Ein wenig matt klang ihre Stimme "Ja" aus dem Zimmer und sie wandte den Kopf in Richtung Tür. Oh, sicherlich wartete Valentin bereits und sie blieb einfach im Bett liegen, weil ihr Knie schmerzte und auch ein wenig ihr Kopf..
[Collis Quirinalis] Insula Ducciulla
- Julia Duccia Germanica
- Geschlossen
-
-
Er öffnete die Tür und betrat das Zimmer.
"Hallo Kleines, möchtest Du heute gar nicht aufstehen? Die Sonne lacht."
Er lächelte und sah sie dann besorgt an.
"Du siehst blass aus, geht es Dir nicht gut?" -
Sie versucht breit zu lächeln doch es wirkte mehr wie eine Grimasse.
"Das geht schon, liebster Bruder! Mir geht es wirklich prima! Guten Morgen!"
-
Er setzte sich vorsichtig auf die Bettkante.
"Du siehst aber nicht so aus. Was ist los?" -
Sie zwang sich ein zynisches Grinsen ab.
"Ich bin wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden..."
-
Salve Valentin
Julia ist zurück ? Wo war sie denn? Auch ihr natürlich die liebsten grüße. Ich kann mich noch gut an sie erinnern wir haben früher oft zussammengespielt ... damals als wir noch alle zussammen waren in der unschuldigen Jugend. Wie ergeht es euch in Rom ich würde diese ewige Stadt, Kind, der Söhne des Mars, gerne einmal selbst besuchen. Doch mir fehlen die Mittel sowie die Zeit. ich freue mich darauf euch in Moguntiacum sehen zu können. Solange werde ich weiterhin brav am Tor Wache stehen obwohl es mich in die Schlacht für Rom ruft.
Vale Valentinque Julia -
Er nahm sie leicht in den Arm.
"Das scheint mir auch,ja. Schau mal, was ein Bote eben gebracht hat."
Er kramte aus der Tasche Gaius Brief. -
Während sie las, schien sich ihr Gesicht aufzuhellen - wunderbar, von ihrem Cousin hatte sie auch endlich Nachricht erhalten!
"Ich werde ihm gleich zurückschreiben... wenn wir zwei uns ein wenig unterhalten haben..."
Lächelnd setzte sie sich auf und lehnte ihren Kopf kurz an seine Schulter.
-
Er hielt sie fest und strich ihr sanft über die Haare.
"Hast Du etwas Appetit oder Durst?" -
"Beides und das nicht zu knapp!"
Ihr war noch immer ein wenig schwummrig und allmählich stieg in ihr die Frage auf, ob sie wieder einmal krank wurde... Manchmal hatte sie diese Schwindelgefühle mehrere Tage lang doch war es schon einige Zeit her. Lag es am Klima? War sie deshalb auch hingefallen? Lächelnd stand sie auf und zog Valentin hinter sich her. Dabei knickte sie einmal kurz durch - ihr Bein war noch immer so schmerzhaft, doch eine Duccia kannte keinen Schmerz und so lief sie weiter.
-
Er musterte sie besorgt und sah mit Schreck, wie sie einknickte und wollte schon reagieren, als sie auch schon weiterlief. Eine steile Falte wurde auf der Stirn sichtbar und er musterte sie besorgt.
Im Hauptraum stand ein reichhaltiges süßes Frühstück und frische Milch. Eine Sklavin wartete darauf ihnen zu dienen.Sim-Off: Ich hasse Technik. Ich hatte so eine schöne Antwort und dann geht einfach der PC aus *schnief* Jetzt ist mir die Hälfte entfallen. *doppelschnief*
-
Während sie frühstückten, musterte er sie weiter besorgt.
"Ich muss nachher noch einmal in den Betrieb und nach dem Rechten sehen. Hättest Du Lust auf einen kleinen Spaziergang? Oder möchtest Du lieber zu Hause und oder im Garten bleiben? Übrigens hat Flavius dafür gesorgt, das unsere Bibliothek ausgeweitet wurde."
Er grinste leicht. Er war nciht so der Leser wie sein Bruder und er wusste nicht, ob seine Schwester immer noch die Leseratte war wie einst. -
Ihr Blick war begeistert auf ihn gerichtet.
"Die Bibliothek erweitert? Toll! Ich werde bald mal nachsehen, sobald ich mich wieder eingewöhnt habe..."
Sie hoffte durch diese Ablenkung ihren Bruder ein wenig zu beruhigen und lächelte. Was war das nur mit ihrem Fuß, wunderte sie sich ein wenig genervt. Ihr Knie tat sehr weh, aber sie war schon immer ein wenig schwächlich. Wenngleich sie auch sehr dem Vater glich, war sie sehr schwächlich. Von ihrer Mutter hatte sie nur sehr wenig, die Haarfarbe nämlich. Zudem war sie nicht einmal richtig zierlich, sondern lediglich blass, unscheinbar und schwächlich - sie sah kaum so aus. Sie schüttelte den Kopf um diese unerfreulichen Gedanken loszuwerden und würde wohl immer das Nesthäkchen bleiben, wenn auch das Nesthäkchen das immer alle an etwas erinnern musste...
"Ich würde dich sehr gerne begleiten!",
rief sie fröhlich aus.
-
"Das freut mich zu hören," grinste er breit. Aber seine Augen blieben sorgendvoll auf ihr gerichtet.
"Julia, ist wirklich alles in Ordnung mit Dir?"
Er nahm sanft ihre Hand und hielt sie fest.
"Ich mache mir ein wenig Sorgen. Du siehst sehr blass aus heute Morgen." -
"Nun, ich will ehrlich sein,",
zwinkerte ich ihm zu.
"Ich war doch schon immer ein wenig.. schwächlich und als ich heute morgen aus dem Bett gefallen bin.. Ja seitdem tut mir mein knie unwahrscheinlich weh, doch das wird sich sicherlich schnell wieder einrenken!"
Zuversichtlich strich ich meinem besorgten Bruder über die Wange - er brauchte sich wirklich nicht solche großen Sorgen machen. Sie HOFFTE allerdings dass ihre Worte stimmten, sie war sich ihrer Sache nicht sicher.
-
"Wenn nicht, meine Liebe, dann werde ich schnellstens einen Medicus rufen, hörst Du?" Er sprach sanft und hielt ihre Hand, die seine Wange streichelte fest und drückte sie an sich.
"Vielleicht sollte ich Dir nach dem Frühstück erst die Bibliothek zeigen udn Du legst Dein Bein noch etwas hoch und danach sehen wir, wie es geht?" -
Sie schüttelte energisch den Kopf. Sie war immer noch so stur wie früher..
"Nein, ich möchte mit dir gehen und nicht zimperlich zuhause bleiben. Immerhin bin ich eine Duccia!"
Wahrscheinlich würde sie das bereuen, doch sie wollte unbedingt mitgehen und ein wenig dem Ruf der Familie nachkommen...
-
Er seufzte nur und schüttelte leicht mißbilligend und leicht amüsiert den Kopf.
"Also gut, einverstanden. Hast Du Gaius eigentlich schon geschrieben? Ich nehme mal nicht an, oder?"
Er kratzte sich am Kopf.
"Ach quatsch, wie denn auch, schliesslich bist Du ja erst seit gestern da und der Brief kam erst heute Morgen. Tz, ich werd alt."
Er grinste leicht verlegen. -
Sobald wir nach dem Spaziergang wieder da sind, werde ich mich ein wenig ausruhen und den Brief an ihn schreiben!"
Ich lächelte über seine Vergesslichkeit - es war alles irgendwie, wie es schon immer war.
"Doch nun lass uns frühstücken!"
Sie trug Speisen im Esszimmer auf und setzte sich.
-
Er sah, wie die Sklavin etwas irritiert dreinschaute, weil Julia alles selber machte und grinste. Ja, sie hatte sich nicht wirklich verändert.
Er setzte sich ebenfalls und warf ihr, während er ihr von Rom erzählte und was er alles so machte und was er so an Neuigkeiten von der Familie wusste, immer mal wieder einen leicht besorgten aber halbwegs versteckten blick zu.
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