"Gut.
Damit rufe ich Lucius Tiberius Vibullius in den Zeugenstand, er möge seine Eindrücke schildern."
Hauptverhandlung Marcus Matinius Mercator vs. Quintus Caecilius Aventurinus IUD PRIM III/DCCCLIV
- Marcus Vinicius Hungaricus
- Geschlossen
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"Ich finde der Angeklagte könnte dem Prozess mehr Aufmerksamkeit widmen, wenn er keine Interesse an einer Fortsetzung hat, unser Angebot in Höhe von 1500 Sz besteht weiterhin!"
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"Senator Anton, es sei versichert, dass auch im Interesse des Gerichts ist den Fall abzuhandeln.
Äußert sich der Angeklagte nicht in absehbarer Zeit zur Verhandlung, wird diese in Abwesenheit fortgesetzt." -
Zitat
Original von Cicero Octavius Anton
"Ich finde der Angeklagte könnte dem Prozess mehr Aufmerksamkeit widmen, wenn er keine Interesse an einer Fortsetzung hat, unser Angebot in Höhe von 1500 Sz besteht weiterhin!"Ihr bietet mir als Zeugen 1500 Sesterzen? Das ist doch ein Wort, aber die werde ich sicher genausowenig erhalten wie seinerzeit die 100 Sesterzen, die ihr mir noch schuldif seid. Oder meintet ihr den Angeklagten? fuhr ich irritiert aus meinen Gedanken, in denen ich versunken war, um dem Gericht Rede und Antwort zu stehen.
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Zitat
Original von Lucius Tiberius Vibullius
Ihr bietet mir als Zeugen 1500 Sesterzen? Das ist doch ein Wort, aber die werde ich sicher genausowenig erhalten wie seinerzeit die 100 Sesterzen, die ihr mir noch schuldif seid. Oder meintet ihr den Angeklagten? fuhr ich irritiert aus meinen Gedanken, in denen ich versunken war, um dem Gericht Rede und Antwort zu stehen.
"Bist du der Angeklagte ?("
Anton setzte sich verwundert hin, hatte er sich im Raum geirrt? Nein es war der richtige
"Wertes Gericht ich bitte darum, dass der Zeuge aufgeklärt wird, dass er Zeuge und nicht Angeklagter ist!"
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"Lucius Tiberius Vibullius, welch wirres Zeug redest Du?
Äussere Dich zu den Gegebenheiten im Lupanar des Mercator so Du etwas zu berichten hast.
Sollte Deine Zunge abermals anderes im Sinn haben kann sich Dein Geist und Deine Geldbörse schon mal mit der Zahlung von 500 Sesterzen an die Staatskasse wegen Missachtung des Gerichts anfreunden.Die Bemerkung von wegen Zeugenkauf will ich überhört haben."
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Nö, bin nicht der Angeklagte, aber der Zeuge. Ich wurde von Hohem Gericht aufgefprdert zu sprechen, aber iihr wolltet mal wieder als erstes durchs Ziel laufen, denn
hat man ein Opfer sich erkoren-
ist´s ganz schnell, sich fest verschworen.Spielt das Opfer jedoch Igel und Hase-
bleibt den Jägern nur die lange Nase!Ich wandte mich wieder dem Gericht zu und sammelte meine Gedanken, um die gerichtliche Frage zu beantworten.
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Zitat
Original von Lucius Tiberius Vibullius
Nö, bin nicht der Angeklagte, aber der Zeuge. Ich wurde von Hohem Gericht aufgefprdert zu sprechen, aber iihr wolltet mal wieder als erstes durchs Ziel laufen, dennhat man ein Opfer sich erkoren-
ist´s ganz schnell, sich fest verschworen.Spielt das Opfer jedoch Igel und Hase-
bleibt den Jägern nur die lange Nase!Ich wandte mich wieder dem Gericht zu und sammelte meine Gedanken, um die gerichtliche Frage zu beantworten.
"Sag uns hier keine Reime auf sonder konzentriere dich auf das wesentliche!
Ich kann bereits ankündigen, dass die Anklage auf eine Vereidigung bestehen wird!"
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"Was ist denn hier los??
Mein Herr, ob der Knappheit der ausgesprochenen Androhung eines Bußgeldes will ich es noch einmal bei einer letztmaligen Verwarnung belassen.Eines jedoch, solch derartige Gedichtchen egal von jedwedem sie vorgetragen werden, die jedweden Gegenüber verhöhnen will ich in diesen Hallen nicht hören.
Bei Zuwiderhandeln dieser Anordnung werde ich nicht zögern gegen den "großen Dichter" ebenso eine Bußzahlung zu verhängen.
Wir veranstallten hier keine lyrischen Wettbewerbe!
Ist das klar!?Gut, dann können wir also fortfahren."
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"Schön.
Vibullius, es sei Dir bewußt, dass Du Deine Aussage hier unter Eid abgeben wirst.
So schwöre bei den Göttern und unserem Kaiser, dass sich Deine Worte mit der Wahrheit decken.
Meineid wird bestraft, sei Dir dessen bewußt.Schwöre nun und sprich oder nimm wieder Platz."
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Ja, was soll ich sagen: Während meiner langen Genesungszeit nach dem Attentat, war das weibliche Geschlecht mir ferner, als ich es je mir vorstellen konnte und so ging ich mit einem Freunde in das besagte Lupanar. Das dort Insekten kreuchten und fleuchten soll wohl normal in Rom sein.Da fehlt mir aber die Erfahrung. Aber das das Ungeziefer dort so stark vertreten war, daß man die Würmer schon aus dem Auge der dortigen Sklavinnen zog war doch schon stark. Mein Freund, zeichnete auch sofort diese Operation auf, denn er möchte einmal Arzt werden. Für mich war das zuviel und ich ging dann hinaus, um mir den Ekel zu ersparen. Mit dem Vergnügen war natürlich nichts. Das war mir vergangen.
Im Hafen habe ich dann auch einmal munkeln gehört, daß wohl ab und an dort Menschen verschwunden sein sollen. Dem maß ich aber keine große Bedeutung zu, weil mein Freund ich und ich dort unbehelligt und unbelästigt wieder herauskamen.
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Anton schüttelte den Kopf machte sich einigen Notizen
"Keine Fragen an den Zeugen, jedoch muss ich wohl unter diesen Umständen beantragen weitere Zeugen zu laden!"
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"Vibullius, ich frage Dich nur einmal.
Möchtest Du Deine Aussage so stehn lassen?" -
Anton merkte, dass sein Mandant, nervös wurde
er flüsterte ihm zu
"Mach dir keiner Sorgen, jeder hier im Gerichtssaal weiß warum er hier ist, unsere Zeugen, haben alles ausreichend belegt!"
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Zitat
Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus
"Vibullius, ich frage Dich nur einmal.
Möchtest Du Deine Aussage so stehn lassen?"Nein Hohes Gericht, ich muß mich korrigieren, sagte ich zögernd nach einigem Nachdenken. Meine Schwester und eine sehr gute Bekannte waren mir doch kurz nach dem Attentat sehr Nahe und standen mir in den schwersten Stunden meines Lebens bei. Allerdings nicht so nahe, daß ich nach meiner Genesung nicht doch ein Vergnügen suchen mußte.
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Zitat
Original von Quintus Caecilius Metellus Creticus
"Zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens möchte ich die Parteien auf Folgendes aufmerksam mach und hinweisen."Auszug:
§ 22 Gerichtsverfahren
Zu jedem Zeitpunkt des Rechtsstreites können die Beteiligten von ihrem Recht als Römischer Bürger gebrauch machen und den Imperator anrufen und der Fall wird ihm dann nach Prüfung direkt unterstellt. (Iudicium III.)"Da es einen Wechsel im Vorsitz des Praetors gegeben hat könnte man zum jetzigen Zeitpunkt oder nachträglich Befangenheit unterstellen.
Das Gericht will hiermit eine eventuelle Anfechtung des Urteils im Nachhinein unabhängig des Ausgangs der Verhandlung ausschließen.
Will eine der Parteien von diesem Recht gebrauch machen?"Nein.
Pater, hoffentlich bist du nicht zu streng zu mir, um deine Unparteilichkeit zu demonstrieren.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"Ich finde der Angeklagte könnte dem Prozess mehr Aufmerksamkeit widmen"Die Partei des Klägers hat tagelang nichts von sich hören lassen.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
"wenn er keine Interesse an einer Fortsetzung hat, unser Angebot in Höhe von 1500 Sz besteht weiterhin!"1500 Sesterzen als Schmerzensgeld für mich? Habe ich euer Angebot richtig verstanden?
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"Nein ihr habt schon verstanden, unser Angebot beststeht darin, dass wir nur 1500 Sz fordern, aber ihr spielt wohl lieber!"
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"Ich bitte das Gericht, Cornelius Decius und Rediviv Malignus als Zeugen zuzulassen, beide werden ebenfalls bestätigen können, dass es in dem Betrieb meines Mandanten, weder dreckig ist noch sonst ein Grund vorliegen könnte, für die Verleumdung!"
Sim-Off: Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es in der WiSim 1.0 keine Qualitätsunterschiede geben kann! Daher werden alle Staatlichen Einheiten die Vorwürfe des Angeklagten widerlegen können/ müssen und Vibullius wird somit der Falschaussage unter Eid überführt oder zumindest der absoluten Unglaubwürdigkeit, da all sein Handeln nur auf mich bzw. meine Schädigung fixiert ist!
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Sim-Off: Wer unglaubwürdig ist, und Censor noch dazu, fragt sich doch in der Runde. Oder ist es einfach die pure Habgier die denjenigen umtreibt und den Vergleich ablehnen ließ? Im übrigen wüßte ich nicht, was sim:on eine WISIM 1.0 ist.
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„Hohes Gericht, ich habe so eben zum ersten mal Einblick in die Bücher des Betriebes bekommen und ich muss sagen, ich bin fassungslos, der Angeklagte Quintus Caecilius Aventurinus war nie Gast der Einrichtung, ich muss sagen, die Dreistigkeit und bodenlose Frechheit, wir hier gelogen wurde ist mir noch nie untergekommen!“
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