[Collis Quirinalis] Insula Ducciulla

  • Die Person, die die Tür öffnete kriegte erst einmal einen Heidenschreck, als sie sah, was sich ihr da gegenüber befand. Allerdings war in dem Moment Munatianus gerade hinter dieser, weil er eigentlich hatte gehen wollen. Er erkannte den Mann nach einigen Augenblicken und grinste. "Ist schon gut, ich kümmere mich darum. Salve Valerius Severus!"

  • Sev mustert den scheinbar sprachlosen Ianitor eingehend, bis er den eigentlichen Hausherr bemerkt. Seine strenge Miene löst sich auf und grüßt den Duccier freundlich.


    "Salve, Duccius. Ich hab deine Nachricht bekommen. Was verschlägt dich denn hier nach Rom? Sind dir die Pferde abgehauen?" grinst Sev.

  • Er erwiederte das Grinsen. "Ich denke, Du bist bei der kaiserlichen Garde und die wissen Alles," meinte er frech. "Aber ich würd vorschlagen, wir verlagern unser Gespräch nach drinnen, was meinst Du?" Er machte Platz, dass Severus an ihm vorbei ins Haus kommen konnte. "Freut mich, das meine Nachricht Dich scheinbar erreicht hat. Willst Du was Trinken?"

  • Sev zieht die linke Augenbraue in Stück nach oben, grinst aber weiter.


    "Sicher kann ich alles in Erfahrung bringen. Aber ich dachte bislang nich, dass das bei dir nötig wär. Haste denn was angestellt? Hrhr. Vielleicht sollte ich meine Leute dann doch nochmal bemühen."


    Dem Angebot folgt er natürlich sofort, betritt die Casa und nickt auch zu der Frage des Ducciers.


    "Klar! Danke! Ein Wein geht immer. Hrhr. Wie laufen die Geschäfte? Jetzt wo die Wagenrennen wieder am Laufen sind, dürfte der Bedarf doch nich der schlechteste sein."

  • Er grinste nur und brachte ihn ins Atrium, wo ihm wenig später auch Wein angeboten wurde. "Keine Ahnung, ob ich es nötig habe, aber da ich im Palast war, dachte ich, Ihr habt so Listen," grinste er ihn an und prostete ihm zu, während er ihm Platz anbot. "Die Geschäfte könnten natürlich immer besser gehen, aber sind nicht schlecht," meinte er schmunzelnd. "Aber Pferderennen sind tatsächlich lohnender als Wagenrennen, hab ich bemerkt. Und wie läuft es bei Dir?"

  • Nach einer langen Reise erreichten wir in der Morgendämmerung die Stadt Rom...
    Voller Aufregung sah ich, wie die Stadt sich in 10 Jahren geändert hat...
    Endlich kamen wir in den Bezirk Lata und fanden die Casa Duccia.
    Ein Hausangestellte machte uns die Tür auf und
    nach einer kurzen Erklärung wurde ich in ein Gästezimmer begleitet. Ich hatte
    noch genug Zeit um mich zu erholen und mich für den Abend vorzubereiten.
    Valentin hatte mir eine Sklavin zur Verfügung gestellt und ich war ihm sehr dafür dankbar,
    die Frau war nett und zuvorkommen und ohne ihre Hilfe wäre ich verloren. Sie bereitete ein Bad für mich, aber von der Müdigkeit
    überfallen schlief ich sofort ein...

  • Nach zwei Wochen Rom wollte ich nach Germanien
    zurück kehren, bevor der Winter richtig aufbrach...
    Ich habe alle Orte in Rom, die mir teuer waren, besucht,
    viele Spaziergänge gemacht, und viele schöne Sachen
    gekauft. Es waren nur noch ein paar Kleinigkeiten,
    die ich erledigen musste, dann war auch diese Reise zu Ende...

  • Noch ein freies Plätzchen and er Wand, da passt mein Sprüchlein wunderbar drauf...



    Germanicum Avarum aedilem ovf. et Avitum innocentes














    [SIZE=6]Bitte wählt Germanicus Avarus zum Aedil und auch Avitus! Untadelige Männer![/SIZE]

  • Es war ein langer Weg durch diese riesige Metropole, doch Phelan erreichte das Heim seiner Verwandten in Rom. Ob die Casa Duccia wohl hier genauso schön war? Welche Menschen würden ihn erwarten? Das wollte er sofort heraus finden und klopfte forsch an die Tür.
    Eine Zeit lang geschah nichts, kurz nachdem Phelan sich schon umgedreht hatte öffnete sich die Tür.
    Ein Mann, der ungefähr so alt war wie Irminar stand in der Tür.


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    Lysander:
    "Ja bitte? Wie kann ich euch helfen?"
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    Heilsa! Mein Name ist Phelan 'Decimus Duccius Verus', ich bin gerade aus der Provincia Germania mit meinem Vetter Arbjon 'Quintus Duccius Eburnus' angereist. Er ist Praetorianer und ich werde hier eine Priesterausbildung antreten und suche eine Bleibe.


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    Lysander:
    Ohne großes Misstrauen ließ er den Neuankömmling hinein.
    "Aus Germania also .. herein mit Euch Herr, ich bin Lysander, einziger Sklave der römischen Casa Duccia .. und auch zur Zeit ihr einziger Bewohner, fühlt euch wie zu Hause ich werde ich sofort ein Zimmer herichten!"
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    Der einzige? Hier war anscheinend länger keiner mehr gewesen .. Phelan war froh eine Bleibe gefunden zu haben und trat erstmal ein, er würde nicht lange bleiben, er wollte sich nur etwas frisch machen, sein Hab und Gut in Sicherheit bringen und eine kleine Stärkung zu sich nehmen.

  • Die Reise von Mogontiacum hierher war ohnehin lang und beschwerlich gewesen, aber die Suche nach der Casa Duccia in dieser schier unvorstellbar großen Stadt hatte dem Ganzen die Krone aufgesetzt.
    Ziemlich ausgelaugt also erreichte Eila mit Silko im Schlepptau den Eingang zur Casa, von der sie hoffte, dass es nun endlich die richtige sei.


    Hoffnungsvoll aber dennoch skeptisch hob sie ihre rechte Hand und klopfte energisch an die Tür.


    *klopfklopf*


    Während sie wartete blickte sie über ihre Schulter zu Silko, der ihr ohnehin schon Leid genug tat, weil sie ihn dazu nötigte das alles mit ihr durchzustehen. Doch, stoisch wie er war, meckerte er weder noch gab er sonst allzu viele Kommentare bezüglich der Reise ab.



  • Das Haus hier in Rom war schon ein Unterschied zur Casa in Moguntiacum, allerdings im negativen Sinne. Eila schaute ihn ein wenig unsicher über die Schulter an. Silko nickte ihr aufmunternd zu.


    Sie hatten nur sehr wenig auf der Reise geredet. Irgendetwas schien die junge Frau zu bedrücken, aber Silko wollte sie nicht fragen. Wenn sie darüber reden wollen würde, würde sie schon zu ihm schauen.
    Der Nubier war wenig von Rom beeindruckt, dafür war er schon zu oft hier gewesen. Aber er genoss die vielen Menschen und den Trubel um ihn herum.

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    Lysander hörte das Klopfen und eilte zur Pforte, naja sagen wir eher zur Tür. Naja eigentlich könnte man es auch als schlichte Holzbretter vor dem Eingang bezeichnen.
    Er öffnete die Tür und erschrak.
    Eine hübsche junge Frau stand vor ihm, hinter ihr stand ein großer stark gebauter dunkelhäutiger Mann.


    Rasch fragte er "Salve!" er grinste die junge Frau an, und verzog eine Schnute als er in den Blickbahn des Mannes kam. Ups, ich sollte lieber aufpassen.


    "Was ist euer Begehr?"

  • Eila musterte den Mann, der ihr die Tür geöffnet hatte kurz und lächelte dann.
    "Heilsa!" begrüßte sie ihn auf gut germanisch und hoffte er würde das verstehen.


    "Mein Name ist Duccia Flamma." meinte sie daraufhin. "Ich bin zu Besuch hier in Rom um wollte Verus sprechen, wenn das gerade möglich ist."

  • Silko musterte den Mann von oben bis unten und kam zu dem Ergebnis, dass von ihm keine Gefahr drohte. Allerdings schien sich dieser umgekehrt nicht so sicher zu sein.

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    Sie gebrüßte ihn mit Heilsa. Zu gut kannte er nach all den Jahren eine Bruchücke der germanischen Sprache. Eine Duccia? Meine Güte, die kommen ja jetzt wohl am laufenden Bande dachte sich Lysander.


    "Oh eine Duccia! Sei herzlich wilkommen, natürlich kannst du ihn sprechen, ich werde ihn eben holen."


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    Kaum war der Satz vollendet stand Phelan schon in der Tür und war ziemlich überrascht Eila und Silko hier anzutreffen.


    "Eila? Silko? Ich fasse es nicht, heilsa ihr beiden!" Er grinnste die Schwester des Lando an und warf Silko einen höchst erfreuten respektvollen Blick zu. "Welcher Eber hat euch denn getrieben diese lange Reise nach Rom anzutreten? Warum seid ihr hier? Ach kommt erst mal rein, wir können uns ins 'Kaminzimmer' setzen." Phelan musste schmunzeln, das Kaminzimmer war überhaupt kein Vergleich zu dem in Germania, es war schlicht weg schäbig.


    Dort angekommen "Also gut, erzählt! Ach Lysander hol doch bitte etwas zu Trinken und zu Essen !"


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    Lysander machte sich sofort auf den Weg. "Natürlich."

  • "Auch ich freue mich Dich zu sehen." erwiederte er und lächelte Phelan zu. Dass er den schmächtigen Duccier so schnell wiedersehen würde, hatte er nicht erwartet. Silko setzte sich, denn nach dem langen Marsch durch Rom taten ihm die Füße weh. Er hätte Phelan ja gerne gesagt, warum sie hier waren, aber das wussten wohl nur Eila und vielleicht noch Lando, also schwieg er erstmal.

  • Eila kam kaum zu Wort, so bestürzte sie der sichtlich erfreute Phelan und sie beschränkte sich vorerst nur aufs Lächeln, bis sie neben Phelan und Silko in dem ...naja... Kaminzimmer Platz genommen hatte. Insgeheim fragte sie sich, wie in dieser "Casa" für sie alle genug Platz sein konnte, aber das würde warten müssen.


    "Es freut mich auch dich zu sehen." meinte Eila dann zunächst einmal. Die Frage, warum sie hier waren war jedoch etwas prekär. Zumindest die Wahrheit wäre es gewesen und so entschied sie sich für etwas allgemeineres.


    "Nunja, mir war in Mogontiacum ein wenig langweilig und da dachte ich mir ich Besuch einfach mal die liebe Verwandtschaft in Rom." meinte sie schmunzelnd. "Außerdem wollte ich ohnehin schon immer nach Rom, auch wenn ich es mir in meinen künsten Träumen nicht so riesig vorgestellt habe."


    Jetzt musste ihr Phelan das nur noch abkaufen und alles wäre gut. "Ich habe gehofft Silko und ich könnten hier unterkommen, meinst du das geht?" fragte sie dann zögerlich.

  • Der junge Duccier war etwas erstaunt. Aus diesem Grund war sie bestimmt nicht hier. Sie wollte mal so eben nach Rom und hat Silko als Leibwächter mitbekommen? Niemals.


    "Rom ist eine schöne Stadt, schon sehr bewundernswert, freut mich das ihr hier seid, ich könnt natürlich hier übernachten es gibt mehrere Zimmer hier. Silko du kannst auch eins Haben. Ich weiß es sieht schlimm aus hier, aber die Zimmer sind recht schön und in Ordnung, nur das Kaminzimmer gleicht eher einem Schlachtfeld."


    Doch dann konnte er sich nicht mehr zurück halten. "Aber Flamma, ganz ehrlich, weswegen seid ihr hier?"

  • Eila war froh, dass sie und Silko hier unterkommen konnten. Auf Dauer wäre der Unterhalt in einer Gaststätte doch recht teuer geworden. "Danke, Phelan, das ist großartig. Und so schlimm scheint es hier ja nun auch wieder nicht zu sein." erwiderte sie dann erfreut.


    Dann jedoch blickte sie zunächst auf ihre Füße und überlegte, was sie nun sagen sollte.


    "Ich...nunja, es ist so... ich..." Das machte doch garkeinen Sinn, dachte Eila leicht frustriert. Wenn sie so weiterstammelte würde sie nie was sinnvolles sagen. Aber wie sollte sie das Chaos in ihrer Gefühlswelt und ihre dadurch bedingte "Flucht" aus Mogontiacum einfach so einem anderen offenbaren.


    "Es sind persönliche Gründe, Phelan. Ich werde es dir noch erklären, aber nicht jetzt und nicht hier, wenn es ok ist." meinte sie dann. Sie wollte jetzt nicht an das denken, was sie zurückgelassen hatte sondern endlich nach vorne schauen.

  • Schade. Auch Silko hätte gerne gewusst, warum sie hier waren. Als Phelan ihn fragend anblickte, zuckte er nur mit den Schultern. Aber was konnte es schon sein, bei einem jungen Mädchen? Entweder wollte sie auch Priesterin werden oder sie hat Probleme mit Männern und Lando hat sie weggeschickt, spekulierte er in Gedanken. Tja, manchmal war er ein großes muskulöses schwarzes Klatschweib-zumindest im Geiste.

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