* ist!
    So wird das nie mit einer einheitlichen Menschheit!

  • lol, du glaubst ernsthaft daran, daß sich die weltbevölkerung mit ausnahme amerikas auf einem Weg zum ewigen Frieden befindet?
    Ich lach mich tot.


    Auch ohne die USA gäb es Kriege. Auch ohne die USA gäb es Konflikte. Ich denke, daß es ohne eine starke Partei wie der USA am start sogar mehr davon geben würde als jetzt.


    Ach und im übrigen. Nich mal 60Jahre isses her, da ham wir um einiges drastischer son scheiß gebaut. Wir verdanken es den amerikanern, daß wir zur besinnung gekommen sind und es uns nun so gut geht.



    Zumal Nationalstolz nichts böses ist.

  • Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus
    Nichts böses: Wenn ein Deustcher Nationalstolz zeigt, wird er gleich als Nazi beshimpft!


    zugegeben, daß ist eine ungerechtigkeit, die halt durch die geschichte noch so in der luft liegt. Aber auf gar keinen Fall für die Ewigkeit ist.



    Neider bringt aber nix

  • Lassen wir die USA im Gespräch am Leben und reduzieren den Staat von 250 Millionen Einwohner nicht auf George W Bush. Er hat seine Prinzipien, viele sind religiös begründet. Er legt es eben so aus, dass Krieg sein Weg zum Ziel ist. Er ist Texaner. Dass ein Demokrat weniger schnell auf Rüstung und KRieg zurückgreift, sei wahr. Aber was ist nun falsch oder richtig ?


    Fakt ist, dass Deutschland in Europa ist, dass Kerry eher europäisch handelt und daher bei Deutschen eher Vertrauen weckt. Dass Kerry aber auch gerade im direkten Handel der Wirtschaft der wesentlich härtere Mitspieler gewesen wäre und Deutschland fast nur Vorteile davon hat, dass George Bush Präsident bleibt, finde ich persönlich ebenso als wahr oder anzunehmen.


    Wie dem auch sei : Bush bleibt an der Macht, dadurch festigt sich die außenpolitische Macht der USA weiter. Dies ist aber nunmal das Ziel der Amerikaner. Auch der Bevölkerung. Es ist für mich schwer nachzuvollziehen, die ein amerikanischer Landbewohner religiös denkt und wertschätzt. Ich akzeptiere es eben.

  • Zitat:


    Ach und im übrigen. Nich mal 60Jahre isses her, da ham wir um einiges drastischer son scheiß gebaut. Wir verdanken es den amerikanern, daß wir zur besinnung gekommen sind und es uns nun so gut geht.



    Nun, Amerika hat auch keine Glorreiche Vergangen heit. Erst die vertreibung der Urbevölkerung, dann in den Südstaaten der jetztigen USA die Sklaven usw. (Aber man sollte nciht vergessen, dass die meisten Amerikaner mal Europäer waren... und de Amerikaner selber sollten das auch nciht vergessen!)


    Aber ich meine zB ihre "demokratischen" Wahlen, die garnichtmal so lane her sind, auch nur so 60 jahre. So durften Farbige (Ureinwohner, Mestizen, Schwarze, Asiaten...) in den USA erst ab 1965 durch das "Voting Right Act" wählen. Und selbst dann nciht 100%frei, wählten diese den falschen wurdn ihre Stimmen einfach verbrannt oder sie wurden im vorraus gewaltsam von den Wahlen fern gehalten. Genauso liesen die Demokraten Tote abstimmen, um mehr Stimmen zu bekommen.


    Ich wollte dadurch sagen, dass ihr ach so demokratische wahl so von Wahlbetrug und geschönten zahlen geprägt ist, das ich mich Frage, warum die überhaupt wählen... ?(


    Aber Sabellius aht recht, wir sollten nicht einheitlich von DEN amerikanern sprechen, wir Deutschen sind ein viel kleineres Land und haben sehr viele unterschiedliche ansichten.
    Aber ich finde es bescheuert, das man die religion mit dem Staat vermischt. Das verträgt sich nciht und erinnert mich an das Mittelalter, von Gott auf den tron gesetzte Könige... :p:

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