• kleine frage meinerseits. Wird die Wisim 2 eigentlich wie ein Planspiel aufgebaut sein? (soll heißen : auch künstliche Nachfrage, die durch investitionen in Qualität und Werbung verändert wird, simulieren?)


    Wenn nicht, besteht dann vllt die möglichkeit das einzubauen? Da durch wäre der MArkt noch realistischer und würde meiner Meinung nach mehr spaß machen...

  • Gute Idee :app:
    Denn das IR besteht ja nicht nur aus den realen Spielern, sondern ja auch aus den virtuellen.
    Denk einfach nur, so als Beispiel, an die Legionen. Die müßen versorgt werden. Dann die restliche virtuelle Bevölkerung.
    Ich würde jeder Provinz eine gewisse Anzahl an Bewohnern zu ordnen, die versorgt werden muß.

  • Die Idee eines simulierten Marktes wurde schon häufiger diskutiert und sie hat gewiss Vorteile, aber es gibt auch Einiges zu bedenken:


    - Einen Marktsimulator zu schreiben ist nicht wirklich einfach. Das ist sicher ein Thema, das mich als Informatiker reizt, aber dann will ich auch was wirklich Gutes abliefern. Ein schlechter Simulator würde die ganze WiSim kaputt machen!
    - Wenn wir künstliche Nachfrage simulieren und dabei u.a. Werbeausgaben berücksichtigen, entkoppeln wir die WiSim fast völlig vom Rest der Simulation und wir heben die Abhängigkeiten zwischen den Spielern auf. Niemand würde mehr auf dem Mercatus-Forum Werbung machen, wenn die echten Spieler nur einen Bruchteil seiner Kunden ausmachen.
    - Sicher macht eine Simulation die Warenmengen und die Geldbeträge realistischer. Aber rechnerisch ist es völlig egal, ob ich jemanden 50 Brote produzieren lasse, die er an echte Spieler los werden muss oder 100, von denen 50 über den simulierten Markt weg gehen.

  • Aber wäre es nicht möglich, es einzuführen, daß das Imperium oder irgendeine Provinz Großaufträge vergibt, z.B. Nahrungsmittel für die Legion, Aufbau einer durch Brand oder Feinde zerstörten Region.

  • Zitat

    Spurius Purgitius Macer:- Sicher macht eine Simulation die Warenmengen und die Geldbeträge realistischer. Aber rechnerisch ist es völlig egal, ob ich jemanden 50 Brote produzieren lasse, die er an echte Spieler los werden muss oder 100, von denen 50 über den simulierten Markt weg gehen.


    Naja, es macht schon etwas aus, ob ich 50 oder 100 Brote verkaufe. Denn Produktionskosten sind ja immer niedriger als die Verkaufskosten. Also würde der Gewinn größer ausfallen.
    Das andere kann ich verstehen und muß dem irgendwie zustimmen. Aber vielleicht kann man irgendwie ein Zwischending draus machen.
    Und Aufträge vom Staat wäre dazu auch eine Möglichkeit, wobei ich aber hier, wie im wirklichen Leben, die Gefahr sehe, daß der "Kleine" davon nix haben wird, weil ja die Aufträge dann an Gens- oder Fractiomitglieder gehen würden.

  • Zitat

    Naja, es macht schon etwas aus, ob ich 50 oder 100 Brote verkaufe. Denn Produktionskosten sind ja immer niedriger als die Verkaufskosten. Also würde der Gewinn größer ausfallen.


    Blödsinn. Die Produktionskosten sind genau so ausgelegt dass man mit den Richtpreisen den geplanten Gewinn hereinbringt.
    Wenn eine Stufe Bäcker jetzt 100 Brote herstellen würde wären eben die Produktionskosten entsprechend höher.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!