[Collis Quirinalis] Insula Ducciulla

  • Ich.... Ach Valentin es ist alles so schrecklich....


    Wo sollte ich anfangen? Sollte ich von Maximian erzählen? Sollte ich von... von... von dem Mann erzählen, von meiner unbezähmbaren Angst? Ich seufzte tief und kuschelte mich an ihn.

    Valentin, es ist nur gut, dass du wieder hier bist. Es ist nichts geschehen und doch haben sich gar grausige Dinge in meinem Geiste abgespielt. Ich... weiß gar nicht wo ich anfangen soll ich... Ich hab dich so vermisst...


    Ich griff nach seiner Hand und führte in ins Cubiculum, setzte mich aufs Bett und zog ihn sacht neben mich, damit ich meinen Kopf wieder an den seinen anlehnen konnte,

  • Er liess es geschehen, aber er spürte, dass ihr viel auf dem Herzen lag.
    Er hielt sie wieder im Arm und streichelte sie sanft weiter.
    "Ich weiss, dass Dir etwas auf dem Herzen liegt. Du weisst, Du kannst mit mir darüber reden."

  • Ich weiß... mit dir kann man über alles reden, du hast immer ein offenes Ohr und ein offenes Herz. Doch auch du bist nicht unverwundbar und dies soll der Grund für mein Schweigen sein.


    Ich streichelte ihm sanft über die Wange. Und ich küsste ihn auf seine Wange.

    Aber gewiss werde ich mit dir darüber sprechen, doch nicht jetzt. Jetzt möchte ich erst einmal genießen, dich wieder bei mir zu haben!

  • Er zog sie etwas fester in seine Arme.
    "Nichts, was Du sagst, kann mich verwunden. Nur Dich so zu sehen, bereitet mir Sorgen.
    Meine Kleine...."
    Er streichelte wieder sanft den Rücken.
    "Du wirst mich damit nicht verletzen. Aber ich respektiere Deinen Wunsch nicht darübe rzu reden."
    Er küsste sie auf die Stirn und hielt ihren Kopf.

  • Ich... Es ging um damals... Es sind schreckliche Dinge geschehen und... sie sind eben einfach hochgekommen. Darum auch das Messer, ich dachte du wärest ein Einbrecher...


    Ich lächelte, ein wenig erstaunt über meine eigene Torheit, die ich noch vorhin an den Tag gelegt hatte.


    Was gibt es neues aus Germanien? Und von der Familie?

  • Er ahnte mehr als das er wusste, was damals passiert war. Sie sprach ja nie darüber.
    "Ich verstehe schon, meine Kleine."
    Dann schwieg er einen Augenblick.
    "Ich habe Sextus adoptiert. Bin Magistratus geworden. Sara ist wieder aufgetaucht, sie hatte sich auf ein Schiff der Classis geschlichen. Rhenusia ist hier in Rom wohl irgendwo. Venusia wurde zur Scriba des LAPP. Die anderen drei sind noch in Hispania, aber es heisst, die Schlacht sei gewonnen und sie kämen bald wieder. Aber von keinem von ihnen haben wir bisher, ausser ein kleiner Brief von Flavius, etwas gehört."

  • Ich sah Valentin mit traurigem Lächeln an, doch langsam wurde ich insgesamt fröhlicher.


    Das sind ja hervorragende Neuigkeiten, in jeder Hinsicht! Sextus... Das war dieser drollige Junge nicht wahr? Und Sara ist wieder da? Wie schön, ich habe mir Sorgen um die gemacht...


    Ich freute mich schon auf Flavius, ich freute mich schon auf sie alle!

  • Unten lief Sextus unruhig auf und ab.
    Er war in Rom! ... Er war in ROM! ... Und Aquilia auch! ... er war in Rom...
    "Verdammt, was soll ich machen?", murmelte Sextus und blickte aus den Augenwinkeln zu Sara. Valentin war nach oben verschwunden, schon vor längerem. Sextus schielte zu Venusia.
    Dann ging er weiter auf und ab.
    Wo war Aquilia jetzt? Ob sein Brief angekommen war? Ob sie wusste, dass er hier war? wenn der brief hier war, dann wusste sie es, wenn nicht, dann nicht. Wie sollte er sie treffen? Rom war groß, zu groß...
    'Aber zwei Anlaufpunkte hab ich...', dache sich Sextus. 'Die Casa Plinia und der Vestatempel. Tolle Aussichten!' Und Sextus ging weiter auf und ab.

  • Sara und Venusia sind auch da? Mit ihnen habe ich bisher kaum gesprochen... Ich denke es wird daran liegen, dass ich immer so in Gedanken versunken bin. Denke eher weniger an neue Bande knüpfen...


    Ein sanftes Lächeln ging zu Valentins Augen. Zaghaft tastete ich nach seiner Hand, es war schön wieder "zu Hause" zu sein. Ich wollte schon gerne über Maximian sprechen, doch was würde er sagen? Ich sollte es lieber verschweigen, erst einmal.

  • "Was hälst Du davon? Wir begrüßen sie alle erst einmal und ihr redet ein wenig miteinander und nachher setzen wir zwei uns dann in aller Ruhe bei einem Becher Met, ich hab extra welchen dabei, wie Du Dir sicher denken kannst ;), zusammen und unterhalten uns."





    Sim-Off:

    Falls Du Dich für den Vorschlag entscheidest, sei so gut und spiel mich eine Runde mit, ich weiss nicht, in wie weit ich die nächsten Tage Zeit habe. Aber spätestens Sonntag hab ich definitiv wieder welche. :)

  • So langsam aber sicher machte sie dass nervös. Seit sie angekommen war, ging sextus nur noch auf und ab und dsa fing solangsam an zu nerven. "Sextus! Lass dass! Du kannst kein Loch in den Boden rennen. Geh doch einfach zu ihr!" sagte sie genervt. Audacius kaute währendessen seelenruhig an ein paar Heuhalmen. Er hatte sich nach der Anknuft sofort mitten auf den Hof gepflanzt und wollte sich keinen Meter mehr bewegen. Sara saß ,an der Flanke des Tieres gelehnt, auf dem Boden.

  • "Aber...", begann Sextus und brach ab. "Ich kann doch nicht einfach...", versuchte er es ein zweites mal und brach wieder ab.
    Er war nun stehen geblieben und starrte Sara an. "Was soll ich machen?", fragte er leise. "ich weis nicht, was ich machen soll..."

  • Sara seuftze. "Na komm!"sagte sie und stand auf. Dann gehen wir jetzt eben zum Tempel des Vesta und du siehst sie. Sara schüttelte den Kopf. Konnte man wirklich so komplieziert sein, wenn man verliebt ist?

  • "Nein!!", rief Sextus und packte Sara am Arm. "Was wird sie denn von mir denken, wenn du mit kommst? Nein, das geht doch nicht!" er hielt ihren Arm fest umklammert. "Kannst du mir nicht einfach sagen, wie du und Magnus zum Beispiel zusammen gekommen seid?", fragte er und schaute sie bittend an.

  • Sara erinnerte sich an die Schneeballschlacht und den darauf folgenden Kuss. Jedoch auch an das folgende Gespräch, da Flavius sie erwischt hatte. Peinlich! Sie lief leicht rot an und grinste:"Dafür bräuchtest du Schnee, einen Ausrutscher und einen Pater Familias der dich bei deinem ersten Kuss erwischt. ;)

  • Verwirrt sah Sextus sie an. "Ähm, ja, wenn du meinst.. aber... was kann ich machen? ... Ich blamier mich doch voll! ... Und wenn sie nicht in mich verliebt ist?", da brach Sextus wieder ab. das war seine größte Befürchtung und nun hatte er sie ausgesprochen...

  • Sanft drückte Sara Sextus an sich. "Das weißt du nicht wenn du sie nicht gefragt hast. Probiers doch erstmal ;)! Aber ich glaube sie ist in die verliebt. Wer kann einem süßen wie dir widerstehen? Nur Mut mein Kleiner!sprach Sara Sextus Mut zu. "Geh zu ihr, führ sie aus sag ihr was du fühlst auch wenns schwer fällt. Trefft euch irgendwo, wo kein andere ist. Vielleicht klappt`s" schlug sie dann vor.

  • Sextus schluckte schwer. Einfach sagen? Wohin gehen, wo sonst niemand ist und einfach sagen? Aber... aber....
    Sextus schüttelte den Kopf und umarmte Sara ebenfalls. "Ich glaub, das trau ich mich nicht...", flüsterte er. Und legte seinen Kopf auf Saras Schulter. "Das trau ich mich sicher nicht, was ist, wenn ich damit unsere Freundschaft zerstöre?"

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