• Hergen lief mit einem Stück Papier durch das Haus auf der Suche nach Sarah. Endlich fand er sie im Arbeitszimmer über ein paar Bücher gebeugt und er strahlte sie an.
    "Sie sind wieder wohlbehalten im Lager ankommen und Flavius hat eben eine Nachricht gesandt, das er noch heute herkommen wird. Allerdings scheint er meine Nachricht, das Ihr und Euer Vetter hier seit, noch nicht erhalten zu haben. So wird es eine rechte Freude für ihn werden. Er will auch Euren Bruder mitbringen."

  • Vor der Casa angekommen, blieb er einen Moment ruhig stehen und sah es sich an. Ein leises Lächeln ging über sein Gesicht und er seufzte einmal unbewusst auf. Er wusste, all die Erinnerungen, die ihn in den Nächten nach der Schlacht gequält hatten würden nun wieder irgendwo in den Tiefen vergraben werden, da er hier seine innere Ruhe wiederfinden würde. So war es immer.
    Er klopfte Gnaeus freundlich und lächelnd auf die Schulter.
    "Daheim!" sagte er leise.
    Nach einer Weile betraten sie das Haus.

  • Sie betraten das Haus und Hergen kam ihnen gleich strahlend entgegen.
    "Ich habe eine Überraschung für Euch. Aber erst einmal Willkommen zu Hause, Gnaeus. Es ist lange Jahre her, das ich Euch zuletzt sah. Kommt herein, kommt herein."


    Dann geleitete er die beiden gleich ins Arbeitszimmer und Flavius war gespannt, was die Überraschung sein konnte. Als die Tür aufging, hüpfte sein Herz vor Freude.


    "SARA!" rief er glücklich strahlend und nahm seine kleine Cousine hoch und wirbelte sie einmal rum (zum Glück ging das mit einem Arm). "Willkommen daheim!"


    Dann überliess er sie erst einmal ihrem Bruder, die sich ja auch schon sehr lange nicht mehr gesehen hatten und zog sich etwas zurück.

  • Typisch Flavius dachte Gnaeus...
    Dann zählte nur noch seine jüngere Schwester. sie war erwachsen geworden, nun fast, und eine richtige Schönheit.
    Sara sagte er nur udn dann fiel sie ihm schon um den Hals und er umarmte sie feste.
    Er lächelte breit über sein ganzes Gesicht und in seinen Augen spiegelte sich die große Freude wieder die er verspürte sie wiederzusehen.
    Er hatte sie Jahren lang so weit entfernt, wenn auich sicher in Rom gewussrt. Jetzt war sie zurück und er hoffte das es so blieb.
    sie hatten sich viel zu erzählen...

  • Ich habe euch so vermisst! Vorallem euch beide!


    Wieder fiel sie ihrem großen Bruder um den Hals. Sie war glücklich, einfach nur glücklich. Julia und Valentin wollten auch bal nach Germania kommen. Dann wäre die Familie Duccia endlich wieder vereint.


    Nachdem sie sich wieder aus der Umarmung gelöst hatte, fiel sie auch Flavius wieder um den Hals.


    Ich freu mich so das ihr gesund und munter wieder aus der Schlacht zurückgekommen seit! Ich habe jeden Tag zu Mars gebetet das er euch hold ist.


    Sie wollte die beiden am liebsten nie wieder gehen lassen.

  • Er hielt sie fest und umarmte sie auch, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
    "Es ist schön Dich wieder hier zu haben."
    Er bemühte sich seinen gebrochenen Arm aus den stürmischen Umarmungen, sowohl ihrer als auch seiner eigenen, fern zu halten.
    "Aber vielelicht sollte ich mich erst einmal baden," grinste er. "Ich stinke garantiert wie ein Iltis und bin verdreckt bis sonst was. Was haltet ihr davon? Ich lasse Euch alleine und ihr tauscht Euch erst einmal aus, bis ich wieder frisch bin und dann musst Du, Sara, mir alles erzählen, wie es Dir ergangen ist in den letzten Jahren und was Du alles gemacht hast."
    Er umarmte sie noch einmal und lächelte sie sanft an.

  • Sara nickte lächelnd.


    Möchtest du dich auch frisch machen. Ich habe Jahre gewartet um euch beide wiederzusehen. Da kann ich auch noch ruhig eine Stunde oder mehr warten.


    Fragend sah sie ihren Bruder an. Gespannt auf seine Antwort. Natürlich konnte sie nicht mehr warten aber wenn Gnaeus sich frisch sollte er es tun.

  • Sara zog Gnaeus sofort zu einem Stuhl und bat ihn sich zu setzten. Sie selbst setzte sich dann vor ihm auf den Boden. Das hatten sie immer früher in ihrer Kindheit gemacht, wenn ihr großer Bruder ihr von der großen weiten Welt erzählt hatte. Damals saß sie immer ganz gespannt vor ihm und lauschte seinen Worten. Nun war es umgekehrt.


    Was möchtest du den wissen?


    fragte sie und lächelte ihren Bruder überglücklich an.

  • Er schaute Sara an und war stolz das aus ihr solch eine junge Dame geworden war.
    Sara wie ist es Dir in Rom ergangen, meinen liebe Schwester. Ich habe nur wenige Nachrichten bekommen und meist stand darin nur das Du wohlauf bist und es dir gut geht. Wo bist du untergekommen und wie wurdest du eine Camilla?
    Fragte Gnaeus. Er hatte seit Jahren nicht mehr soviele Fragen auf einmal gestellt doch bei seiner kleinen Schwester konnte er nicht anders.

  • Sara lachte:Nun mal eins nach dem anderen. Meine Aufgaben als Camilla haben mich sehr in Anspruch genommen. Verzeih wenn ich mich nicht so oft gemeldet habe. Ich wollte nicht untätig rumsitzten deswegen bin ich Camilla geworde.


    Sie lächelte ihn an.


    Wie ist es dir ergangen?


    Erwartungsvoll und aus großen Augen schaute sie ihn an.

  • Gnaeus lächelte und schaute sie an wie konnte er da schweigen...Ich habe einige Jahre bei den Frisii verbracht. sie waren Freunde unserer Familie. Habe dort gelebt und ein wenig Handel getrieben. Es war recht ruhig dort und die Frisii haben gute beziehungen zu dem römer gehabt deswegen bin ich wohl auch in die legion eingetreten.

  • Wieso bist du zu einem Ligonär geworden? Aber es ist egal. Ich freu mich einfach das ich wieder bei euch bin.


    Sie krabbelte auf seinen Schoß und umarmte ihn wieder. Drückte ihm einen Kuss auf die Backe.

  • Gnaeus umarmte seinen schester fest aber bedacht darauf ihr nicht weh zu tun.
    Ich traf Flavius wieder nach Jahren und hatte genug vom handel treiben. Rom war auch für mich immer etwas besonderes meine liebe schwester. doch nun erzähle mir wie du in rom zurechtkamst.
    Sagte er und schaute sie erwartungsvoll an.

  • Gnaeus schaute völlig unschuldig
    Tatsächlich? wie könnte ich das denn geschafft haben?
    Er versuchte mit wenig Erfolg ein Grinsen zu verbergen.
    sie war genauso wie früher... ein lebenslustig und intelligent mit einem charme der Steine erweichen konnte...
    nur kannte er sie schon zu lange und Gnaeus wusste immer wenn sie ihn necken wollte.
    Er war sehr glücklich das die lange Trennung daran keinen abbruch getan hatte

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