Ich verzog mein Gesicht über sein Kommentar, dass er nur ein dummer Barbar sei, denn das fand ich gar nicht. Ich hatte meine Meinung über die Germanen schnell geändert, als ich mit Valentin und seinem Sohn zu tun hatte. Sie waren beide überaus freundlich und versuchten mich wirklich nicht wie eine Sklavin zu behandeln.
Ich war neugierig und fragte mich warum er mir die Frage nicht gleich stellte sondern warten wollte, aber ich bedrängte ihn nicht mit meiner eigenen Frage.
Mein Lächeln wurde schüchterner bei seinen gewählten Worten und vor allem bei seinem schelmischen Grinsen. Meine Hände griffen nach der Tafel, denn sicher wollte ich ihm alles gewünschte besorgen und alles für ihn vorbereiten. Schließlich war ich in Männer baden jetzt wirklich geübt auch wenn cih unfreiwillig mitbaden musste. Ich lachte stumm vor mich hin und meine Augen glitzerten vor Freude.
Du bekommst alles was du möchtest. Zuerst das Bad und dann bringe ich dir das Essen dazu, dann kannst du beim baden entspannen# Ich hoffte er konnte es soweit lesen ansonsten würde ich ihn einfach ins Bad bringen und dann weiter sehen.
[Aula | Hallae] Die Eingangshalle
- Flavius Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Er nahm wieder die Tafel und las mit gerunzelter Stirn. "Mhm, tut mir leid, aber ich glaube ausser Bad und Essen hab ich nichts verstanden," schmunzelte er, nachdem er diesmal sich aber auch nur kurz die Mühe gegeben hatte. "Aber ich glaube, wenn ich nichts davon bekommen würde, würdest Du mir das auch anders sagen können, oder?" Er zwinkerte ihr zu. "Dann bring ich eben meine Sachen in mein Zimmer und komme dann ins Bad. Und ich glaube, ich möchte ein heisses Bad, falls es sich einrichten lässt," zwinkerte er. "Richtig entspannen kann jetzt nur gut tun."
Er lächelte ihr zu und nahm Tasche und Mantel wieder auf, warf sich letzteres als Wulst über die Schulter, die Tasche klemmte er unter den Arm und dann begann er wieder sein Lied zu pfeiffen und zwinkerte ihr noch einmal zu, ehe er recht beschwingt in Richtung seines Zimmers ging. -
Ich fand es nicht schlimm, dass er nicht alles verstand was ich wollte denn das Wichtigste hatte er ja verstanden. Sein Zwinkern die ganze Zeit entging mir nicht und es machte mich etwas nervös. Ich musste über mich selber lächeln und sah ihm nach wie er seine Sachen auf nahm und dann den Gang entlang lies. Wie immer hatte ich ihm zustimmen zugenickt und es war für mich selbstverständlich, dass ich mich um alles kümmern würde.
Bevor ich jedoch ins Bad ging, verstaute ich als allererstes meine Tafel, damit ich sie dabei hatte und ging dann in die Küche um etwas Essen zu holen und auch gleich etwas zu trinken.
Vollbeladen wie ich war machte ich mich dann auf in Richtung Bad. -
Betrat Ancius einmal mehr die Eingangshalle. Er war am Tag zu vor noch in den Thermen gewesen und hatte nun vor die kleine Überraschung für die kleine Fee perfekt zu machen. "Vrederuna," rief er dem gerade langeilenden Mädchen in germanisch zu. "Sei so gut und schicke Diantha hierher." Das Mädchen nickte und eilte fort. Er hingegen wartete geduldig.
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Auf Händen und Knien war ich grade dabei den Boden in einem Flur zu schrubben, als Vrederuna kam und mir mitteilte, oder es zumindest versuchte, dass ich mitkommen sollte. Ich legte den Lappen auf den Eimer und stand auf wobei ich nun einige Haarsträhnen im Gesicht hatte, die sich aus meinem Zopf gelöst hatten. Ich folgte ihr und sie führte mich in die Eingangshalle um dann gleich wieder zu verschwinden und sie kicherte kurz was mich ihr verdutzt nachsehen ließ. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich Ancius sah und so ging ich zu ihm. “Hallo“ brachte ich erstaunlich schüchtern über meine Lippen.
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Er sah sie auf sich zukommen und sah die Strähnen, die alleine schon ein Lächeln bei ihm auslöste. "Heilsa, kleine Fee. Hast Du ein wenig Zeit? Oder musst Du gerade etwas Wichtiges tun? Ich bräuchte Dich für eine halbe Stunde in den Ställen," sagte er freundlich und konnte nicht anders als ihr mal wieder eine Strähne fortzuschieben.
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Ich senkte meinen Blick als er mir die Strähnen aus meinem Gesicht strich und mein Lächeln war begleitet von einem leichten Zucken. “Zeit? Ich..ja…wie man es nimmt. Aber ich denke mein Eimer mit dem Wasser wird nicht weg laufen und auch der Schmutz wird warten bis ich wieder da bin.[I] Nun fuhr ich selber noch einmal mit meinen Finger die Stelle nach an der meine Strähnen gehongen hatten. [I]“Aber sag mir doch was ich machen soll meinte ich mittlerweile ganz neugierig.
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Er hatte ihr Zucken bemerkt und wollte erst etwas sagen, liess es dann aber, sah sie nur einen Moment prüfend an, ehe er lächelte. "Du sollst mir bei einem schwierigen Fall zur Hand gehen und beraten. Komm," sagte er und reichte ihr seine Hand. "Komm mit zum Stall," sagte er noch einmal lächelnd und zog sie mit sich.
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In diesem Moment kam er mir wie ein kleiner Junge vor, der mir etwas ganz spannendes zeigen wollte und ich fand das wirklich süß. Auch wenn ich über meine Bezeichnung nun schmunzeln musste aber es war wirklich süß und so ließ ich mich von ihm mitziehen. “Ja ich komm ja mit lachte ich dann, als er mich weiter mit sich zog und ich etwas schneller laufen musste.
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Mit zittrigen Händen klopfte ich an die Türe der Casa. Was wird meine Schwester nur dazu sagen? Nach solanger Zeit? Ich habe Angst
Während ich wartete plagten mich schreckliche Gedanke und ich stellte mir immer wieder merkwürdige Szene vor, die alle dramatisch endeten. Da mir noch immer niemand die Tür öffnete, klopfte ich etwas lauter und länger. -
Vrederuna, die eigentlich bereits auf dem Weg nach Hause war, heute war ihr letzter Arbeitstag hier gewesen und ihre Familie freute sich schon, dass sie zu Hause wieder mit anpacken konnte, öffnete in diesem Moment die Tür. "Ja bitte?" fragte sie auf germanisch, ehe sie entschuldigend lächelte und auf Latein fragte: "Kann helfen ich?"
Ihr Latein war nicht wirklich besser geworden in der Zeit ihrer Anwesenheit in der Casa Duccia, aber wie auch, hier sprach man ja meist auch in der alten Heimatsprache. -
Mit leichten Schmunzeln auf den Lippen antwortete ich im fließenden Germanisch: "Mein Anliegen ist es mein Schwesterherz wieder in die Arme zu schließen. Somit begehre ich Venusia Duccia Britannia
Mein Herz schlug höher als ich ihren Namen aussprach. -
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Schwer atmend ging ich der Dienerin nach.
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Am Morgen nachdem Sextus aus Confluentes zurück gekehrt war und gemeinsam mit Venusia einen Mitternachtsimbiss abgehalten hatte betrat Sextus recht verschlafen das Haus.
Er gähnte und streckte sich und als er seinen Magen knurren hörte sagte er sich: Ich glaub ich geh mal frühstücken...
Er wollte sich grade in Richtung Küche wenden, da sah er seinen Vater aus den Augenwinkeln um eine Ecke kommen.
"Morgähn Papi...", grüßte er ihn mit verschlafener Stimme, aber einem frechen Grinsen auf den Lippen. Das gefroh aber recht schnell, als er glaubte Blut an seinem Vater zu erkennen.
"Was...?", fragte er mti einem Mal um einiges wacher. -
"Morgen Schlafmütze! Wieder zurück oder egrade erst angekommen?"
Er sah das Gesicht seines Sohnes und schaute etwas irritiert, bis er seine Hand an den hals fuhr. "Ach das! Nichts Schlimmes! Kleiner Zusammenstoß mit einem Messer heute Nacht." -
Sextus tat einen Schritt auf seinen Vater zu und zog dessen Hand von dessen Hals weg, um sich zu vergewissern, dass es wirklich nicht so schlimm war. Ihn überraschte selbst, we leicht es ihm fiel, die Hand sienes Vaters fort zu bewegen, doch darüber machte er sich in dem Moment keine großen Gedanken.
"Was? Heute Nacht? Wann? Wer?"
Er schaute seinem Vater, mit dem er inzwischen fast auf gleicher Augenhöhe war, fragend ins Gesicht, lies aber dessen Arm los. -
Er ließ es geschehen und amüsierte sich ein wenig über seine Besorgnis, freute sich aber auch darüber. "Jemand, der sich im Haus geirrt hat und dachte hier dick Geld machen zu können. Er hat eingesehen, dass da irgendwo nen Fehler war." Er zwinkerte dem Sohn zu und war erstaunt, wie groß er doch geworden war. "Und wie war Confluentes?"
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"Was ist mit ihm? Hat er festgestellt, dass es hier nichts zu holen gab, oder wie? Und das war sicher gestern Nacht? Ich war doch gestern Nacht hier im Haus!", Sextus Stimme war ruhiger geworden, sogar eine spur amüsiert, als er den zweiten Satz sagte, aber er musste sich dazu zwingen. Warum hatte er den Typen nicht bemerkt? Und Venusia... Venusia!
"Ist Venusia ihm auch über den Weg gelaufen?" -
"Es war ziemlich sicher vergangene Nacht, ja," grinste er. "So so, Du warst also hier? Und ja, sie ist ihm auch begegnet," schmunzelte er. "Mit einem Sax in der Hand. Und ja, er hat gemerkt, das er hier nichts holen kann und ist ausserdem zusammengeklappt. Hatten schon ein spannendes Gespräch." Das spannend war ein wneig ironisch.
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