• Gegründet wurde Borbetumagus zur Zeit des Kaisers Augustus. Der Name Borbetomagus stammt aus dem Keltischen und war ursprünglich eine Siedlung der Vangionen. Unter Kaiser Augustus war der Rhenus Aufmarschlinie für die röm. Legionen. In Borbetomagus, dem Hauptort der Civitas Vangionum, war eine Auxilliareinheit stationiert.


    Das Castellum war mit fogenden militärischen Einheiten belegt.
    ALA I HISPANORUM - ALA SEBOSIANA - ALA INDIANA - ALa AGRIPPIANA - COHORS I THRACUM - COHORS VII BREUCORUM - COHORS RAETORUM ET VINDELICORUM.


    Die zivile Siedlung entwickelt sich, dank seiner guten Lage am Rhenus und einer vorhandenen Brücke schnell zu einem Handelsplatz der Region. Es wurden mehrere Tempel auf dem Forum angelegt ( Juppiter, Mars, Juno).



    Die Duumvirn hier sind Quintus Haterius Antonius und Numerius Fabius Buteo

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  • Augusta Raurica, auch als Colonia Augusta Rauracorum bekannt, ist eine Siedlung die am Südufer des Rhenus gelegen ist.


    Gegründet wurde die Siedlung im Jahre 44 v. Chr.durch den Feldherrn Lucius Munatius Plancus. Der Ort entwickelte sich in der Folge zur grössten römischen Stadt auf der Nordseite der Alpen mit einigen zehntausend Einwohnern. Zur Zeit der höchsten Blüte um das 1. Jahrhundert hatte Augusta Raurica alles, was zum römischen "panem et circenses" gehört. Man räuchert Schinken und Speck und liefert dieses in alle Ecken des Römischen Reiches. Es gibt ein Theater, ein Amphitheater, ein Hauptforum, verschiedene kleinere Foren, einen Aquädukt, diverse Tempel sowie öffentliche Bäder. Das Ganze ist, wie in einer Kolonie üblich, von einem ausgezeichneten, meist rechtwinkligen Strassennetz durchzogen.



    Die beiden Duumvirn von Augusta Raurica sind Marcus Otacilius Crassus und Gaius Sempronius Blaesus.

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  • Einst war Vesontio der Hauptort der Sequaner, ein keltischer Volksstamm im Osten Galliens.


    Die Sequaner hatten in ihrem Streben nach Suprematie den Germanenfürst (der Sueben) Ariovist in Dienst genommen. Dann verloren sie die Kontrolle über ihn. Er siedelt Germanen in ihrem Gebiet an. 59 war er zum amicus populi Romani erklärt worden, bevor die Helvetier durch seinen Druck auswandern. Nach dem Sieg über die Helvetier ging Caesar von allen Galliern zu Hilfe gerufen auf Konfrontationskurs: durch die Eroberung von Vesontio verschafft er sich einen strategischen Vorteil und schlägt Ariovist im Herbst 58.


    Vesontio, wie wir Römer die Stadt nennen, wird von einer
    Berghöhe abgeriegelt, und zwar so dicht, daß der Fluß an beiden Seiten direkt das Gebirge umspült “ schrieb Caesar im „Gallischen Krieg“. Wir Römer bauten die erste Festung auf dem Berg in der engen Schleife des Doubs.


    Im Mai 68 schlug die Rheinarmee bei Vesontio den Aufstand des Iulius Vindex nieder. Der Anstifter beging Selbstmord. Nun versuchten die siegreichen Legionäre ihren Kommandanten Verginius Rufus zum Kaiser auszurufen. Doch dieser lehnte die Würde ab.


    Die beiden Duumvirn der Stadt sind Gaius Fundanius Fundulus und der hochnäsige Aulus Postumius Albinus.

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  • Argentorate


    Argenrorate wurde als römisches Militärlager unter Kaiser Tiberius angelegt (14-37 n.Chr). Direkt am Renus gelegen, enwickelte sich Argentorate zu einem wirtschaftlichen Durchgangpunkt der Provinz G.S.


    Dort Stationiert waren die LEGIO II AUGUSTA - Legio VII AUGUSTA, die ein grosses Lager anlegten. Erst aus Holz und Erde, später dann, wurde es durch ein Steincastellum ersetzt. Die beiden Legionen wurden bei der Umstrukturierung unter Kaiser Ulpius aufgelöst. Zrück blieb nur die Zivilverwaltung und einige AUxilliareinheiten.


    Sie war auch ein Umschlagsplatz für waren aus dem freien Germanien und dem römischen Hinterland. Bis Rom seine Grenzen nach Osten verschob. Nun wurde Argentorate Verwaltungssitz.



    Zur Zeit sind die Duumvire Gaius Claudius Centho und Quintus Lutatius Cerco im Amt.

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  • Genava


    Genava enstand 300 v.Chr. als stättisches Zentrum (Oppidium) der Allobroger. Ihr Gebiet erstreckte sich zwischen Rhodenus und Isere bis hin zum Lacus Lemanus. Bei Geneva grenze ihr Gebiet an das der Helvetier. Sie wurden 121 v.Chr. von der römischen Armee unter Quintus Fabius Maximus bei ihrem Hauptort Vienne zusammen mit den Arvernern geschlagen und anschließen in die römische Provinz Gallia Narbonensis integriert. 61 v.Chr. kam es zu einem letzten Aufstand der Allobroger. Der Name Genava leitet sich von der Göttin Genava ab, die die Alllobroger hier verehrten.


    58 v.Chr. wird Gaius Julus Caesar Statthalter über die Provinzen Gallia Narbonensis, Gallia Cisalpina und Illyricum. 27 v.Chr. legen die Römer am Lacus Lemanus bei dem Oppidium Genava einen Hafen an. Danach entwickelte sich Genava zu einem Wirtschafts und Verwaltungszentrum. Unter Kaiser Ulpius wurden die Provinzen neu gegliedert und so fiel Genava in die neue Provinz Germania, die sich aus den Regios Germania Superior - Germania Inferior - Raethia - Belgica zusammensetzt.


    Die derzeitigen Duumvire sind Publius Pertonius Geta und Gaius Hortensius Lucullus.

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